Vertraut ihr mir etwa nicht?

Kapitel 1:

Schmerzen. Das war das einzige was Rex spürte. Schmerzen. Der Kampf um ihn herum schien zu stoppen. Der Lärm war verstummt.

Das Blut quirlte unter seiner Rüstung hervor. Er hatte den Blaster zu spät gesehen und konnte deshalb nicht ausweichen. Er wurde getroffen, der Blaster hatte sich direkt in seine Brust gebohrt. Er war auf die Knie gesunken. Seine Atmung war abgeflacht und übersprang teilweise das Ein oder ausatmen.

Seine Augen fielen zu als sein Kopf den warmen Sand berührte.

„Wo ist Rex?" rief Ahsoka während sie ihre Truppen vorschlagen ließ. Sie musste weiterhin die Laserschüsse der Droiden abhalten damit sich ihre Truppen nach vorne kämpfen konnten. „Er war zuletzt dahinten!" rief Kix ihr zu. Ahsoka blickte über zurück über die Kampfsteppen doch konnte Rex nicht finden, doch sie konnte sich darauf nun nicht konzentrieren.

Diese Schlacht musste geschlagen werden, wenn sie diesen Weg erobern könnten die die Hauptstadt endlich befreien. Ahsoka schaffte es einigen Schüssen von den schweren Geschützen der Droiden aufzuweichen doch sie musste sich deshalb auf den Boden werfen. Der Schuss flog weiter und traf einen Gebergshang hinter den Klonen der sofort laut krachend zusammen stürzte.

„Verdammt" murmelte Ahsoka während sie sich um ein Bataillon Droiden kümmerte. Die Klone schossen die letzten Droide zu Schrott während Ahsoka das letzte schwere geschützt in der Mitte zerteilte. „Kümmert euch um die Verletzen und baut ein Lager auf!" erschallte ihre Stimme über der Steppe.

Ahsoka sah nochmal über die Steppe. Es gab viele verletzte und viele haben es nicht geschafft. Erst nachdem das Lager aufgebaut war und die Sanitäter die Verletzten alle ins Lager gebracht hatten fiel ihr auf das jemand fehlte. Sie eilte durchs Narzarettzelt und sah sich jeden Klon an „Jesse, wo ist Rex?" fragte sie an den Klon gewandt der einem seinen Brüder gerade einen Zugang legte „Wir konnten ihn nicht finden, Commander" sprach Jesse bedrückt.

Ahsoka versetzte es einen Stich. Rex. Er war verletzt worden das wusste sie, sie hatte es gesehen aber wo war er nun? „Danke Jesse" damit eilte sie weiter durch das Zelt. Sie musste Rex finden und zwar sofort. „Jesse, ich bin kurz weg. Haltet die Stellung" Sagte sie noch bevor sie rausstürmte.

Sie eilte über die Steppe. Doch sie konnte ihn nicht finden. Ihr Herz raste und sie konnte keinen klaren Gedanken. „Okay Ahsoka das ist idiotisch. Beruhige dich, Rex lebt also konzentriere dich" sprach sie zu sich selbst.

Die Steppe war umrundet von Wäldern nur die Südseite, von der aus die Republik aufgelaufen war, wurde von einem Steinabhang geschützt. Dieser war durch den Blasterschuss eingestürzt. Ahsoka konzentrierte sich auf Rexs Präsens, er lebte das spürte sie. Sie versuchte zu erkennen von wo diese Präsens kam.

Der Steinrutsch. Rex war verschüttet worden. Ahsoka eilte über die Steppe zum Steinrutsch. Die Sandige Luft schnitt ihr die Luft ab und auch ihr Augenlicht war nur verschleiert. Die Steine waren meterhoch auf dem sandigen Boden getürmt, über dem Steinhaufen hing noch immer ein Rest des Steinvorsprunges.

Ahsoka konnte nicht glauben das Rex unter diesem Haufen noch lebte doch sie spürte seine Präsens ganz klar. Der Gedanke daran wie es Rex gehen könnte versetzte ihr einen Stich.

Sie konnte seine Anwesenheit auf wenige Meter genau unter den Steinen einschränken. Sie musste dafür auf die Steine klettern und achtete dabei stets darauf keine Steine zu verschieben und hielt jedes Mal den Atem an wenn doch ein Stein leicht unter ihrem Gewicht nachgab. Als sie endlich die Stelle erreichte an der sie Rex Präsens spürte begann sie langsam die Steine einen nach dem anderen mithilfe der Macht anzuheben und einige Meter weiter weg, runter von dem Steinhaufen, zu stapeln.

Während all dem waren Anakin und Kenobi in die Twilight auf Curousant gestiegen um sich auf eine Mission nach Christophsis, einem Planeten der Äußeren Systeme, zu machen. „Das ist doch absurd. Warum müssen wir diese Verhandlungsmission auf Christophsis führen?" sprach Anakin genervt während er die Systeme der Twilight startete nachdem er sich auf den Pilotensitz fallen gelassen hat. Kenobi schüttelte nur den Kopf und setzte sich auf den Copiloten Stuhl und fing an die Koordinaten in den Bordcomputer zu tippen „Auch das gehört zum da sein eines Jedis dazu Anakin, außerdem ist das eine gute Übung für deine Geduld" sprach Kenobi während das Schiff sich langsam von der Landeplattform des Jedi Tempels erhob.

„Das ist doch idiotisch. Wir sollten Ahsoka auf Shilli helfen" sprach Anakin aufgebracht während er die Twilight aus dem stressigen Verkehr von Curousant in den Weltraum steuerte. „Anakin, übe dich doch wenigstens einmal in Geduld" sprach Kenobi mit einem Augenrollen. Damit betätigte Anakin den Schalter der die Twilight in den Hyperraum brachte.

In Stille flog die Twilight weiter und verließ die Inneren System. „Vielleicht passiert unterwegs ja irgendwas spannendes" lachte Anakin schwach während er sich auf seinem Sitz zurücklehnte und seine Hände hinter dem Kopf verschränkte „beschwör es doch nicht Anakin" sprach Kenobi ernst.

Und wenige Zeit später, wie von Anakin befohlen, wurde das Schiff plötzlich langsamer und verließ schließlich den Hyperraum. „Habt ihr die Geschwindigkeit gedrosselt Meister?" fragte Anakin als das Schiff schließlich stoppte. Als das Schiff nur noch umherschwebte fuhren auch schließlich die Systeme herunter. „Meister?" fragte Anakin noch einmal unsicher „Ich weiß es auch nicht Anakin" gab Kenobi zurück.

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Herzlich willkommen bei meinem neuen Star Wars Buch!
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen
Vergesst das Sternchen und die Review nicht ❤️🐢🔥✨