Chapter 21

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Louis

"Harry! Der Film hat begonnen!" Rief ich durch's Haus. Tim war bereits wieder da, aber gerade bei sich zu Hause. Sobald ich gerufen habe, kam er auch schon. Als ich zu Harry blickte, stockte mir der Atem. Ich muss gestehen, ich fand ihn schon immer anziehend. Seit ich ihn das erste Mal traf. Ich wurde von Harry unterbrochen, der mir mit seiner Hand vor meinem Gesicht rumfuchtelte. Ich zuckte zusammen. "Was?" Harry grinste und setzte sich, ziemlich nah, neben mich. "Du starrst." Meinte er. "Ha-hab ich das?" Stotterte ich und wurde rot. Verdammt. "Ja, hast du. Und als Ausgleich darf ich dich jetzt anstarren." Sagte Hazza grinsend und sah mir kurz drauf in die Augen. Ich erwiderte seinen Blick. Sein Grinsen verschwand allmählich und nun sah er immer wieder abwechselnd in meine Augen und auf meine Lippen. Der Abstand zwischen uns wurde immer kleiner, es trennten uns nur noch wenige Millimeter voneinander. Und wie es der Zufall wollte kam genau in dem Augenblick, wo ich den Abstand beenden wollte, Zayn durch die Tür mit einem lauten 'Hallo'. Sofort zuckten wir beide weg und saßen nun ungefähr einen Meter voneinander weg. Mit hochrotem Kopf sah ich zu Boden. "Hey." Antwortete Hazza auf Zayn's Begrüßung. Dieser kam zu uns und redete mit Harry, doch ich schaltete ab. Verflucht seist du Zayn. Fast hätte ich Harry geküsst und dann kommt er dazwischen. Aber andererseits... Hätte ich dann Tim betrogen... War es vielleicht doch besser das er gekommen ist? Als mein Handy klingelte zuckte ich kurz zusammen und sah auf's Display. Tim. "Ich bin kurz telefonieren." Sagte ich, Harry sah ich dabei nicht an, ging hinaus und hob ab. "Hey Tim." Sagte ich leicht lächelnd.

Harry

Als Louis wieder kam, war Zayn bereits oben und er sah traurig aus. Sofort setzte ich mich auf, da ich bis jetzt noch gelegen hatte. "Was ist los Boo?" Fragte ich besorgt. "Tim hat..." Er brach ab und fing an zu weinen. Sofort nahm ich ihn an der Hand und zog ihn zu mir in eine Umarmung. "Hey...shhhh...ganz ruhig. Was hat er?" "Er hat...mich...betrog-gen." Ich antwortete nicht sondern drückte ihn nur stärker an mich. Louis heulte sich an meiner Schulter aus, ich spürte, wie sie nass wurde. Doch das machte mir nichts. Wir lagen mittlerweile auf der Couch. Nach ungefähr zehn Minuten beruhigte er sich und sah mich an. Ich musterte ihn genau. Er hatte rote Augen vom heulen, seins Nase war ebenfalls rot und obwohl er traurig war, strahlten seine wunderschönen, blauen Augen. Ich war so in seine Augen vertieft, dass ich gar nicht merkte wie Louis mir immer näher kam. Erst, als seine Lippen auf meinen lagen, realisierte ich, was gerade passierte. Sofort erwiderte ich den Kuss. Es war perfekt. Louis strich mit seiner Zunge über meine Unterlippe und fuhr kurz darauf mit ihr in meinen Mund. Es artete alles in eine Knutscherei. Dann löste sich Lou von mir und hauchte mir etwas ins Ohr, was mir Gänsehaut verschaffte: "Ich will dich."...

Look into my heart ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt