Alles wieder gut oder doch nicht?

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Hey

hier habe ich mal wieder ein neues Kapitel für euch, ich hoffe es gefällt euch. Würde mich sehr über eure Meinung freuen ;)

Viel spaß beim lesen :D

Kapitel 16

Nachdem Izzi gegangen war, hatte sich Clary fertig gemacht. Sie lag im Bett und ließ ihr Gespräch mit Jace Revue passieren. Es war so schön gewesen und sie konnte es immer noch nicht fassen, er liebt sie auch, sie ist mit ihm zusammen! Sie konnte es kaum erwarten es Maia zu erzählen, dafür dass sie die ganze Zeit so unglücklich war, hatte sie jetzt das Gefühl der glücklichste Mensch auf der Welt zu sein. Morgen würde sie sich mit Jocelyn und Jon treffen, sie hatte sich sogar überlegt Jace mitzunehmen, wenn er wollte. Jetzt konnte sie endlich mal ohne Furcht Zeit mit ihrer Mutter verbringen. Sie freute sich auch schon darauf Luke mal wieder zu sehen, sie hatte ihn seit der Ankunft vor ein paar Monaten in New York nicht mehr gesehen.

Das Klingeln ihres Handys weckte sie am nächsten Morgen. Verschlafen tastete sie auf ihrem Nachttisch danach. Sie drückte den grünen Höhrer und brachte ein kurzes Hi zustande. „Hallo Clary, aufstehen! Du musst in 10 Minuten bei deiner Mutter sein." Clary wurde hellwach und schlug die Decke nach hinten, während sie ins Bad rannte antwortete sie. „Izzi! Warum rufst du mich eigentlich an, denn ich glaube nicht, dass du wirklich auf mich gehört hast und mich nie wieder erschrecken wirst." Man hörte Izzis lachen und ein lautes Geräusch, dass immer noch lauter wurde. „Wo bist du?" Izzi räusperte sich. „Ich bin auf dem Weg zu Simon und der Zug kommt grad, muss auflegen. Viel Spaß!" Clary musste grinsen. „Warte zu Si...." Doch die Verbindung war schon abgebrochen. Sie zog sich schnell um und rannte den Flur entlang zum Krankenzimmer. Izzi wollte immer alles über ihre Beziehung wissen, aber wenn Clary auch mal etwas wissen wollte, ja dann wurde ihr nichts erzählt. So typisch, sie musste schon selber über die Feststellung lachen. Sie war kurz vor dem Zimmer. Das würde das erste mal sein, dass sie ihn sieht und sagen kann, dass er ihr Freund ist. Ein Lächeln schlich sich über ihr Gesicht, während sie die Tür öffnete. Die goldenen Augen strahlten ihr entgegen und sie vergaß was sie eigentlich hier wollte. „Hey." Er kam auf sie zu und umarmte sie. „Morgen Clary." Sein Blick wanderte über ihren Körper und er fing an zu Lachen. Clary starrte ihn verwirrt an, was war so witzig? „Über was lachst du, sehe ich so schlecht aus, ich weiß ich hatte letzte Zeit wenig Schlaf, aber das hatte ja auch seinen Grund." Seine Miene wurde sanfter. „Du siehst wunderschön aus, aber ist das jetzt Mode das man seine Blusen verkehrt herum trägt?" Clary sah an sich herunter und er hatte Recht. Sie konnte schon spüren wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. „Oh, ehm ja, ich musste mich beeilen. Oh scheiße ich muss zu Mum." Schnell zog sie sich die Bluse richtig herum an, sein Lachen erfüllte den ganzen Raum und sie konnte einfach nicht anders als mit einzustimmen. „Achso ja ich wollte dich eigentlich fragen, ob du mitkommen möchtest." Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „So gerne ich das auch würde, ich bin mit Alec verabredet." Clary legte ihre Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich herunter. „Du bist mit ihm verabredet, muss ich mir Sorgen machen." Er lächelte und legte seine Lippen auf ihre. Das hätte sie eine Ewigkeit machen können, einfach nur da stehen und sich küssen, aber er löste sich wieder. „Nein musst du nicht, die einzige mit der ich demnächst ein Date haben werde, ist eine rothaarige Person mit strahlenden grünen Augen." Clary wurde mal wieder rot und sie musste einfach lächeln. „Demnächst?" Er gab ihr noch einen flüchtigen Kuss, dann öffnete er die Tür. „Du wolltest zu deiner Mutter." Clary erschreckte. „Mist! Das schaff ich nicht mehr. Ich borge mir mal deine Stele." Er lachte und verließ den Raum. „Nur zu." Sie schritt um sein momentanes Bett herum und nahm seine blaue Stele. Um so öfter sie die Rune zeichnete, um so schneller konnte sie die geschwungenen Linien. Es wurde fast schon zur Gewohnheit, weil es einfach angenehmer war, als mit der U-Bahn zu fahren. Sie nahm noch ihre Tasche und dann sprang sie durch das Portal.

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