Vertraut ihr mir etwa nicht?

Kapitel 5:

Lydia hörte Anakins Zischen und seufzte schwer "Ich erwarte nicht das ihr mir vertraut doch ich bitte euch nur darum mich nach Mandalore oder einen anderen Planeten zu bringen damit ich-" doch da wurde sie von einem Schmerz unterbrochen der von ihrem Nacken durch ihre Körper jagte.

Kleinen Blitze jagten von ihrem Nacken aus sich über ihren ganzen Oberkörper. Sie kniff ihre Augen zusammen und unterdrückte den Reflex zu schreien. Anakin und Kenobi fuhren zu ihr herum und sahen sie erschrocken an. Sie sank auf ihre Knie und keuchte als die Blitze langsam verschwanden. Kenobi ließ sich neben sie auf den Boden sinken und legte ihr eine Hand auf die Schulter "Lydia.." sprach er sanft. Es brauchte einige weitere Momente bis sie sich wieder gefangen hatte. "Ich muss zurück. Sie suchen mich bereits" damit versuchte sie sich wieder auf ihre Beine zu stellen.

Sie schwankte als sie wieder gerade stand doch nach einigen Momente klärte sich ihre Sicht langsam und bevor sie aus dem Raum trat sagte sie noch "Ich bitte euch inständig darum mir zu helfen" damit schob sie die Steinwand erneut zur Seite und verschwand dann auf dem Hauptgang.

Kenobi und Anakin blieben zurück und sahen ihr kurz hinterher bis Anakin seufzte und damit die Stille durchbrach. "Wir müssen ihr helfen" sprach Kenobi in die Stille. "Gut also wir helfen der Schockwelle hier runter aber nun die wichtigere Frage Wie?" sprach Anakin ernst. "Du hast doch sonst immer die besten Ideen" sprach Kenobi belustigt.

Anakin sah seinen Meister mit einem spöttischen Blick an „Tatsächlich hab ich eine Idee. Unser Schiff muss ja noch irgendwo stehen und rein zufällig ist R2 noch auf unserem Schiff" präsentierend drückte Anakin auf seinen Kommlink aus welchem fast sofort die Antwort aus Pieptönen kam. „R2 schick mir deine Koordinaten und fertige einen Geocheck der Gegend an und schick ihn mir aufs Holopad" erneut ein Piepen und dann war die Leitung tot.

Kurze Zeit später flackerte das Holopad in der Mitte des Raumes auf, eine Karte des Gebäudes mit einigen kleinen Nebengängen. In der untersten Ebene war die Twilight rot hervorgehoben. „R2 war aber schnell" sprach Anakin lächelnd doch kaum hatte er diesen Satz vollendet flackerte sein mobiles Holopad auf und zeigte eine deutlich ungenaueres Bild der Umgebung. „Ich glaube das war nicht R2's Bild" warf Kenobi ein worauf Anakin nur unverständlich murmelte. „Sie hat Euch nicht noch zufällig unsere Lichtschwerter gegeben?" fragte Anakin spöttisch doch da hatte Kenobi ihm sein Schwert bereits zugeworfen.

Ahsoka saß an Rex Liege und beobachtete seinen ruhigen Schlaf. Sie wartete bis sie sicher war das seine Machtpräsens ruhig bleiben würde und verließ erst dann das dunkle Nazarett Zelt.

Sie saß am Rand des Lagers auf einer Metallkiste auf der sie locker im Schneidersitz sitzen konnte, sie war leicht aufgewärmt durch die Hitze der Sonne.

Cody näherte sich Ahsoka vorsichtig und lehnte sich neben sie an die Box.
„Er ist immer so" sprach Cody ruhig. Ahsoka bewegte ihren Kopf nicht als Sie Codys Stimme hörte, stattdessen blickte sie weiter in Richtung Sonne
„Ich weiß Cody" antwortete sie ruhig. „Ihr macht euch Sorgen um ihn" gab Cody wieder.
„Natürlich Cody, er ist der Captain meiner Einheit, aber ich sorge mich um jeden von euch"
„Das meinte ich nicht, ihr sorgt euch anders um ihn aber er auch um euch" Cody lachte leicht „Es macht ihn jedes Mal verrückt wenn her verletzt werdet aber er sieht es nicht ein auf sich selbst zu achten, so war Rex schon immer und daran wird sich wohl nie irgendwas ändern" sprach Cody, offensichtlich belustigt.

Ahsoka wurde rot und wandte sich nun zum ersten Mal den Clon General zu. „Ist schon Ordnung Ahsoka, das meinte ich nicht böse. Du bist ein unglaublich guter General aber wenn du nicht langsam mit ihm redest muss ich langsam darauf achten das er sich nicht leichtsinnig erschießen lässt" sprach Cody, eine Hand auf Ahsokas Schulter gelegt. Er lächelte sie noch einmal an bevor er wieder zurück ins Zentrum des Lagers trat und Ahshoka mit ihren Gedanken zurücklässt.

„Wo sind unsere Gefangenen?" es war eine Brünette Frau die Lydia das Fragte, ihre Gesichtszüge spöttisch und ungnädig. Sie saß auf einem Stuhl der einem Thron nach empfunden war. Sie saßen in einem langen abgedunkelten Raum, die einzigen Lichtquellen waren einige Feuerschalen die von der Decke hingen.

Lydia tat etwas was wohl eine Verbeugung andeuten sollte „sie befinden sich auf der unteren Ebene, dort essen und trinken sie etwas. Bei allem nötigen Respekt aber sie haben gewonnen. Sie haben sich das Recht erkämpft gehen zu dürfen" Lydias Stimme klang nicht aufmüpfig sondern überraschend unterwürfig.

„Du hast nicht das Recht hier für irgendwen irgendetwas einzufordern" sprach die Frau und erhob sich nun. Sie ging auf Lydia zu und legte ihr einen Finger unters Kinn „oder willst du hier sterben?" diese Worte flüsterte sie in Lidias linkes Ohr „Nein Madame" gab sie zurück „gut, geh jetzt. Ich will dich nicht mehr sehen" damit wurde Lydia zurück auf den Gang verfrachtet.

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Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen!
Wer ist denn eigentlich noch hier?
Vergesst das Sternchen und die Review nicht! ❤️✨🐢