[6] Die Kust der Animagi

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"Nun, Guten Morgen miteinander. Im heutigen Verwandlungsunterricht, werden wir etwas über die verschiedenen Animagi erfahren.", weihte die Gryffindor Hauslehrerin ihre Schüler in ihre Schulstunden ein. Evangeline rieb sich gebannt die Hände, als kleines Mädchen hatte sie immer ein Tier sein wollen. Doch ihre Mutter hatte immer gesagt, sie solle es garnicht wagen auch nur an so einen Schwachsinn zu denken. Das dunkelhaarige Mädchen sah sich um, um zu sehen, was ihre Mitschüler von der Sache hielten. Doch niemand schien ihre innere begeisteung richtig zu teilen. Sie blickten alle nur ziemlich gleichgültig aus der Wäsche. Ausser.....Ausser die Rumtreiber.
Sie sahen sich alle verschwöhrerisch an und grinsten dabei von einem Ohr zum anderen. Evangeline prüfte sie sofort misstrauisch und fragte sich was dieser Verbrechertrupp wohl gerade plante. Als Sirius Black ihren Blick auffing wurde sein lächeln noch breiter und er zwinkerte ihr verschwörerisch zu, als wolle er sagen, dass sie bicht die einzige war, die Geheimnisse mit sich trug. "Oh, mein Gott, Sirius Black hat herüber gezwinkert.", hauchte die dumme Zwetschge neben Evangeline und kicherte histerisch. Der Merryweather Spross verdrehte innerlich generft zusammen und fragte sich zu selber Zeit, was sie alle an diesem Tyoen so till fanden. Ja klar, er war hübsch, dass musste sogar die verschlossene Evangeline zugeben, doch dafür war seine Arrogante, selbstüberzeugte Art brechreiz genug. Die Professorin für Verwandlung und gleichtzeitig Hauslehrerin eines der vier Hogwarts Häuser aus ihren Gedanken. "Wenn Ms. Vane sich von ihrem hysterie Anfall beruhigt hat, würde ich gerne mit dem eigentlichen Thema beginnen. Merryweather, sie mekden sich sonst praktisch nie im Unterricht. Erzählen sie uns bitte was sie über Animagi wissen."
Evangeline seuftzte, gehorchte der alten Frau dennoch.
"Animagi sind Zauberer und Hexen, die sich in Tiere verwandeln können. Die Gestalt oder besser gesagt das Tier das man nach dem ein Monatigen Verwandlungsprozess wird hängt ganz von den Characjtereigenschaften der Person ab." , verkündete Evangeline heiser und war selbst von sich überrascht wieviel sie gesprochen hatte. McGonagall hatte ihr sogar, für ihre mitarbeit in der Schulstunde, Hauspunkte vergeben. Zwar nur Zehn, aber immerhin.

"Wetten du hast nur so viel gesprochen, weil A: Ich im Raum war und B: Ich dir zugezwinkert habe.", grinste Sirius Black nach Schulschluss und legte seinen Arm um das Mädchen. Diese zuckte wie auf Befehl unter seiner berührung zusammen. "Beruhig dich Merryweather, ich bins doch nur." Blacks grinsen wurde breiter, als zuvor. Evangelines Lippe bebte und ihre Finger zitterten. Ohne gross nachzudenken rammte sie dem möchtegern schönling ihren Ellbogen in die Seite. "Fass mich nie wieder an.", zischte sie. Dann drehte sie sich um und verschwand, ohbe auf den verdatterten Gryffindor zu achten. "Sie hat mich geschlagen. Wie kann sie nur? Das gibt blaue Flecken und blau steht mur nicht, nicht wahr prongsiee.", hörte sie den schwarzhaarigen noch jammern, dann verschwand sie hinter der nöchsten Ecke.

