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Hinteregger || 𝓨𝓮𝓼 ...

Für Officialjuliiii

(Wird bei Zeit überarbeitet, wegen Rechtschreibung und so, irgendwas fällt mir im Nachhinein immer nochmal auf, also nicht wundern, wenn sich was verändert😅)
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Julia

Chat:

Love♥♥:
Hey Honey?♥♥

Was gibt's Schatz?💜

Mhh, ich wollte
fragen, ob du heute
Abend was vor hast?♥

Ne, heute Abend
steht nichts an. Was
willst du denn
machen?💜

Ich wollte Mal
wieder ausgehen,
wir hatten in den
letzten Wochen so wenig
Zeit zusammen...♥♥

Stimmt...💜♥
Wo möchtest du
denn hin? Und
wie spät?♥

Was hältst du von
19 Uhr in dem
Restaurant, in dem
wir damals oft waren?
Weißt du welches ich
meine?♥♥

Oh ja!😍♥

😘

Ich
freue mich auf
nachher ♥😘

Ich mich auch
Engel♥. Wir
sehen uns 😘♥

😘😊

😊😘
.......................................................

Glücklich legte ich mein Handy an die Seite und lehnte mich zurück in meinen Lese-sessel,
in welchem es mich jedoch keine fünf Minuten hielt.

Während ich mir in Gedanken
vertieft einen Tee brühte,
tippte ich meiner besten
Freundin noch schnell eine
Nachricht,
in der ich ihr von meinem Date berrichtete.
Danach lief ich wie angestochen in mein Zimmer und suchte nach einem geeigneten Outfit.

Dies gefiel mir nicht,
dieses war zu warm und Jenes zu freizügig.
Eigentlich wollte ich ein Kleid tragen, jedoch verwarf ich diese Idee Recht schnell wieder,
da ich absolut nichts meinen Vorstellungen entsprechendes finden konnte.
Meine finale Entscheidung fiel auf eine einfache Jeans und ein rotes unauffälliges aber auf gewisse Art und Weise auch niedliches T-Shirt.
Innerlich ärgerte ich mich so viel Zeit mit der Wahl meiner Klamotten verbracht zu haben.
Ich wusste schließlich,
dass er mich liebte und wahrscheinlich sogar im Putzlumpen mit mir ausgehen würde,
wenn es zwingend nötig gewesen wäre.
Verächtlich stellte ich fest,
dass mein heißgeliebter Tee mittlerweile auch nicht mehr warm war und schüttete diesen in Folge dessen schweren Herzens in den Abfluss des Spülbeckens.

Lächelnd betrachtete ich ein etwas älteres Foto von Martin und mir, während ich im Begriff war mir meine Schuhe anzuziehen.

Mein Versuch in meine Sneaker herein zu schlüpfen,
endete jedoch in einem Stolpern,
aus welchem ich mich gerade noch so mit einem gegen die Wand lehnen retten konnte und somit verhinderte umzukippen.

Belustigt von meiner ungenierten Aktion begann ich haltlos über mich selbst zu lachen,
griff mir meine Schlüssel und lief noch immer kichernd aus der Wohnung.

Ich hatte mich kurzfristig entschlossen zu Fuß zu gehen.
Erstens da sich das Wetter anbot und zweitens weil ich bereits jetzt prophezeien konnte, dass am Abend zwei Autos mindestens eines zu viel sein würden,
weil die Wahrscheinlichkeit hoch war,
dass Martin darauf bestehen würde mich „wie es sich für einen Gentleman gehörte" nach hause zu bringen.

Glücklich schlenderte ich die Straße entlang. Wissend, dass meine Glückseligkeit für einige Stunden anhalten würde.

Kaum eine halbe Stunde später stand ich vor dem Restaurant unseres Vertrauens und schaute neidlos durch die Fensterscheibe einem jungen Paar beim Küssen zu.
Auf einmal spürte ich zwei muskulöse Arme,
welche sich um meine Taille legten und einen sanften warmen Atem im Nacken.

