Kapitel 15

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Sicht Christian und Stephan

Als ich wieder zu mir gekommen bin, drehte ich noch schwach meinen Kopf zu Christian dieser  Beatmet ist, in mir Stiegen die Tränen auf, das dies immer dann kommen muss, wenn alles gut ist. Ich spürte aber meine Beine und stand langsam auf, und setzte mich auf denn Weisen Plastikstuhl dieser neben dem Bett von meinen Kollegen stand. Er lag im Bett wie eine Leiche, total Blass, seine Dunkelbraunen Haare waren verblasst, seine Zertrümmerte Brille lag in einer Plastiktüte neben ihm, er hing an Tausende von Geräten welche ich nicht kannte. Mit Tränen in denn Augen nahm ich seine Hand in meine Hand, und sah ihn weiter an. ,,Es tut mir so leid Chris , es" ich brach denn Satz ab, da ich einen dicken Klos hinunterschlucken musste, mein Körper hörte nicht auf mich, und ich Sackte in mich Zusammen, meine Tränen lies ich einen Freien Lauf. ,,Chris wach auf bitte" ich weinte leise und hielt seine Hand umschlossen in meine, diese sich kalt anfühlte, keine Bewegungen nichts, keine Reaktion . Es schien so als wäre er Tod. Es klopfte an der Türe und hinein kam ein Arzt, dieser die Türe hinter sich schloss und dann im Raum stand. ,,Sind sie Stephan Sindera?" fragte er und ich nickte schlussendlich und erblickte in seine Augen,welche in dem Dunkeln Licht schimmerten, der Arzt nahm sich einen weiteren Stuhl und setzte sich neben mich hin, Wir schwiegen einige Minuten, mein Blick fiel immer wieder auf Christian dieser am schlafen schien. ,,Herr Sindera es tut mir leid" er holte Luft und sah dann mich an. ,,Ihr Kollege Herr Reuther ist Hirntod, wir konnten bei der Operation das Gehirn nicht retten" ich schluckte und weinte doch dann, und sah ihn an. ,,Aber aber er er lebt doch" ,,Ja nur noch durch die Maschinen, Herr Sindera wenn wir die Maschinen ausstellen wird er gleich Tod sein, es tut mir leid wir haben alles versucht um ihn zu retten" fassungslos stand ich auf und schmiss denn Stuhl gegen die Wand.  ,,ICH DACHTE DAS SIE ARZT SIND!" schrie ich und mir liefen die Tränen über meine Wange diese denn Weg auf denn Boden Suchten, da meine Knien nachgeben fiel ich auf die Knie, vor dem Bett Christians Bett. Ich schlug die Hände in denn Boden, und schrie seinen Namen. Ich wusste nicht was falsch oder richtig ist, ich holte tief Luft und öffnete meinen Mund, doch was heraus kam ist nur ein erstickter Schrei . Meine Hände fixierte ich an dem Bett und zog mich hoch. Lehnte mich  am Bett an und sah ihn an. Ich werde ihn das letzte mal so sehen, meinen guten Freund, da es wieder an der Türe klopfte kam Moritz hinein dieser geschockt noch an der Türe stand und dann mich ansah.  ,,Stephan es ist vorbei nun komm lass denn Arzt das machen Okay" besorgt kam er auf mich zu und hatte auch Tränen in denn Augen, er legte seine Hand auf meine Schulter und ich umarmte ihn zitternd und weinend.

,,Nein nein nein" ich versteckte meinen Kopf in seine Halsbeuge als ich hörte wie die Geräte einen Lauten Schrillen Ton von sich gaben, doch als ich mich lösen wollte haltet mich Moritz fest und drückte mich fester an sich.,,Nein!" ich bekam nichts mehr heraus, als der Schrille Ton sich in mein Gehör einwickelte und es für mich wie ein Schrei klang. ,,Es tut mir leid Herr Sindera" der Arzt sah meinen Kollegen an und er lies mich nicht los. ,,Warum Christian warum.." mit dem Kopf gesenkt  sah ich Christian das letzte mal an und nahm seine Hand in meine Hand und öffnete meinen Mund. ,,Ich werde dich für immer Vermissen du warst so ein guter Freund, und ich werde immer leiden müssen, ich habe es dir nie sagen können, aber du warst der richtige Freund für mich für uns alle, ohne dich wird unsere Wache nicht mehr das sein wie es sonst immer war, wer kocht denn nun denn Caffe" lächelnd und dann wieder Traurig gab mir der Arzt seine Kette und deckte ihn nun komplett zu. ,,Ich sollte Ihnen das geben wenn ihm was passiert"  ich hielt in meinen Händen seine Halskette mit einem Glücksbringer und drehte es immer umher. ,,Soll ich sie dir anlegen?" ich schlug meinen Kollegen dieser mich dann sofort auf denn Boden drückte und die Acht anlegte, auch wenn ich das nicht wollte Band er die Kette um meinem Hals, Schreiend, Zappelnd, unter ihn schrie ich immer denn Namen von Christian das er für immer weg ist, brach mir das Herz. Ich schlug meinen Kopf auf dem Boden, als ich hörte wie mein Kollege schrie und seine Jacke unter meinem Kopf legte und ich mich nicht mehr verletzen konnte, ich hatte noch denn Geruch von Christian in der Nase, wo wir gestritten hatten, wo wir gekämpft haben. ,,Er fehlt mir so" ich hörte auf zu zappeln und lies meinen Tränen freien Lauf.

Traurig, Dich zu verlieren, erleichtert, Dich erlöst zu wissen, dankbar, mit Dir gelebt zu haben.

Dieses Zitat ging mir nicht aus dem Kopf, ich drehte meinen Kopf nach Links und jemand strich mir über denn Rücken kreisende Bewegungen. Paul war nun auch da und beide setzten mich auf , auf denn Boden und sahen mich beide bedrückt an. Paul nahm mich in denn Arm und beruhigte mich. ,,Es tut allen weh doch wir müssen nun weiterarbeiten, das würde Christian nicht wollen das wir uns aufgeben" Paul hatte recht, aber ich hatte ein blödes Gefühl. ,,Ich habe ihn sterben sehen",,Nein hast du nicht ich hatte dich in meinen Armen" ,,Ich habe denn Schrillen Ton gehört und ich kann nicht mehr" ich lehnte meinen Kopf an Paul ab und sah auf die Decke, nun stand im Raum nur noch mein Bett, vor einigen Minuten Stande da noch das Bett von Christian aber das war mal. Ich atmete tief ein und aus, und schloss einfach meine Augen. ,,Schläft er Paul?" ,,Ja endlich ich werde so mit ihm sitzen bleiben" ,,Danke ich suche dann denn mörder."

Auf Streife/Auf Streife die Spezialisten- Die Zeit rennt davon.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt