Kirikami Liebe mit Hindernissen

Kapitel 9

POV Kirishima

Ich war mit Kaminari zusammen!
Aber innerlich hatte ich auch ein bisschen Angst. Früher wurde ich gemobbt, nur weil ich Schwul war.
Einmal ging es so weit, das ich im Krankenhaus wegen tiefer Wunden und Blutverlust gelandet bin. Die Narben waren zwar schon verheilt, aber immernoch deutlich sichtbar.

Irgendwann wird Kaminari fragen, wann wir unsere Beziehung offiziell machen.
Ich kann ihn noch nicht die Wahrheit erzählen, nicht jetzt. Aber Bakugou weiß schon das ich Schwul bin und wahrscheinlich hatte er es schon jeden erzählt.
Wütend sah ich ihn vor mir, wie er sich gerade schlapp lacht.
Ich möchte nicht wieder gemobbt werden! Ich bin jetzt stärker als früher...oder?

-Timeskip Anfang Klassenfahrt (weil ich faul bin)-

POV Denki

Eilig stopfte ich meine letzten Sachen in meinen Koffer, dannscannte ich nochmal ganz genau den Raum ob ich auch wirklich alles eingepack habe.

Als ich alles beisammen hatte ging ich runter zu den anderen. "So, wenn niemand mehr auf Toilette muss oder etwas vergessen hat können wir jetzt fahren", sagte Aizawa müde und hüpfte in seinen Schlafsack nach draußen.

Alle waren aufgeregt auf die Klassenfahrt. Zusammen mit der 1B und ein paar anderen Schülern stiegen wir in einen großen Bus. Zum Glück saß ich neben Kirishima.
"Die Fahrt wird etwas länger dauern als geplant, da wir vielen Umwege wegen dem Stau machen müssen", rief All Might (wie immer gut gelaunt)

Ich setzte meine Kopfhörer auf und hörte Musik. Als ich keine Lust mehr hatte, beschloss ich zu schlafen, indem ich meinen Kopf auf Kiris Schulter legte. Er war so schön warm und weich weshalb ich mich noch mehr an ihn rankuschelte.
Er bemerkte das und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht, bevor er mir einen kleinen Kuss auf meiner Stirn gab. "Ich liebe dich",hörte ich ihn noch flüstern bevor ich einschlief.

Ich hatte einen traumlosen Schlaf, aber wurde von meinen vibrierenden Handy aufgeweckt. Verschlafen nahm ich an. "Hallo?"
"Hallo mein Schatz! Wie geht es dir",erwiederte meine Mutter von der anderen Leitung. "Gut. Hast mich nur gerade aufgeweckt. Hab geschlafen."
"Tut mir leid, aber jetzt mal was anderes. Kann es sein das du mir etwas sagen willst?",fragte sie.
"Nein, warum?"
Sie seufzte. "Etwas über Eijiro Kirishima."
Plötzlich war ich hellwach. "W-Was?"
"Bitte sag mir nächstes Mal das du einen festen Freund hast!",lachte sie, ist Eijiro auch bi wie du oder schwul?"
"Mama! Nicht so laut. Er ist schwul okay? Kannst du jetzt bitte mit den peinlichen Fragen aufhören?"
"Okay, okay. Aber eine Frage habe ich noch", sie kicherte",hattet ihr schon miteinander- "NEIN MAMA! Jetzt hör bitte auf",flüstert-schrie ich.
Am Ende der Leitung hörte ich sie lachen. Ich verdrehte die Augen. "Ich leg auf. Tschüss!" "Tschau!"

Zum Glück hatte Eiji nichts mitbekommen. Er schlief tief und fest. Bevor ich mich zu ihm legte, huschte mir ein kleines lächeln übers Gesicht.
"Ich liebe dich auch Eijiro"