„Hey Schatz" begrüßte er mich,
bevor er mich zu sich drehte,
um mir einen zarten Kuss auf die Stirn drücken zu können.

„Hey" wisperte ich und lehnte mich an seine Brust.
So verharrten wir eine Weile,
bis er fragte ob wir nicht lieber reingehen wollten,
als die Tür zu blockieren.
Schmunzelnd griff er meine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander.

Kaum hatten wir das Gebäude betreten,
kam auch schon eine junge Dame auf uns zu.

„Guten Tag,
kann ich ihnen irgendwie helfen?" Fragte sie in einem künstlich freundlichen Tonfall.

„Hallo, ich habe einen Tisch für zwei Personen reserviert."
Antwortete Martin.

„Hinteregger nehme ich an?"
Fragte sie und fuhr ohne eine Antwort abzuwarten fort.
„ihr Tisch ist die Nummer 11,
am Fenster gleich links.
Bitte nehmen sie Platz,
ich hoffe es ist alles zu ihrer Zufriedenheit."
Die Frau hatte eine geheimnisvolle Miene aufgesetzt.

Dankend nickte Martin in Richtung der jungen Frau und führte mich zu dem uns zugewiesenen Platz.

„Schatz,
was sollte diese Aussage eben?
Was sollte nicht zu unserer Zufriedenheit sein?"

Martin winkte ab und begann ein belangloses Gespräch, über eine zukünftige gemeinsame Wohnung.

Warum belanglos?- weil wir exakt dieses Gespräch schon hunderte Male geführt hatten und nie etwas daraus resultiert war.

Unsere Planung wurde von einem jungen Mann unterbrochen,
welcher uns zwei edel gestaltete Speisekarten reichte und genauso schnell wieder verschwand,
wie er gekommen war.
Wenige Augenblicke später jedoch kreuzte er wieder auf und legte Servietten und Besteck vor uns auf den Tisch.
Aus einem mir völlig unersichtlichen Grund ergriff Martin nun meine Hand und schaute mir tief in die Augen, während er unsere Hände zur Tischdekoration führte und einen eingerollten Zettel ergriff.

Er drückte mir das Papierstück in die Hand und schaute mich erwartungsvoll an.
Fragend schaute ich von ihm, zurück zum Papier und wieder zurück zu ihm.
Es dauerte einige Zeit,
bis ich realisierte was ich in den Händen hielt.
Mit zittrigen Fingern streifte ich den filigranen Ring,
der das Röllchen zusammen hielt ab und wurde am Fortfahren gehindert,
als Martin mir das hübsche Schmuckstück aus der Hand nahm und behutsam aufsetzte.
Im Anschluss stand er auf,
ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden meine Hand loszulassen und kniete sich vor mich. Ich war nicht mehr in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen und bekam wenig von den sicherlich rührenden Worten meines Gegenübers mit.
Ich nahm war,
dass er seine Rede beendet hatte und nun einige erwartungsvolle Blicke auf mir lagen.

„Ja" hauchte ich und konnte meine Emotionen nicht mehr in Zaum halten.
Wenige Tränen der puren Freude rannen über meine Wangen.
Martin zog mich sachte nach oben und legte seine Lippen auf meine.
Um uns herum ertönte lautes Klatschen.
Als wir uns voneinander lösten,
sah ich zwei Gläser und den Jungen Mann,
der uns zuvor die Karten gebracht hatte,
welcher uns fein säuberlich Champagner einfüllte.

„Herzlichen Glückwunsch" sagte er, als er auf dem Absatz kehrt machte und uns an unserem Tisch zurück ließ.

Wir blendete die Menschen um uns herum aus,
nun gab es nur noch uns zwei.

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Okayyy, ich habe Mal versucht „romantisch" zu schreiben... Hat mich jetzt persönlich nicht so überzeugt... Kann aber auch daran liegen, dass ich selbst sowas eher nicht lesen würde😅 ich hoffe es gefällt dir trotzdem 😅
LG💜