Brrrr Brrrr Brrrr
Schon viel zu früh werde ich von meinem Weckerton, der aus meinem Handy kommt, geweckt. Genervt stöhne ich auf bevor ich meine Augen gequält einen Spalt öffne. Das Licht, was durch meine geöffneten Vorhänge dringt, ist viel zu grell. Die Sonne scheint schon richtig hell, obwohl es noch so früh ist. Dies macht mich aber auch noch etwas munterer. Trotzdem würde ich am liebsten noch etwas im Bett bleiben. Ich muss aber los.
Nacheinander schwinge ich erst ein Bein, dann das andere aus dem Bett und drücke mich mit einem Ruck nach oben. Ich laufe ins Bad und springe unter die Dusche. Nachdem ich meine Haare gewaschen habe, verlasse ich die Dusche wieder und trockne mich ab. Meine Haare föhne ich und kämme sie anschließend durch. Nachdem ich auch meine Zähne geputzt habe, ziehe ich mich an. Für meinen ersten Arbeitstag wähle ich einen schwarzen Blazer mit einem schwarzen T-Shirt zusammen. Dazu trage ich eine schwarze Hose. Ein bisschen Make-up darf nicht fehlen, also trage ich etwas Mascara und Lipgloss auf. Zufrieden mit mir selbst betrachte ich mich ein letztes Mal im Spiegel. Dann verlasse ich mein Bad wieder.
Ich laufe die Treppen runter in die Küche. Dort mache ich mir einen Joghurt mit geschnittenem Obst. Gestern Abend hatte ich keinen Hunger, darum esse ich heute ausnahmsweise Frühstück. Normalerweise fällt das bei mir aus. Ich lasse mir Zeit. Ich war erstaunlich schnell mit duschen fertig. Jetzt habe ich noch einiges an Zeit übrig. Ich habe nichts mehr, was ich zu Hause noch machen kann, also greife ich nach meinen Schlüsseln und meinem Handy. Ich verlasse mein Haus und setze mich in mein Auto. Ich fahre Richtung Bürogebäude.
Die Straßen sind in Seoul wirklich voll. Ich stehe schon ein paar Minuten an einer Ampel. Langsam mache ich mir Sorgen, doch zu spät zu kommen. Ich habe solche Staus nicht eingeplant. Mir war schon vorher klar, dass ich einige Zeit im Auto verbringen würde, aber mir war nicht bewusst gewesen, dass es so lang dauern würde. Ich werde mir wohl besser einen Elektroroller zulegen müssen.
Nach einer halben Stunde komme ich dann vor einem großen gläsernen Gebäude an. Ein Blick auf mein Handy verrät mir, dass ich es doch rechtzeitig geschafft habe. Völlig erleichtert parke ich mein Auto und verlasse es.
Ich betrete das Bürogebäude und laufe zur Rezeption. Eine hübsche Frau lächelt mich an.
„Wie kann ich Ihnen weiterhelfen?"
„Ich soll ab heute hier arbeiten."
„Ok. Ihr Name?"
„Park Y/N."
Sie tippt etwas in den Computer, der vor ihr steht.
„Oh Ja. Sie können mit dem Fahrstuhl dort hinten auf die fünfzehnte Etage fahren. Dort klopfen sie am Büro des Chefs."
„Ok vielen Dank."
Ich verbeuge mich und gehe zum Fahrstuhl. Ich warte, bis sich die Türen öffnen und steige ein. Ich drücke den Knopf für die fünfzehnte Etage und kurz darauf versetzt sich der Aufzug in Bewegung. Er hält auf keiner anderen Etage. Die Fahrt dauert deshalb auch nicht lang. Oben angekommen steige ich aus und blicke direkt auf eine große Tür, auf der ein goldenes Schild befestigt ist. Auf diesem steht Mr Jeon. Der Name meines Bosses. Ich klopfe an und warte, dass ich eintreten darf. Sofort bittet mich eine Stimme herein. Also öffne ich die Tür...
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The secrets of Mr Min
FanfictionIch bin gerade erst in das alte Ferienhaus meiner Eltern gezogen und war bereit, ein neues Leben an zu fangen. Doch kaum angekommen, machte ich Bekanntschaft mit einer der interessantesten Personen aus ganz Seoul... >YoongixReader< >Gewalt...