Zielstrebig strebte die Hogwartsschülerin die Bibliothek an, fest ebtschlossen ein Buch über Animagi zu finden. Sie konnze kaum in erwägung ziehen weshalb, doch irgendwie verspürte sie den Wunsch mehr über sieses Thema zu erfahren. Die Bibliothek von Hogwarts war geräumiger, als so manche andere Bibliothek. Unzählige Regale reihten sich aneunander und waren bis zum Rand, vollgestopft mit Büchern. Kaum ein Geräusch war zu hören, nur ab und zu das angenehme rascheln der Buchseiten.  Mit den Fingerkuppen über die Buchrücken streichend qanderte das Mädchen durch die langen Regalreihen und schüttelte gelegentlich den Kopf. Es dauerte eine ganze Weile, bis die Gryffindor das gesuchte Buch endlich erblickte. Sie zog es vorsichtig aus dem Regal und streichelte den Umschlag. Dann drückte sie sich den Gegenstand an die Brust und marschierte sofort zum nächstegelegenen freien Tisch. Intressiert schlug sie das Buch auf und begann darin zu lesen.

Gefesselt von dem was Evangeline  las, merkte sie nichteinmal das sich ihr jemand von hinten näherte und ihr grinsend über die Schulter blickte. "Na, Merrywether. Was lesen wir den da?" Er setzte sich neben sie auf einen Stuhl. "Geht dich nichts an.", zischte Evangeline leise und tat dann als wäre der Gryffindor nicht anwesend. Nicht einmal in der Bibliothek konnte man seine Ruhe haben. sie war es Leid die ganze Zeit von jemandem angequatscht zu werden. "Ach, dich hats wohl erwischt. Weisst du Merryweather, ich habe schon eine Gemeinsamkeit gefunden. Ich finde nämlich Animagi genau so cool wie du es tust." Wie konnte man nur den ganzen Tag so dämlich grinsen? "Sicher besser als ein Mensch zu sein allemal.", presste Evangeline zwischen zusammen gepressten Lippen hervor. "Wow, wie kommts, dass du plötzlich so gesprächig bist?" Langsam wurde es Evangeline zu viel. Sie würde kein Wort mehr an diesen Kotzbrocken richten. Im Leben nicht. Sie schlug das Buch zu, dann rauschte sie wortlos an Sirius vorbei, hinaus aus der Bibliothek. Verfluchte sich dafür, dass sie sich fürchtete und unwohl fühlte. Sie wusste das ihre Mutter nicht ruhen würde, ehe sie ihrer Tochter gegenüberstand. Ihre Hände bohrten sich in ihre Gryffindor Robe. Und dann war da noch Sirius Black, welcher schien, als würde er nicht ruhen, bevor er Evangelines Geheimnis herausgefunden hatte. Irgendetwas kleines, tief in ihrem innern war fest davon überzeugt, dass er eine Person war, die sie verstehen würde. Doch die restlichen fasern ihres körpers streubten sich dagegen. Sie wollte schweigen. Doch niemand konnte für immer die Luft anhalten und irgendwann würde die Warheit mit dem Winde durch Hogwarts wehen. " Merryweather warte!", rief ihr eine Stimme hinterher. Doch das Mädchen dachte nichteinmal daran anzuhalten. Sie steuerte zielstrebig auf den Gryffindor Gemeinschaftsraum zu. In solchen Momenten dankte sie dem guten Orientierungssinn, mit dem man sie gesegnet hatte. "Verdammt bleib stehen." Eine Hand packte sie an der Schulter und zwang sie stehen zu bleiben. Evangeline vergass bei der Berphrung beinahe zu Atmen. Und als sie dann nicht in das Gesicht von Sirius sah, drohte die Angst sie von innen Aufzufressen. Das war nicht möglich. Er war tot. Ihr Bruder war gestorben. "Du kannst es mir sagen, wenn dich etwas bedrückt. Ich bin nämlich nicht nur unverschämt gutaussehend, sondern auch noch extrem gut im zuhören." Sie hörte nicht was er sagte. Sah nur die Weitaufgerissenen Augen ihres Beuders vor sich. Dann began sie stockend zu sprechen. "Ich schwöre ich wollte das nicht. Ich habe dich geliebt. Und bald werde ich meine gerechte Strafe erhalten." Ihre Sicht verschleierte sich als sie sich mit einem Ruck löste und rannte. Ihre Mutter würde dafür sorgen, das sie ihren letzten Atemzug tat. Keine Zweifel.

Voiceless {Sirius Black Fanfiction}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt