It's the Life

Kapitel 2/besondere begegnung

Nach 1 Stunde musste Päm leider nach Hause. Ich wollte sie schon begleiten als sie meinte „Gib mir deine Handynummer. Ich ruf dich morgen an okay?! Vor allem sind wir leider noch nicht ganz durchgekommen. Wir waren zu langsam und haben zu oft bei etwas angehalten, ich wusste ja nicht dass ich jetzt heim muss und es tut mir wirklich leid... „

„Schon okay, den Rest schaue ich mir eben selber noch an! Bis morgen dann", beruhigte ich sie. Wir tauschen schnell unsere Handynummern aus und weg war sie.

Ich lief los als plötzlich eine helle Stimme hinter mir meinte „Ich hab euer Gespräch gerade zufällig mitbekommen. Ja also was ich meine ist, ich wohne hier in Doncaster und könnte dir den Rest zeigen wenn du willst" Ich drehte mich um und sah einen Jungen mit blauen Augen, Mütze, schwarzer Hose und einem gestreiftem T-Shirt vor mir stehen. Er kam mir bekannt vor. Hm, ach ja der ist doch auch von der Band One Direction oder wie die heißt! Keine Ahnung ich hab sie nur mal auf den Plakaten von meiner früheren besten Freundin Isi gesehen. Sie war total verrückt nach den Jungs. Tzzz ich verdrehte immer nur die Augen wenn sie von ihnen anfing zu schwärmen. Ich meine sie können vielleicht gut sein, dass weiß ich nicht da ich noch nie was von ihnen gehört habe, aber ich verstehe es nicht wie man sich bei denen Hoffnungen machen kann! Hallo, sie sind Stars und Stars fangen meistens nichts mit normalen Menschen an! Das ist meine Meinung!

„Okay, ich bin Ella oder einfach El", ich streckte ich meine Hand entgegen und er schüttelte sie „Ich bin Louis" Das weiß ich, dachte ich mir aber ich tat so als wüsste ich nicht wer er ist. Nachher haut er noch ab und bricht sein Angebot ab. Und wenn ich ehrlich bin, will ich gar nicht allein hier herum laufen! Es ist schon spät und ich kenn mich hier noch kaum aus ...

„Also El los geht's", er grinste als er das sagte „Was gibt's zu grinsen?" „Naja El. Das ist der gleiche Spitzname wie der von meiner Freundin Eleanor" Jetzt musste auch ich grinsen.

Louis zeige mir den Rest von Doncaster und klärte mich auf über manche Geschäfte auf, wo ich auf jeden Fall mal hinmuss und wovon ich mich lieber fernhalten sollte. Wir verstanden uns sehr gut. Er war sehr offen und witzig, was ich nicht gedacht hätte.

„Also hier meine Handynummer! Falls du mich mal wieder brauchst ruf mich einfach an, aber gib die Nummer nicht weiter", meinte er als wir durch waren. Er gab mir einen Zettel und sah mich ernst an „Keine Sorge ich gebe sie nicht weiter. Ich speichere sie in meinem Handy ein und dann verbrenne ich den Zettel" Er lachte. „Was hast du morgen so vor? Weil du ja erst seit 1 Woche hier bist?" „Hm ich wollte nach Manchester", meinte ich schulterzuckend. Er überlegte kurz und sagte dann „Wenn du willst kann ich El meine Freundin fragen ob sie dir Manchester zeigt. Sie ist dort aufgewachsen." „Hmm okay wenn es dir nichts ausmacht?!" „Nein kein Problem, ich schick dir morgen eine SMS oke" Wir verabschiedeten uns und ich ging nach Hause

. Wie erwartet war das Haus dunkel. Mein Dad war arbeiten und meine Mom schlafen, keiner erwartet mich. Boa ich weiß nicht wie es Leute toll finden viel Geld zu haben! Meine Eltern arbeiten die ganze Zeit und ich? Ich darf machen was ich will, aber das ist nicht positiv! Es interessiert sie nicht ob ich geh, wo ich bin egal was ich tue! Das wird auf Dauer öde.

Ich lief die Wendeltreppe unseres riesigen Hauses nach oben und in mein Zimmer. Mein Zimmer nahm das ganze Obergeschoss ein. Es stört aber keinen da ich keine Geschwister habe und meine Eltern hauptsächlich in ihrem Büro sitzen also hab ich mein eigenes Obergeschoss. Wenn ich die Treppe hochkomme ist gleich links ein extra Zimmer mit meinem Bad. Es ist alles weiß, blau und grün gestaltet. Die Seite gegenüber der Treppe ist ganz aus Glas und bietet eine wunderschöne Aussicht. Auf der linken Seite des Obergeschosses befinden sich ein begebbarer Kleiderschrank und daneben mein Himmelbett. Auf der rechten Seite habe ich eine schöne blaue Küche und ein Esszimmer das nur mit einer Glaswand abgetrennt war. Ich benütze es aber meistens nicht weil ich mich lieber aufs Sofa setzte. Es steht mitten im Obergeschoss. Davor ein schwarzer Marmortisch und an der Säule die mitten im Obergeschoss steht hängt ein Flachbildfernseher. Im Großen und Ganzen ist mein Zimmer sehr freiräumig was mich aber nicht stört da ich ja allein hier oben wohne.