p.o.v Kostas/Dennis:
Die Sonnenstrahlen die in meiner Nase kitzelten, holten mich sanft aus dem Land der Träume.
Ein Gefühl von Taubheit machte sich in meinem linken Arm breit.
Mik lag immer noch mit seinem Kopf auf ihm.
Da er noch schlief, und ich mich langweilte, spielte ich mit seinen Haaren. Ich fuhr ihm immer wieder durch sie hindurch bis er nach einiger Zeit langsam die Augen auf schlug. „Na?", fragte ich. Er drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen und gab einen zufriedenen Laut von sich. „Gut geschlafen Engel?", hakte ich nach als er seine Augen erneut schloss. Als Antwort nickte er nur mit geschlossenen Augen. „Nicht wieder einschlafen.", flüsterte ich gespielt empört. „Is ja gut.", brummte der schwarzhaarige, und setzte sich auf. Ich war darauf gefasst, dass er sich wieder hin legen würde, weil sein Hintern weh tat, was er dann auch, nach einem schmerzenden Zischen, tat. „Baby mein Schwanz war einfach zu aggressiv.", flüsterte ich gespielt angeberisch. „Pff, trag mich in die Küche ich hab Hunger." Daraufhin hob ich ihn hoch und trug ihn, wie er es wollte, in die Küche. „Und jetzt, Gebieter?" Er verdrehte die Augen und lachte: „Leg mich auf den Tisch oder so. Was weiß ich." Ich tat was er sagte und begab mich dann an den Herd, um Rührei für uns zu machen.Nachdem ich, den auf dem Tisch liegenden, Mik, mit Rührei, gefüttert hatte, trug ich ihn zurück in sein Zimmer und legte ihn aufs Bett.
Natürlich legte ich mich daneben und kuschelte mich an ihn. „Koschtiii?" „Ja Mikiii?" „Ich liebe dich!" „Ich dich mehr!" „Garnicht möglich!" Empört drehte er sich zur Wand und würdigte mich keines Blickes. „Wenn du mich so sehr liebst, wieso kannst du mich dann nicht angucken?", lachte ich und drehte ihn zu mir. „Weil meine Augis deine Schönheit nicht aushalten.", lallte er und drehte sich wieder weg. „Naja dann.", flüsterte ich, und legte von hinten einen Arm um seine Hüfte.p.o.v Gabriel:
Gerade saß ich an meinem üblichen stalker-Posten, in der Nähe der Wohnung dieses Schwarzhaarigen der mit dem bright-sider zusammen ist, als ich den größeren aus der Tür treten sah.
Zum Abschied küsste er den kleineren und schlich in Richtung Wald. Nachdem er ihn betreten hatte sah ich nichts mehr von ihm. Bald ist es endlich so weit und der Typ wird ein nobody sein.
Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht schlenderte ich zurück nach Hause.
Auf meinem Kalender hatte ich mir, dick und fett, den 14.8. angemarkert.
An diesem Tag würde ich zum hohen Rat gehen und die beiden verpfeifen.
Zwar hatte ich keine Ahnung wieso ich so fixiert darauf war, sie zu verpetzen, allerdings liefen hier nur selten bright-sider rum, also war er im Moment mein einziges Opfer.
Das ist einfach ekelhaft, bright-sider gehören nicht hier her. Sie waren nicht halb soviel wert wie wir.p.o.v Marik/Mik:
Gerade als Kostas weg war, wollte ich die Tür schließen jedoch sah ich wie ihn jemand hinter dem Gebüsch beobachtet hatte, wie er in den Wald gegangen war.
Hastig schloss ich die Tür und krallte meine Hände in meinen Haaren fest.Panik brach in mir aus und ich rannte in mein Zimmer um ihm zu schreiben. „Kein Akku scheiße.", murmelte ich und steckte mein, aufgrund von Akku-Mangel, ausgeschaltetes Handy an das Ladegerät.
Ich presste mir mein Kissen ins Gesicht und schrie einfach drauf los.
Mittlerweile dachte ich dass es niemandem mehr auffallen würde, da er schon so oft hier war.
Da hatte ich mich allerdings heftigst geschnitten.Tommy kam ins Zimmer, riss mir das Kissen aus dem Gesicht und fragte besorgt: „Mik was ist los? Hat Dennis schlussgemacht?"
Verheult schaute ich ihm in die Augen und flüsterte: „Nein schlimmer. Jemand hat ihn dabei beobachtet wie er in den Wald gegangen ist.
Aber nicht so im Vorbeigehen, sondern mehr so stalkerhaft. Also er saß hinterm Busch und hatte ein Fernglas, auf Dennis gerichtet, und..." „Mik! MIK!", schrie er mich an. Erschrocken schaute ich ihm in die Augen. „Ja?" „Beruhig dich!"
Er setzte sich neben mir aufs Bett und nahm mich in den Arm. „Tommy er kann nie wieder her kommen. Ich werde ihn nie wieder sehen.", schluchzte ich gegen seine Schulter. „Dann gehst du eben zu ihm! Mik ihr gehört zusammen!", schrie er mich schon fast an. „Ich kann nicht. Es geht einfach nicht. Dieser Typ hat bestimmt schon längst den hohen Rat auf uns gehetzt. Ich muss hier so schnell es geht weg!" Ich sprang auf und packte die wichtigsten Sachen in meinen Rucksack.
Doch bevor ich aus der Tür gehen konnte, stellte sich Tommy davor und verpasste mir eine Backpfeife die sich gewaschen hat. „Man Mik jetzt wach auf du Idiot! Es ist noch nicht vorbei mit euch!", schrie er nun.
Erschrocken taumelte ich ein paar Schritte zurück und hielt mir die schmerzende Wange.Bevor einer von uns noch irgendetwas tun oder sagen konnte, klappte ich, vermutlich durch Herzschmerz und Überforderung, zusammen.
p.o.v Tommy:
„Jannik?", schrie ich durch die Wohnung und rannte zu ihm ins Wohnzimmer.
Mik hatte ich in seinem Zimmer eingesperrt, damit er nicht auf dumme Gedanken kam.Zur Vorsicht hatte ich alle spitzen oder scharfen Gegenstände aus seinem Zimmer entfernt, da ich wusste dass er schnell anfängt unüberlegte Dinge damit zu tun.
„Was los Tommy?", fragte der Braunhaarige der gerade seine Serie auf Netflix schaute. „Jemand hat Kostas gesehen wie er in den Wald gegangen ist.", sagte ich aufgebracht und riss ihm die Fernbedienung aus der Hand um den Fernseher aus zu machen.
„Was?", rief er und schaute mich geschockt an. „Jetzt sind wir alle im Arsch.", flüsterte ich und ließ mich neben ihn aufs Sofa fallen.2.8.2019
(942 Wörter)
So und ab morgen hoffentlich wieder jeden Tag ein Kapitel. ^^
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shadow and brightness|| Kostory (abgeschlossen)
FanfictionZwei Seiten. Zwei Jungen. Ein Herz. Seit je her gab es die shadow- und die bright-side, auf denen jeweils die shadow- und bright-sider lebten. Niemand darf die andere Seite betreten sonst wird er verbannt. Bis in alle Ewigkeit. Nach nowhere. Doch i...