Kapitel 16

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Sicht Paul Richter Stephan sindera
Nun lag ich in den Armen von Paul was mir ziemlich unangenehm ist, meine Hände waren noch immer mit Handschellen fixiert, mein Kopf bettet auf der Brust von Paul, doch so langsam wird das ungemütlich und ich zappelte. ,,He" meinte Paul und löste mir die Handschellen. Erleichtert rieb ich meine Wunden Handknöcheln und wollte aufstehen, was dann aber nicht klappte.  In mir passierte alles in Zeitlupe soeben hatte ich noch Christian , nun ist er weg. Was mich ziemlich mitnahm, dennoch musste ich nun arbeiten sonst würde ich meinen Verstand noch völlig verlieren, wenn dies nicht schon passiert ist. ,,Hey ich helfe dir hoch, aber dann ins Bett" Pauls stimme war sehr streng, doch ich stritt ab und wollte gerade an die Türe gehen, als Moritz wieder kam und mich  am Oberarm wieder zum Bett Schleifte.  ,,Du sollst liegen und nicht hier einen auf steh auf Männchen machen" ,,Fick dich doch" ich entriss mich von Moritz und ging mit schnellen Zügen an die Türe, doch da kam schon wieder ein Arzt hinein und einige Pfleger. ,,Herr Sindera sie sollten doch im Bett liegen bleiben!" entsetzt drückte mich der Arzt in Richtung Bett wo die vier mich hinlegten und der Arzt das Bettgitter hoch Tat, aufstehen und flüchten ist unmöglich. ,,Wir wissen das es Ihnen nicht sonderlich gut geht, dennoch müssen sie auch gesund werden" besorgt meinte dies der Arzt der dann meinen Puls Messte. ,das ist mir egal was sie denken, wir müssen einen Mord aufklären.." verwundert sah mir der Arzt in meine Augen und Legte die Spritze weg dieser gerade der Pfleger in einer Silbernen Nierenschale brachte, auch dieser stellte sich neben mein Bett und verschränkte die Arme vor seiner Brust, legte denn Kopf schief und erblickte dann denn Boden, für meinen Geschmack  nichts gutes.

,,Herr Sindera sie Halluzinieren, wir werden ihnen etwas zum Schlafen geben, morgen sieht die Welt besser aus". Aus Reflex entzog ich meinen Arm, mein Kollege Moritz drückte schmerzhaft denn Arm auf meinem Rücken. ,,Hast du dich denn jetzt gefangen, oder willst du wieder die Acht an deinem Handgelenken!" so sauer kenne ich nicht meinen Kollegen, und knurrte. ,,Lass doch mal meinen Arm los!." meinte ich laut und schon spürte ich einen Einstich an meinem Arm, mein Körper erschlaffte und ich fühlte mich seltsam. Moritz lies meine Hand los, und drehte mich auf denn Rücken. Ich hatte meine Augen offen, doch wenn ich mich bewegen wollte hatte ich einen Schmerzhaften Stich in meinen Extremitäten.

Nun lag ich Regungslos in diesem Krankenhaus Bett, kann nichts bewegen nur mit Schmerzen. Paul mein guter Freund legte seine Hand auf meine Schulter, doch schenkte mir keine Beachtung. ,,Wie lange hält dieses Medikament an." fragte doch dann Moritz, dieser mir einen besorgten Blick zu mir schmiss. ,,Dies was ihr Kollege bekommen hat, ist ein Muskelrelaxans, dazu noch 0,5mg Valium, die Wirkzeit hat acht bis achtzehn Stunden." sie Verabschieden sich, und gingen dann aus meinem Zimmer, nun lag ich alleine  in einem Krankenbett.

Sicht Klaus Wiebel, Martin Fuchs ( ich spiele Martin)

Ich sitze vor dem Computer und schrieb meine Berichte , das Tippen von der Tastatur ging mir auf die Nerven. Seufzend darüber das wir unseren Kollegen verloren hatten, erblickte ich zu dem Schreibtisch wo Christian immer gesessen hatte.Mein Chef sitzt hinten bei der Arnold stelle, um die Notrufe anzunehmen, welche wir hier von Tausenden Mitbürgern bekamen, Hauptsächlich nur wegen Hausfriedensbruch, HILO (Hilflose Person), oder Ladendiebstahl. Ich nahm einen Schluck von meiner Tasse welche mit einer Schwarzen Brühe gefüllt ist, wir nennen das auch Café , oder Amerikanischen Café wie das Stephan immer gesagt hatte. Seufzend stellte ich die Tasse auf denn Schreibtisch der Löffel  klirrte , die Uhrzeiger Bewegten sich zu langsam.

Ich hatte das Gefühl das die Zeit sich langsam bewegte.  Mein Kollege Florian kam hinein mit einem Stapel Akten, anhand der Verfärbung erkannte ich das die Akten älter sind. Die Blätter sind Zerknittert, und Bräunlich verfärbt, an einigen Stellen auch übersät mit Caféflecken .  ,,Der Chef meinte die Akten sollen wir beide überprüfen" ich Atmete hörbar aus, und machte eine Handbewegung damit Florian die Akten auf denn Tisch legen sollte.
,,Eine Frage Florian". Ich vollendete noch meinem Bericht von einem Drogendealer, und druckte dies aus.  ,,Deine Frage kann ich beantworten, Akte lesen, auf verdächtiges Überprüfen."  Am Überlegen was ich auf diese Antwort sagen sollte, stand ich auf und schob meinen Schwarzen Schreibtisch Stuhl hinein, nahm die Blätter für die Akte, und ging denn Gang nach Links hinab, schon vom weiten erkannte ich denn Rücken von mein Chef aber auch gleichzeitig noch Dienstgruppenleiter. Ich blieb noch einmal am Tresen stehen wo Jenny noch gearbeitet hatte, an ihrem Schreibtisch stand ein Eingerahmtes Bild von ihr und Christian, sie lächelten und hielten eine Eistüte in der Hand. Da ich niemanden in meiner Umgebung wahr nahm, nahm ich denn Rahmen  in die Hand, schon Automatisch strich ich mit der Handinnenseite über das kühle Glas, wo sich dann Staub ansammelte. Ich konnte denn Verlust nicht erklären, oder beschreiben, doch ich entziehe mich der Realität , verstecke mich vor meiner Maske. ,,Was machst du an dem Schreibtisch von Jenny?" jemand holte mich aus meiner Trance und es war mein Chef, erschrocken darüber stellte ich denn Bilderrahmen auf denn Tisch und erblickte in seine Augen.  ,,Ich habe denn Bericht nun fertig, denn du haben wolltest". Mein Dienstgruppenleiter seufzte und meinte das ich ihm folgen sollte, was ich dann auch Tat. ,,Setz dich bitte Martin" da ich noch an der Türe stand, musste ich denn Befehl annehmen und mich auf denn schwarzen Plastikstuhl setzten, dieser durch mein Gewicht Knackte und ich ihn Böse begutachtete. ,,Ich wollte dir meinen Verlust mitteilen, wir alle haben denn Kollegen Reuther Gemocht" begann nun mein Chef zu reden. Aus Höflichkeit nickte ich, und sah auf die Weise Uhr, welche in einer Zeitlupe sich bewegte. ,,Ja er war ein guter Freund, das steht fest." gab ich doch dann von mir, und wischte mir eine Träne von meiner Wange weg. ,,Ihnen sowie auch denn anderen Kollegen wird ein psychologisches Team zur Seite gestellt" ,,Danke."

Auf Streife/Auf Streife die Spezialisten- Die Zeit rennt davon.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt