Y/N POV:
Ich höre am nächsten Morgen Stimmen aus dem Nebenzimmer und werde dadurch wach. Warte...Stimmen aus dem Nebenzimmer?! Sofort setze ich mich hellwach auf. Ängstlich sehe ich mich um. Das ist nicht mein Zimmer! Jetzt einfach versuchen nicht los zu schreien, weil wer auch immer mich hierher gebracht hat, muss ja nicht wissen, dass ich wach bin. Wer hat mich überhaupt hierher gebracht? Auf der anderen Seite des Raumes ist eine Tür. Ob sie verschlossen ist? Vorsichtig rutsche ich vom Bett und laufe auf Zehenspitzen zur Tür. Bedacht, kein Geräusch zu machen lege ich mein Ohr auf die Tür, um eventuell heraus zu finden, was hier los ist. Allerdings sind die Stimmen nicht klar genug um zu hören, über was geredet wird.
Plötzlich höre ich, wie Fußschritte in meine Richtung kommen. Sofort renne ich zurück zum Bett und lege mich hinein. Mein Herz schlägt so laut und schnell als die Tür geöffnet wird, dass ich Angst habe, dass man es hört. Ich weiß genau, dass mindestens zwei Personen zur Tür gegangen sind. Aber jetzt kommt nur eine von ihnen an mein Bett. Erst dachte ich, dass sie nichts mehr sagen wird, als sie dann doch meint: „Y/N, du musst keine Angst haben. Du musst auch nicht so tun, als schläfst du." Ich öffne meine Augen und scheine mich doch nicht verhört zu haben. „Yoongi? Warum bist du hier?", frage ich sichtlich verwirrt. „Ich wohne hier. Ich habe dich hierher gebracht."
Wortlos schlage ich ihn. „Spinnst du?! Warum?! Was soll das werden?!" Jetzt kann ich mich wirklich nicht beherrschen. Ich schreie den Mann, der vor mir steht und noch immer von meinem Schlag geschockt ist, einfach an. Aber was erlaubt er sich auch! Ich wusste ja, dass er gestört ist, aber was ist das denn jetzt?! Will er jetzt „Komm, wir nehmen einfach irgendeine Person und sperren Sie in mein Haus" spielen? Nein danke, ich hab für so ein Kindergarten Zeug keine Zeit.
Anscheinend bin ich doch sehr laut. Jetzt tritt auch die andere Person zu Yoongi. Der Schlägertyp. Super. Will er mich gleich nochmal halb erwürgen?
„Y/N, ich verstehe, dass du verwirrt bist und ich verstehe auch, dass du vielleicht wütend bist!"
„Vielleicht trifft es ja perfekt, du Genie! Mir sind deine Ausreden und Gründe eigentlich so was von egal! Ich geh einfach wieder nach Hause und du hörst dann auf, mich zu belästigen!" Mit diesen Worten will ich eigentlich die ganze Sache auch schon wieder vergessen und den Raum verlassen. Natürlich wird mein Plan mal wieder von Yoongi nicht so geduldet. Er greift nach meinem Handgelenk und zieht mich zurück aufs Bett.
„Du kannst nicht einfach so gehen!"
Genervt stöhne ich auf. Hatte es überhaupt Sinn, sich da noch auf zu regen? Ich weiß nicht, wo ich bin und er wird sowieso nicht locker lassen.
„Willst du vielleicht etwas essen? Hast du Hunger?"
Ich schaue ihn nur wütend an. Sehe ich etwa so aus?! Sehe ich so aus, als wäre Essen gerade mein größtes Problem?! Er scheint zu verstehen, dass er mit seiner Gastfreundschaft trotzdem mir nicht sympathischer wird, denn er ist sofort leise.
„Wer bist du überhaupt?", komplett entnervt frage ich den Jungen neben Yoongi nach seinem Namen.
„Jeon Jeongguk. Für dich reicht Jungkook."
„Oh wie lieb!", sage ich richtig gekünstelt. Sie sollen ruhig wissen, dass ich jetzt überall lieber wäre als bei Ihnen. Ich lasse mich rückwärts auf das Bett fallen und schließe meine Augen, um jetzt nicht komplett die Fassung zu verlieren.
„Ich kann dir ja vielleicht mal erklären, warum ich oder wir besser gesagt das machen, wenn du es wissen willst..."
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The secrets of Mr Min
FanfictionIch bin gerade erst in das alte Ferienhaus meiner Eltern gezogen und war bereit, ein neues Leben an zu fangen. Doch kaum angekommen, machte ich Bekanntschaft mit einer der interessantesten Personen aus ganz Seoul... >YoongixReader< >Gewalt...