The true Story ~ A DaGimione-Fanfiction

Kuss und Hindernisse

Zuallererst...Vielen dank, Leute.
103 👁. Muss für euch so wenig, so klein wirken, wie eine Ameise auf einen Elefanten, wenn man an die großen Wattpad Geschichten denkt.
Aber mir bedeutet das viel♡
Deshalb wollte ich einfach kurz 'Danke' sagen. Weil...ohne euch wäre es, logisch, nicht möglich gewesen.

Na dann...
Dankeschön♡
~T.
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3 Monate
P.oV. : Erzähler

Es war ein ganz normaler Tag.
Verregnet, nichts halbes und nichts ganzes.
Daniel und sie hatten nach einem Filme-Schauen-Sofa-Tag beschlossen, selbst zu kochen. Oder besser gesagt..zu backen. Pizza.
Hermine hatte ihm gezeigt, das Kochen Spaß machen kann. Es war toll, zusammen Zeit zu verbringen, und...es gab Essen. Was besseres gab es nicht.
Ohne Zwischenfall gelang es, die Pizza zu machen. Sich den Kopf zweimal am selben Schrank anzuschlagen zählt nicht, das war ja normal. Beide lachten viel. Dann aßen sie. Die Pizza war lecker. Hermine wollte unbedingt Ananas-Pizza probieren, Daniel mochte aber keine. Sie beschlossen, Hälfte mit, Hälfte ohne zu backen.
Nach dem Essen wollten sie nochmal einen Film ansehen.
Hermine war für einen alten Disney-Film gewesen. Daniel hatte schließlich zugestimmt.
In der ganzen Zeit hatte er nie ein Harry Potter Buch gelesen, oder mit ihr die Filme geschaut.
Er verstand auch ohne Worte, dass sie das nicht wollte.
So saßen sie da, die Popcornschale auf dem Tisch vor ihnen. Hermine stand mit den Worten auf, das sie etwas zu trinken holen wollte. Daniel erstarrte in der Bewegung, Popcorn aus der Schüssel zu nehmen. Er stand leise auf, sah ihr tief in die Augen.
Einer dieser knisternden, wunderschönen Momente. Sie blickte aus strahlenden, rehbraunen Augen zurück.
Sie näherten sich langsam. Er sah sie nocheinmal fragend an, als würde er um Erlaubniss bitten. Kurzerhand beschloss sie, selbstständig den Abstand zwischen ihren Gesichtern zu überbrücken.
Es war ein sanfter Kuss.
Federleicht, wunderschön.
Wie Sommerregen. Nur ohne das Wasser.
Daniel wollte sie in seine Arme nehmen, festhalten. Vor allem und jedem beschützen. Nie wieder loslassen. Dabei trat er ihr jedoch auf die Füße. Sie unterbrachen den Kuss, während Hermine sich leise darüber beschwerte, er sei manchmal echt ein Trampeltier.
Dann sah sie auf und direkt in seine Augen. Er wirkte so verlegen und versuchte, entschuldigend zu lächeln. Sie sah ihm in die Augen und musste lachen. Sie musste einfach lachen, während sie ihn näher zu sich zog und sich an ihn lehnte. Er lachte mit.
Diesmal darauf bedacht, ihr nicht auf ihre Füße zu treten, zog er sie näher zu sich und legte sein Kinn auf ihrem Kopf ab. Zufrieden schloss er die Augen.
So blieben sie stehen, bis sie zu müde und ihre Beine zu schwer waren. Auf der Couch legte er einen Arm um sie, und sie lehnte ihren Kopf an seine Brust, lauschte seinem regelmäßigen Herzschlag.
Irgendwann schlief sie so ein.
Er wollte sie nicht aufwecken, also bewegte er sich nicht großartig.
Und bald schlief auch er mit einem Lächeln auf den Lippen ein....