❤einschüchternd❤

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Harrys POV

Ein wenig genervt war ich auf dem Weg zum Büro meines Chefes.

Meines heißen Chefes um genau zu sein.Was wollte Mr. Malfoy jetzt von mir? Normalerweise ruft er niemanden in sein Büro.

Es kam auf einmal die Nachricht von ihm an mich, dass ich so schnell wie möglich zu seinem Büro kommen soll.

Seit sechs Jahren arbeitet ich nun in seiner Firma. Aber bisher habe ich ihn nur ein paar mal auf ein Firmentreffen begleitet. Dabei hat er mich immer ignoriert.

Und das obwohl ich sein persönlicher Sekretär war. Aber vieleicht war das auch besser so.

Denn um ehrlich zu sein, wirkt er auf mich sehr einschüchternd. Seine eiskalten Augen und seine raue Stimme waren zu dominant.

Ich muss zugeben das ich mich echt in ihn verliebt habe. Aber bei seinem aussehen ist das ja auch kein Wunder.

Er setzte sich immer durch und was er wollte, bekam er auch.

Mich wundert es nur das er jeden in der Firma anschreit, nur mich nicht. Ich werde allgemein von ihm anderst behandelt.

Ich bekam früher aus, fragte per SMS wie es mir ging und fragte mich über verschiedenste Sachen aus.

Einmal habe ich bei ihm übernachtet, weil bei mir ein Rohr kaputt war, und der Klempner  zwei Tage gebraucht hat um es zu reparieren.

Das war aber nur eine einmalige Sache.

Und irgendwie gefiel mir das. Er tat alles dafürs, damit ich mich wohlfühlt. Doch trotzdem machte er mir manchmal Angst.

Als ich bei ihm übernachtete, bestand er darauf das ich bei ihm, im Bett schlaffe. Wieso weiß ich auch nicht.

Mit seinem selbstbewusstsein konnte er jeden beeindrucken.

Kurz bevor ich an der Tür klopfen wollte hörte ich ihn sagen "komm rein es ist offen".

Woher wusste er das ich schon hier bin? Sanft machte ich die Türe auf und trat ein.

So leise wie möglich ging ich in das dunkel eingerichtete Zimmer. Es hatte vier riesige Fenster die vom Boden bis zur Decke gingen.

Der Rest war dunkel und antik eingerichtet. Aber es gefiel mir.

Am allermeisten gefiel mir aber Draco. Dieser saß in einem schwarzen leder Sessel und hielt ein Glas mit Whisky in der Hand.

"Da sind sie ja endlich", sagte er mit seiner tiefen Stimme. Sie war sogar etwas rauer als sonst.

Wie jedes mal jagte sie mir eine Gänsehaut über den ganzen Körper.

"Aber was wollen Sie von mir"?, fragte ich verwirrt.

Jetzt mal ehrlich werdet ihr in das Büro eures Chefs einfach so gerufen ohne das ihr wisst warum?

"Komm her und hör auf zu sprechen", sagte er und wedelte mit seiner Hand zu sich. Natürlich tat ich was er von mir verlangte und stellte mich direkt vor ihn.

Ich fummelte nervös an meinem weißen Hemd herum. Anscheinend nervte es Draco.

Denn er stellte seinen Whisky auf ab und nahm mich bei den Händen.

Er zog mich zu sich uns setzte mich auf seinen Schoß. Nun sah er mir direkt in meine Augen.

"Ähh was wird das wenn es fertig ist"?, nuschelte ich und sah weg.

"Wonach sieht es denn aus"?, flüsterte er und strich mir hauchtzart über die Schultern. "Du schüchsters mich echt ein", meinte ich und wollte wieder aufstehen.

Doch er hielt mich an meiner Hüfte fest und ließ mir somit keine Möglichkeit zu entkommen.

"Aber warum das denn", fragte er leicht geschockt. "Naja deine Art, deine Augen, deine Auszahlung, dein selbstbewusstsein einfach alles", versuchte ich mich zu erklären.

"Wie wäre es wenn ich dir zeige das ich anders bin", fragte er mich mit einem Blick denn ich nicht deuten konnte.

"Wie denn"? Will er mir etwa 100 Packungen Skittels kaufen? Oder meine Lieblingsfilme schauen"?

Lachend sah er mich an. "Mach einfach mal die Augen zu", forderte mich Draco auf. Dies tat ich auch.

Keine Sekunde später waren unsere Lippen vereint. Ich konnte es kaum glauben das ich gerade wirklich meinen Boss küsse!

Seine Lippen waren leicht rau, aber nicht unangenehm rau und er schmeckte nach Whisky. Obwohl ich den Geschmack nicht leiden konnte, mochte ich es bei ihm.

Seine Lippen bewegten sich nach einiger Zeit etwas wilder auf meinen was mir sehe gefiel. Ich könnte zwar nicht sofort den Kuss so erwidern.  Doch nach einiger Zeit ging es.

Als wir uns lösten, sah er mir tief in die Augen. "Willst du auf ein Date mit mir gehen"?, fragte er voller Hoffnung.

"Natürlich will ich das", antwortete ich mit dem breitesten Grinsen im Gesicht, dass ich je hatte.
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Drarry Oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt