Chapter 15

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Caitlin's Point Of View:

"Caitlin, Kommst du?"

Harry's Kopf schaute hinter meiner Tür hervor und ein Nicken meinerseits brachte ihn wieder zum gehen. Langsam erhob ich mich und vergewisserte mich, ob ich auch wirklich alles dabei hatte.

Wenn man mich so sah, könnte man fast denken, dass ich Sport treiben würde.

Eine Sport Leggings und ein ebenfalls schwarzer, eng anliegender Pullover schmeichelten meiner Figur. Meine schwarzen Nike's waren wie immer bequem und nur eine Sache störte mich. Der Gürtel mit der Pistole und anderen Dingen, die ich benötigen müsste, wenn ich auf jemanden treffen würde.

Ich kam mir vor wie ein verdammter Spion.

Schnell band ich meine Haare zu einem hohen Zopf und joggte dann zu meinem 'Team'.

Alle, außer Niall und Harry, saßen im Wohnzimmer und würden warten bis ich von meinem ersten Auftrag wieder da wäre. Liam stand von der Couch auf und kam zu mir herrüber.

"Du schaffst das, ja? Mach' genau das, was wir dir gesagt haben und nichts wird schief gehen." Still nickte ich und erinnerte mich an das, was mir alles von ihm und Hayes erklärt wurde.

"Komm her, Baby." Louis breitete seine Arme aus und eine Sekunde später hielt er mich fest. "Ich weiß, dass du das kannst." Seine Stimme war nur ein leichtes flüstern, aber ich verstand es. "Du bist groß und stark. Es wird nicht schlimm, im Gegenteil."

Louis löste sich aus der Umarmung und gab mir einen Kuss auf die Stirn, nickte mir noch einmal aufmunternd zu und nahm dann wieder Platz.

Ich wusste, dass Zayn mir nichts mehr sagen würde und machte deswegen auf meinem Absatz kehrt. Kurz bevor ich aus der Tür verschwunden war hörte ich noch ein leises "Viel Glück." von Zayn und lächelte.

Als ich im Auto von Louis saß wurde mir erst so richtig klar, dass es jetzt kein Zurück mehr geben würde. Tief atmete ich durch und startete dann den Motor.

"let's go." flüsterte ich zu mir selbst und machte mich auf den Weg zum Gebäude von Marc seiner Crew, welches etwas abgelegener lag.

Perfekt um mich dort festzuhalten.

Der Weg dauerte nicht lange und schon hielt ich an einem Wanderweg, ein wenig entfernter vom Haus, an. Vorsichtig zog ich den Schlüssel raus und verstaute ihn ebenfalls in einer der Taschen meines Gürtels.

Die kühle Luft begrüßte mich und meine Füße trugen mich bis zu dem Gebäude. Ich kannte es. Marc hatte mich einmal mit hier hin genommen als wir noch ziemlich beste Freunde waren, jedoch dachte er damals, dass ich betrunken war. Ich war es nicht.

Soweit ich wusste, gab es hier kein Sicherheitsarlam oder Überwachungskameras außen, weswegen ich mich langsam zum Fenster von Marc's Büro bewegte. Ebenfalls wurde das Gelände hier kaum belichtet, weshalb ich schon mal keine Angst haben müsste, ob mich jemand entdecken würde. Pluspunkt.

Bei dem Fenster blieb ich stehen und machte innerlich kurz eine Party, weil dort kein Licht an war. Das alte Fenster des Gebäudes konnte ich mit Leichtigkeit aufschieben und kletterte nach meinem zweitem Anlauf rein. Dort im Raum sah ich mich erst mal nach Überwachungskamers um und erstaunte, als ich keine fand. Unsicher suchte ich in mehreren Schubladen nach dem Gebäudeplan und nach einigen Malen platze meine Geduld.

"Ja, Marc kein Problem. Ich bin gleich in deinem Büro." Die Stimme von Jayden ließ mich erstarren. Scheiße. Scheiße.

Panisch suchte ich nach einem Versteck und kroch kurzerhand einfach unter den Tisch von Marc. 0815 und sehr kreativ, ich weiß.

See you twice  [on hold]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt