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"Oli, wo bist du?!" Sebastian versuchte halt auf dem morastigen Laub zu finden.
"Oli!" rief er erneut.
Diesmal lauter, ängstlicher.Sebastian grub seine Hände in den Hügel, packte sich eine Wurzel und zog sich an der Wurzel hinauf und den Hügel hoch zu kommen.
Der Regen wird stärker.
„Ich darf nicht aufhören zu suchen. Ich muss ihn finden.“"Oliver! Das ist nicht mehr witzig!"schrie er jetzt. "Oliver!"
Langsam kroch in ihm die Panik hoch. Plötzlich ein grelles Licht und kurz darauf der große Knall.Sebastian fing an zu rennen, durch die Dunkelheit und dem starken Regen erkannte er nicht mehr viel, jedoch genug um nicht vor den nächsten Baum zu laufen.
"Oliver! Komm raus!"
Erneut ein Blitz mit donnernden Applaus.Sebastian fing an zu keuchen.
Sein Brustkorb schmerzte, ihm war kalt, seine Knochen schmerzten von der Kälte, Doch er wollte nicht aufgeben.
„Ich werde ihn finden!“Licht!
Das Licht der Laternen von der Straße waren durch die Bäume zu erkennen. „Vielleicht wartet er schon hier auf mich“. Dachte sich Sebastian.Hoffnung!
Seine Hoffnung gab ihm die Kraft, die er brauchte, um weiter vorwärts zu rennen, um die Straße zu erreichen.
Um Oliver zu erreichen.Bevor er jedoch die Straße erreichen konnte, stolperte Sebastian nach vorn. Mit den Händen voran, versuchte
er sein Gesicht zu schützen.
Über etwas ist Sebastian gefallen.
Seine Hände schmerzten vom Aufprall.
Er rappelte sich auf und blickte hinter sich zu Boden.Das Licht der Laternen offenbarte den leblosen Körper vor Sebastians Füßen.
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Unerkannt
Mystery / Thriller¬ Durch Entscheidungen die wir in einer Krise treffen, definiert sich unsere Persönlichkeit. ¬ Jeden Tag der selbe Ablauf. Eine Endlosschleife. Egal was Sebastian auch versucht zu ändern, jeder Tag ist und bleibt gleich. Bis zu diesem besagten...