Chapter 18

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"We are the kids your partens warned you about."

Caitlin's Point Of View:

"Ich bring' diesen Hurensohn um, alter. Wo ist der?!" Fluchend stürmte Harry durch die Flure der Hallen und schubste jeden, der nicht Zayn war, zur Seite.

"Harry, Komm' runter! Es ist okay, ich bin selber Schuld." Ich rannte ihm hinterher und griff nach seiner Hand. Erstaunlicherweise blieb er stehen und sah mich an.

"Ich habe mit jedem der Jungs abgemacht, dass sie dir nicht zu nah kommen dürfen und das, was Zayn gemacht hat, verstößt ja wohl eindeutig dagegen." Er löste sich aus meinem Griff und ging normal weiter.

"Was? Wieso dürfen sie das nicht? Soll ich etwa alleine mit 10 Katzen enden?" fragte ich sarkastisch und stemmte meine Hände in die Hüfte.

"Besser als mit einen von ihnen." knurrte er.

"Harry! Sie sind deine Freunde!" erwiderte ich und sah ihm verblüfft hinterher.

"Das ist es ja!" Er blieb wieder stehen und fuhr sich durch die Haare. "Guck uns doch an, Cait. Wenn du uns rauchend und in dunkler Kleidung auf der Straße, mitten in der Nacht, sehen würdest, würdest du so Angst haben. Gib es doch zu!" schrie er und ich bekam langsam Angst.

"Aber ich - ich kenn euch! Ihr seid nicht so.." stotterte ich und wollte auf Harry zu laufen.

"Du weißt vielleicht ein Viertel von dem, was wir machen." spuckte Harry, rannte weg und ließ mich fragend und verwirrt stehen. Was soll das denn schon wieder heißen?

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Next Day..

"Aufstehen, Niall!" schrie ich durch seine Wohnung und rannte in sein Zimmer. Er konnte länger als ich schlafen, da er die erste Stunde Ausfall hatte. Jedoch war mir dieser Fakt ziemlich egal, weshalb ich ihn trotzdem weckte. "Niaaaaall, du musst zur Schule."

"Ich schmeiß' die Schule heute, geh' weg , man." grummelte er und drehte sich weg von mir.

"Was?" fragte ich ihn verdutzt. "Das kannst du nicht, warum willst du denn heute nicht?" hakte ich nach und setzte mich auf seine Bett kante.

"Das geht dich nichts an." Kurzerhand schubste er mich vom Bett und mein Po machte, wie so oft auch, Kontakt mit dem Boden. Genervt setzte ich mich in Bewegung und schnappte mir meine Tasche und die Autoschlüssel von Niall. Selbst Schuld.

In Niall's Auto schmiss ich meine Tasche auf den Beifahrersitz, machte das Radio an und fuhr zu meiner Schule.

Während Ed Sheeran's wundervolle und beruhigende Stimme durch die Lautsprecher drang dachte ich daran, dass ich schon lange nicht mehr mit Cherilyn oder den anderen geschrieben hatte. Wir haben uns nur in der Schule gesehen, Mist.

Vor meinem Schulgebäude suchte ich schnell einen freien Parkplatz und machte mich danach samt Tasche auf den Weg zur Schule. Ich steuerte geradewegs auf Cher, Savannah, Grace und Jazmyn zu, als mich eine Erkenntnis traf.

Ich würde heute Marc und co wieder sehen, scheiße.

Nervös sah ich mich auf dem Schulhof um, konnte sie jedoch nicht sehen. Klar, die Badboys kommen immer spät. Das kenne ich ja nicht anders von meinem Bruder.

"Na ihr." begrüßte ich alle, als ich bei ihnen angekommen war und umarmte sie.

"Na du." war so ziemlich jede Antwort von ihnen und dann begannen wir auch schon von unseren Wochenenden zu erzählen. Natürlich tuschte ich ihnen eine Lüge auf, die Wahrheit durfte ich nicht sagen.

See you twice  [on hold]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt