Kapitel 4/hoppla?

988 21 0
                                    

Ich lag gerade auf meinem Sofa und schaute über Doncaster im Dunkeln. Ich hatte auch in meiner Wohnung (Ich nenne es jetzt Wohnung da es ja so groß ist) das Licht aus. Nur mein Handy leuchtete. Ich muss mir Vorhänge zulegen denn wenn ich das Licht anmache sieht man mich von unten. Aber warum selbst kaufen?! Wenn man doch so ‚tolle Eltern' hat. Ich demonstriere euch das mal!!

Ich ging runter in das Büro meines Dads „Daddy bekomme ich oben Vorhänge vor die Glaswand! Weil jeder abends reinschauen kann", schmollte ich. Er drehte sich zu mir um und meinte „Nein" Moment was?? Ich sah ihn fragend an „Ja du hast richtig gehört ‚nein' kauf sie dir von deinem Taschengeld! Du bekommst ja monatlich 35€, dass wird doch wohl reichen! Sparen!" Ich verstand die Welt nicht mehr. Nicht das mir das jetzt sorgen macht weil ich nicht bekomme was ich will, Nein im Gegenteil ich fand es toll das er nicht meint mich so glücklich zu machen in dem er mir das kauf was ich will. Aber die Tatsache dass er jetzt Nein sagt überraschte und schockierte mich. Das hat er noch nie getan. Aus seinem Munde hörte sich ein Nein komisch an. Ich nickte und verließ geschockt das Büro. Ich versuchte es bei meiner Mom und sie sagte auch ‚nein' Die Welt stand Kopf. Ich holte mir eine Weste da ich immer noch das Minikleid anhatte und ging raus. „Wo geht's du hin?", rief mein Vater aus dem Büro als ich gerade die Tür öffnete. Bitte was? Meint er etwa mich? „Äh zu Nandos, warum?" „Na weil ich doch wissen sollte wo sich meine Tochter herumtreibt. Bleib nicht so lange" „Äh oke"

Als ich in Nandos an meinem -mittlerweile- ‚Lieblingsplatz' am Fenster hockte und eine kühle Cola trank, dachte ich über das eben passierte nach. Meine Eltern haben nein gesagt und mein Dad wollte wissen wo ich hin gehe! Was ist passiert? Gehirnerschütterung oder sowas in der Art... Ich wurde aus den Gedanken geholt als jemand gegen mich flog und meine Cola über mein schönes weißes Minikleid verschüttet. „Oh man das wird jetzt wohl zur Gewohnheit, mich anzurempeln", ich schaute auf mein wunderschönes Kleid das jetzt einen braunen Fleck hatte. „Oh Gott sorry. Ich wasch es dir wieder versprochen.", sagte eine tiefe Stimme. Als ich aufschaute schaute ich in die wunderschönsten Augen Allerzeiten. Sie sahen aus wie grüne Smaragde. „Hey ich bin Harry. Äh ja schönes Minikleid ... tut mir Leid wegen dem Fleck ich wasch es dir. Komm mit" ,meinte er und streckte mir seine Hand entgegen. „Was? Mit dir mitgehen? Ich kenn dich doch gar nicht was wenn du mich entführst oder so" ', ich sah in ernst an doch er lachte nur. Hmm soll ich? Er sieht ja nicht wie ein Entführer aus.

Schlussendlich überwand ich mich und nahm seine Hand an und er zog mich hinter sich her. Aber als dann eine Mädchengruppe im Alter von 14-16 Jahren da war, ließ er meine Hand los und setzte sich eine Mütze auf. Ich wartete bis er fertig war und dachte er nimmt meine Hand wieder doch nichts geschah er nickte mir aufmunternd und deutete damit dass ich ihm hinter her laufen soll. Ein wenig enttäuscht war ich jetzt schon. Ich dachte unterwegs darüber nach ob er in eins der Mädchen verliebt sein könnte, ließ den Gedanken aber schnell wieder fallen. Mittlerweile fuhren wir mit seinem Auto die Straße entlang. Ich merkte wie wir aus Doncaster herausfuhren. Als er anhielt standen wir vor einem riesigem Haus das mit einer Mauer außen rum geschützt war nur vorne war ein Tor. Er sprach in die Sprechanlage und nannte seinen Namen. Das Tor wurde geöffnet und wir fuhren hinein.

It's the LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt