Kapitel 3/rundgang

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  • Gewidmet Franziska Römer
                                    

Am nächsten Morgen zog ich mir ein weißes Minikleid an, dazu meine schwarzen Ballerinas und eine kurze, leichte schwarze Weste drüber. Ich ging ins Bad und machte einen Hochzopf. Schminken tue ich mich heute nicht. Ich setzte mich aufs Sofa und wartete auf eine SMS von Louis

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aber es kam keine. Ich schaute auf die Uhr: 13 Uhr. Hm vielleicht hat er es vergessen mir zu schreiben. Gut ich meine er gehört zu einer Band, warum sollte er mir jetzt auch schreiben! Ich gab das Warten auf und machte mich auf nach Manchester.

Ich irrte durch die Gegend bis ich schließlich nicht mehr konnte. Ich dachte an Louis Worte ‚ Falls du mich mal wieder brauchst ruf mich einfach an'. Das hier ist doch eine Notfall oder? Also zückte ich das Handy und wählte seine Nummer. Mailbox. Toll das hilft mir jetzt echt weiter. Vielleicht könnte ich ja Päm anrufen!? Sie wollte mich heute auch noch anrufen! Ich wollte gerade ihre Nummer wählen als ich merkte dass sie mir eine SMS geschrieben hat. Und ich habe es nicht gesehen. Tzzz jetzt hab ich schon ein Samsung Galaxy Ace und übersehe es. Ich checkte schnell die SMS und las: Hey Süße! Ich weiß ich wollte anrufen aber es ist etwas dazwischen gekommen. Meine Oma liegt im Krankenhaus aber es wird schon wieder. Ich melde mich dann später bei dir. Lg Päm :*

Oh, die Arme. Ich schrieb schnell ‚gute Besserung' zurück und wollte aufstehen als mich jemand anrempelte „Achtung du hättest mich fast umgehauen", meinte ich leicht genervt. „Sorry... Hey bist du Ella?", fragte ein Mädchen mit braunen Haaren. Woher kennt die mich denn?

„Äh ja ich bin Ella Winter. Darf ich fragen woher du mich kennst?" „Jap ... Louis, der von gestern, hat mir eine genaue Beschreibung von dir gegeben weil ich dich ja erkennen muss... „ Ich unterbrach sie „Moment! Warum musst du mich erkennen?" „... Na weil ich dir doch Manchester zeigen soll. Auf jeden Fall konnte er keinen Treffpunkt ausmachen weil du zwar seine Handynummer hast aber er deine nicht." Sie schüttelte grinsend den Kopf „Ihr wart ja soo schlau. Er meinte du bist wahrscheinlich allein los und sauer auf ihn aber wie schon gesagt er hatte deine Nummer nicht" Oh weh wir sind wirklich dumm. Stimmt ja er hatte meine ja gar nicht! Ich musste über diesen Gedanken grinsen. „Ich bin Eleanor, Louis Freundin und werde dich durch Manchester führen. Ich habe aber nur 2 Stunden Zeit weil ich danach ein Fotoshooting habe" „Schon okay" „Na dann mal los."

Woa Manchester war groß vor allem war es riesig für meine Verhältnisse. Wir waren glaube ich ganz gut in der Zeit, denn als fertig mit der Besichtigung waren setzten wir uns in ein Cafe und redeten. „So also erzähl mir mal was über dich! Wie bist du überhaupt Louis begegnet?", fragte sie mich und setzte sich bequem hin. Ich begann zu erzählen „Also ähm ich bin 17 und habe gerade meinen Abschluss hinter mir. Ich wohne jetzt hier in England, Doncaster weil mein Dad hier her versetzt wurde. Ich habe ein ganzes Obergeschoss als mein Zimmer und meine Eltern juckt es nicht was ich mache denn sie arbeiten ja immer.

Naja und Louis habe ich durch Zufall getroffen. Ich war gerade mit meiner neuen Freundin Pamela in Doncaster unterwegs, sie wollte mir alles zeigen als sie plötzlich nach Hause musste und Louis hat zufällig alles gehört und mir dann angeboten mir den Rest zu zeigen. Dann hat er mir seine Handynummer gegeben und ich ihm meine nicht." Ich grinste und sah auf meine Uhr. Es war Zeit sich zu verabschieden. „Sorry", meinte sie als sie meinen Blick sah. Ich nickte und wir verabschiedeten uns. Genau in dem Moment rief jemand mich an. ‚Pämi' stand auf dem Display. Ich nahm ab.

*Telefongespräch*

Ich: Hey Pämi! Wie geht's deiner Oma?

Päm: Hay ... es geht ihr wieder besser. Sie darf in 1 Woche wieder nach Hause

Ich: Das ist ja großartig.

Päm: Jeep und tut mir Leid das wir heute nichts machen konnten.

Ich: Ach keine Problem ich bin gerade in Manchester und hatte eben eine Führung mit einem total hübschen und netten Mädchen.

Päm: Oiii knuffig. Naja dann störe ich nicht länger.

Ich: Okay man sieht sich und gute Besserung an deine Oma.

Päm: Danke. Tschüsschen

*aufgelegt*

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