pov. Manu
Ich will nicht Nachhause zu meinem Vater, er ist bestimmt immer noch wütend auf mich. "Ok, dann halt zu mir", er nimmt mich an der Hand und zieht mich hinter sich her. Ich fühle mich dabei leer, warum muss ich noch weiterleben? Warum darf ich nicht einfach zu meiner Mutter und meinen Grosseltern? Abrupt bleibt der Junge stehen und ich, vollkommen in Gedanken, passe nicht auf und laufe voll in ihn rein. Ich reibe mir die schmerzende Stelle an meinem Kopf, mit der ich in ihn gelaufen bin. Schnell dreht er sich zu mir um und fragt, ob alles ok bei mir ist oder ob ich mir gröber weh getan habe. Ich nicke einfach was ja eigentlich seine Frage gar nicht beantwortet, aber das ist mir egal. Aber ihm scheint es auch nicht so wichtig zu sein, denn er zuckt mit den Achseln, dreht sich um und schliesst die Tür, vor der wir stehen geblieben sind, auf. Der Junge fast mich wieder an der Hand und zieht mich die Treppen hoch. Im dritten Stockwerk angelangt, geht er nicht wie sonst weiter die Treppen hinauf, sondern zieht mich zur Tür die gleich rechts neben der Treppe ist. Während ich schon wieder in Gedankenversunken dort stehe, holt er einen Schlüssel aus seiner Hosentasche und schliesst die Tür auf. Er packt mich etwas fester am Arm, ich gebe einen schmerzhaften Schrei von mir. Sofort zuckt er zurück und lässt mich los. Er hat genau bei meinen Schnitten, die noch nicht verheilt sind, zugepackt. Wahrscheinlich sind durch die und gewollte Aktion von ihm, einige meiner Schnitte wieder aufgegangen. "Was ist los?", fragt er mich immer noch geschockt von meiner Reaktion. Ich Antworte ihm wieder nicht und starre ihn nur an. Er packt mich nochmals, diesmal aber zum glück wieder an der Hand und zieht mich an dieser in seine Wohnung. In seiner Wohnung lässt er mich los und mustert mich kurz. "Warum willst du nicht zu deinen Eltern?" fragt er mich eindringlich, da er das scheinbar unbedingt wissen will. Ich reagiere weiterhin auf seine fragen mit schweigen und schaue dabei traurig auf den Boden. "Ok auch wenn du scheinbar nicht so gesprächig bist, setz dich aufs Sofa da können wir besser reden. Einfach geradeaus dem Flur entlang. Willst du etwas Trinken?" Dieser Junge nimmt mich einfach so auf, noch nie hat das jemand gemacht und normalerweise war es auch allen egal ob ich Durst habe oder nicht. Sein ganzen verhalten macht mich etwas misstrauisch, doch vertraue ich ihm auch jetzt schon auf eine gewisse art und weise. "Gerne ein Glas Wasser", antworte ich ihm schüchtern auf seine Frage. "Du kannst ja doch reden, ich habe schon befürchtet, dass du das gar nicht kannst. Ich bringe dir dein Wasser gleich, geh und setz dich auf das Sofa." Ohne Widerwille gehe ich langsam zu seinem Sofa um mich dort hin zu setzen und auf ihn zu warten...
So, das wars mit dem 8. Teil hoffe er hat euch gefallen. Ich melde mich nur kurz um mich zu entschuldigen, dass am Donnerstag kein Teil kam, ich hab es irgendwie vergessen (war nicht mein bester Tag). Dazu möchte ich eine neue FF ankündigen, im Verlauf der nächsten Woche wird der erste Teil online kommen, diese ff wird weiterhin so laufen wie bisher. Die neue FF wird eine Zomdado ff. Also dann, bis nächste Woche!
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Gebrochener Junge? |Kürbistumor
Fanfiction☆Abgeschlossen (aber noch nicht Überarbeitet) ☆Triggerwarnung! Wenn ihr nicht gut mit Selbstverletzung und depressiven Gedanken klar kommt, solltet ihr diese Fanfiction nicht lesen. ☆Beschreibung: Manu ein eigentlich ganz normaler Junge, wird in der...