Als ich wieder in Wohnzimmer zurückkam saß der Junge aus der Küche auch bei Harry und Co. Auf der Couch. Nur jetzt hatte er eine Pizza vor sich und vorher hatte er Sandwiches. Der Junge sah meinen Blick und lachte „Ich habe Hunger! Willst du auch ein Stück?" Ich lehnte dankend ab und Louis meinte todernst mit großen Augen „Du willst nichts von Nialls Pizza?" Ehrlich gesagt machte er mir ein bisschen Angst, weshalb ich einen Schritt zurück machte. „Entschuldige, ich war nur geschockt! Du musst wissen, Niall teilt nicht mal mit seinen besten Freunden sein Essen". Louis schaute ihn vorwurfsvoll an doch Niall zuckte lediglich die Schultern und aß genüsslich weiter. Ich grinste und gab Harry das Hemd wieder „Danke fürs Ausleihen und danke fürs Kleid waschen!"
Ich wollte mich gerade umdrehen als jemand meinte „Du willst schon gehen obwohl ich dich noch nicht kenne?" Es war nicht Nialls Stimme, Harrys auch nicht und Louis erst Recht nicht. „Sorry, aber ich muss! Mein Dad hat gesagt das ich heute Morgen wieder zu Hause sein soll, und jetzt haben wir bald Mittag" Ich drehte mich zu der Stimmer um und sah einen Jungen mit schwarzen Haaren und rehbraunen Augen vor mir stehen.
„Zayn Malik", stellte er sich vor und streckte mir seine Hand entgegen. Ich nahm sie an und meinte „Ella Winter, schön dich kennen zu lernen" Ich wendete mich wieder den anderen zu „So jetzt bin ich ja alle 5 Jungs hier durch?!"
„Hä", meldete sich jetzt Harry zu Wort, er hat heute noch gar nichts gesagt!
„Naja es wohnen hier 5 Jungs! Und allen bin ich begegnet! Louis, beim besichtigen von Doncaster. Harry, bei Nandos als er mein Kleid mit Cola beschüttet hat..." Als ich das sagte wurde Harry rot. Ich musste grinsen, beschloss aber es für ihn nicht noch peinlicher zu machen und erzählte weiter „... Niall, in der Küche als er Sandwiches machte..." „Ach deshalb hast du so auf meine Pizza gestarrt!"
Ich nickte „Dann Nummer 4, der Typ aus dem Bad und Zayn, gerade beim gehen"
„Der Typ aus dem Bad?", fragte mich Zayn. „Ja das war ich", meinte plötzlich ‚der Typ aus dem Bad' und kam ins Wohnzimmer. „Ihr wolltet mir nicht sagen wo das Bad war zum umziehen! Also habe ich alles abgeklappert und bin schlussendlich aufs Bad gestoßen ... und auf ihn", verteidigte ich mich. „So jetzt muss ich aber echt los! Hat mich gefreut euch alle kennen zu lernen aber mein Dad..." weiter kam ich nicht, denn Louis unterbrach mich „Deinem Dad war es nicht egal wo du bist und wann du nach Hause kommst?!" ich nickte, verstand aber nicht ganz.
„Ja!!! Es hat funktioniert. Ich muss gleich El anrufen"
„Moment! Was?" ich verstand die Welt nicht mehr. „Ja! Eleanor hat mir von eurem Gespräch erzählt, dass deinem Dad immer alles egal ist und dann haben wir mit ihm geredet, dass es dich verletzt und so..." Er hüpfte noch einmal auf und ab und stürmte dann nach oben. „Okaay?! Der Junge ist vielleicht crazy. Naja, also Bye!" „Warte! Ich fahr dich nach Hause" Harry holte seine Schlüssel und hielt mir die Tür zu seinem Wagen auf. Ich bedankte mich und setzte mich auf den Beifahrersitz.
...
Als wir vor meinem Haus anhielten meinte er „Wow, das ist ja rießig. Ich hätte nicht gedacht das du reich bist!... Also das ist jetzt nicht beleidigend gemeint" „Schon okay! Ich zieh mich mit fleiß nicht so schick an, außer mein Dad braucht mich wieder zum einschleimen! Dann muss ich natürlich vorbildlich sein und die glückliche Tochter spielen.
1. Ich will nichts mit der Arbeit meines Vaters zu tun haben
2. Wenn du reich bist weißt du nicht wer deine wirkklichen Freunde sind
3. Bin ich keine Tussi, sowie die meisten reichen Mädchen die alles bekommen!"
„Verstehe!", meinte er und wollte aussteigen, doch ich hielt ihn am Arm fest sodass er sich wieder setzte und mir tief in die Augen sah. „Warum warst du heute so still? Auch als du mich hergebracht hast, hast du keinen Ton von dir gegeben!" „Du weißt wirklich nicht wer wir sind?" „Wer? Du und die Jungs?! Nein! Warum wer seid ihr?" Harry verwirrte mich. Er schüttelte abwehrend den Kopf und stieg aus. Ich beobachtete ihn wie er ums Auto lief und meine Tür öffnete. Ich stieg nicht sofort aus, sondern beobachtete ihn kurz doch ich fand nichts auffälliges was mir weitergeholfen hätte. Ich lief zur Haustüre und holte meinen Schlüssel aus der Tasche. Als ich die Türe öffnete schaute ich ein letztes Mal betreten zu Harry der am Auto lehnte und mir nachsah. Als ich im Haus war schaute ich unauffällig aus dem Fenster und merkte das er nicht wirklich vorhatte zu gehen.
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It's the Life
Roman pour Adolescents1D Fan fiction: Ella Winter ist aus Deutschland und muss nach Doncaster umziehen. Sie ist reich und ihre Eltern interessieren sich nur für ihren Beruf. Ella glaubt das sie lieber sterben will anstatt dieses Leben zu führen. Doch sie hat nicht mit ei...