(Das Lied passt super dazu. Cryy.)
---------------------------------
P.o.V. HermineBlaues Licht hüllte mich ein.
"Ich liebe dich.", wisperte ich, ein letztes mal.
Ich hoffte, er würde es noch hören.Dann war ich aus dem Raum verschwunden.
Daniel war weg.
Er war in seiner Welt.
Er gehörte da hin.
Das wusste ich.
Und es tat trotzdem weh.
So weh, das mir Tränen über die Wangen liefen.
Ich befand mich in einem Sonnenlichtdurchfluteten Raum, ohne Wände ohne Grenzen.
Es war nicht gleißend hell sondern angenehm und warm.
Trotzdem fror ich.
Vor mir....
Ich schlug vor Überraschung die Hände vor den Mund.Unsere Momente.
Sie alle liefen vor mir ab.
Wie wir Nachts im Bett lagen.
Geredet haben.
Gelacht haben.
Unser erster Kuss.
Wie er auf meinen Füßen stand.
Wie wir gelacht haben.Die Disney-Filme-Abende.
Popcorn.
Unsere verkokelte, schwarze Kohlen-Pizza.
Wie er verträumt am Tisch saß, mich angelächelt hat.
Es brachte mein Herz zum schmelzen.
Es brachte diesen Muskel dazu, ihn so sehr zu vermissen, das es weh tat.Ich wusste, das ich das alles bald nichtmehr fühlen würde.
Furchtbar.
Da.
Polly, wie sie den halben Baum aus dem Gestrüpp gezerrt hatte.
Daniel, der uns beobachtet hatte.
Wie glücklich er gegrinst hatte.>>Bitte...lass ihn wieder glücklich werden..<<, dachte ich, während meine Sicht erneut von Tränen verschleiert wurde.
Ich konnte nichts dagegen tun.Wie wir im Zoo waren, als keiner da war.
Wie er bei den Kaninchen einen halben Anfall hatte weil sie Babys hatten.Unsere allererste Begegnung.
Wie schockiert ich war.
Wie glücklich er war.
Ich lächelte.
Lachte, wegen ihm.
Ein letztes Mal sollte er der Grund dafür sein.
Ein letztes Mal.
Ich hatte ihn so lieb gewonnen, sein Fehlen war kaum auszuhalten.Ich war unvollständig.
Wie er mich im Arm gehalten hatte.
Wie er geweint hatte.
Es brach mir mein Herz.
Es lag vor mir, zersplittert am Boden und spiegelte all diese wunderschönen Momente.
Unsere Momente.
Und das, das tat doppelt weh.Wie wir den neuen Insider erfunden haben.
Auch jetzt konnte ich bei dem Gedanken daran nur lachen.
Ich war nicht bereit dazu.
Nicht bereit dazu, zu gehen.
Aber manchmal hat man keine Wahl.
Das Leben ist manchmal unfair.
Aber hassen könnte ich es trotzdem nicht.
Nein, ich liebe es.
Es hat so viele Überraschungen, alles ist irgentwie verknüpft.
Selbst wenn wir aus unserem gewohnten Muster gerissen werden,... es hat etwas gutes.
Und dann ist es Zeit, etwas neues zu entwickeln.
Daran herumzutüfteln und weiter zu basteln, bis es passt.
Es war okay, diese tollen Erinnerungen von Freude an Trauer weiterzugeben.
Wie ein Erbstück.Uralte, Starke Magie durchflutete mich.
Sie rief mich.
Zurück in meine Welt.
Ein letzter Blick auf Daniel lächelndes Gesicht.Dann war es Zeit für mich, dem Ruf der Magie zu folgen.
Und das tat ich.
Schweren Herzens wandte ich mich ab.
>>Ich liebe dich. Bis bald, in einer neuen Welt. Bald hab ich dich wieder an meiner Seite...Ich versprechs...<<
Eine letzte Träne.
Kein Blick zurück.
Schweren Herzens setzte ich einen Fuß vor den anderen.
Setzte mich in Bewegung, auf das helle Licht vor mir zu.
Es war Zeit, meiner Geschichte wieder zu folgen.Mit jedem Schritt, wurde der Schmerz weniger.
Mein Lächeln verblasste, ebenso die Tränen in meinem Gesicht und die Erinnerungen fanden Platz in den tiefen meiner Herzhälfte.Die andere bei Daniel.
In dem Wissen, das sie seine verbliebene Hälfte ergänzen würde.
Ein ganzes daraus machen würde.
Ebenso wie seines meins ergänzte.Ich ging auf das helle, weiße Licht zu.
Alle Erinnerungen verschwanden, in den tiefen unseres Herzen.Huh?
Was für komische Gedanken.
Ist doch alles gut?
Aber ich war mir sicher, das ich irgentwie unvollständig war.
Das mir etwas fehlte.Und das das niemals ersetzt werden könnte.
Das ich etwas wichtiges verloren hatte.
Aber was nur?
Vielleicht würde ich es irgentwann irgentwo wiederfinden....
Denn alles, was wir verlieren, kommt irgentwann, wenn auch nicht immer wie erwartet, zu uns zurück....____________-Ende-___________
-645 Wörter.
DU LIEST GERADE
The true Story ~ A DaGimione-Fanfiction
FanfictionDaniel, ein Potterhead/Youtuber. Erhält von einem magischen Buch einen Wunsch. Was immer er sich wünscht, bleibt für ein halbes Jahr. Was wünscht er sich wohl? Und ob das gut geht? Zwischenfälle, verbranntes Essen und Lachen vorprogrammiert. Schö...