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Sebastian wusch sich sein Gesicht am Waschbecken. Das Wasser perlte ihm über sei verschlafendes Gesicht, als er sich im Spiegel betrachtete. Seine Augen warfen dunkle Schatten auf sein Gesicht. Die letzten Tage, spiegelten sich in seinem Gesicht wieder.
Seufzend griff er nach dem Handtuch neben dem Waschbecken und trocknete sich sein Gesicht. Julia schlief noch, als er das Badezimmer verließ und er sich in die Küche setzte.
Er begann einen Kaffee aufzusetzen und schmierte ein paar Schnitten vor.
„Wer könnte es sein.“ Murmelte er und nahm ein Schluck vom heißen Kaffee. „Ich muss es Stoppen, ohne das Julia weiter mit hineingezogen wird.“

Seine Gedanken kreisten weiter, als Julia langsam die Küche betrat. „Guten Morgen.“ Sagte sie verschlafen und rieb sich verschlafen ihre Augen.
„Sogar verschlafen macht sie ein gutes Bild.“ Dachte sich Sebastian und schenkte ihr mit einem müden Lächeln ein Kaffee ein.
„Wie gehen wir vor?“ fragte sie und nahm ein.
Schluck vom Kaffee.
„Warten.“ Antwortete Sebastian und nahm sich eine der verbreiteten Schnitten. „Warten? Ist das dein Ernst?“ Julia nahm sich auch eine Schnitte und biss hungrig in sie hinein. „Ja, ich weiß nicht wer es ist. Ich kann nichts weiter tun. Ich muss warten.“ „Wir.“ Korrigierte sie ihn sah ihm ernst ins Gesicht. „Julia..“ wollte Sebastian sein Satz beginnen, doch Julia unterbrach ihn. „Nichts da. Da Diskutiere ich auch nicht mit dir. Entweder du lässt mich dir helfen, oder ich werde zur Polizei gehen.“ Entschlossen blickte sie ihm weiter ins Gesicht. „Du erpresst mich jetzt?“ leichtes Entsetzen zeichnete sich in seinem Gesicht ab und wich ihren Blicken aus. „Ja! Wenn es sein muss. Ich weiß sowieso schon alles und in Gefahr würde ich auch schon gebracht. Jetzt lass dir helfen.“ Sie biss in ihre Schnitte. „Ich werde gleich zur Praxis fahren.“ Sagte Sebastian nach einigen Minuten. „Ich werde dich begleiten wenn es in Ordnung ist.“ Julia lächelte ihn an. Sebastian nickte ihr zu.

Sebastian und Julia schwiegen sich die meiste Zeit der Auto Fahrt, zur Praxis an. Ihm war es zu unangenehm mit Julia im Auto zu sprechen. Mit dem Auto, dass die Katze überfuhr. Nach einiger Zeit des Schweigens kamen sie an der Klinik an.
Beim betreten der Klinik hörten die beiden, dass eine etwas größere Diskussion im Gänge war. Vor ihnen schrie eine Dame mittleren Alters, die Krankenpflegerin an.

„Wie konnte das passieren? Was haben sie sich dabei gedacht?“ schrie Die Dame, sie an. „Es tut mir leid. Wir konnten es nicht verhindern.“ Die Pflegerin versuchte ihre Stimme ruhig zu halten. „Wo ist den hier das Problem?“ Julia hatte sich eingemischt und stellte sich direkt vor die Dame. „Sie müssen ihre schlechte Laune nicht an ihr auslassen.“ Die Pflegerin schaute sie dankbar an. „Ich wüsste nicht was sie das angeht, gehen sie zur Seite.“ Mit diesen Worten schubst sie Julia von sich weg. Sebastian wollte grade einschreiten, als der Tierarzt dazu kam. „Was ist den hier los?“ fragend blickte er die 3 Frauen an. „Ich wollte mich hier über meinen verschwundenen Hund erkundigen und ihre Angestellte zeigte mir einen Köter mit nur drei Beinen. Was fällt ihnen ein?“ Der Arzt blickte zu Sebastian. „Der Herr dort vorne brachte uns ihren schwer verletzten Hund gestern Nacht. Er war in eine Bärenfalle getreten. Durch die Amputation konnte er überleben.“ Erklärte ihr der Arzt. Die Dame schnalzte mit der Zunge und erwiderte: „Dann hätten sie den Köter sterben lassen sollen. Er ist kein Hund mehr so. Es lohnt sich doch gar nicht all die Rechnungen für ein Krüppel wie ihn zu bezahlen. Ich werde nichts für den Köter bezahlen. Ich werde ihn nicht mitnehmen. Schläfern sie ihn ein. Ist mir egal was mit ihm passiert.“
Die ganze Praxis verstummte.
Noch nie hatte Sebastian so etwas herzloses von einer Person gehört. Er ballte seine Hände zu Fäusten und unterdrückte seine Wut.
"Wir können sie erledigen. Einfach sie in die Bärenfalle werfen und sie verbluten lassen. Schnapp - Keiner wird sie hören in der Nacht." Seine Gedanken machten sich wieder Selbstständig und sprachen uaf ihn ein. "Sie hat es nicht verdient am Leben zu sein. Sie sollte Leiden und nicht Max." Dies war das erstemal wo Sebstain verleitet war seinen Gedanken zu folgen.

Ein klatschen ließ ihn in die Realität zurück kehren und realesieren, dass Julia der Dame mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen hatte. „Wie kann man nur.“ Wütend biss sich Julia auf ihre Unterlippe und senkte ihren Blick zu Boden. „Wie können sie so etwas zu ihrem Hund sagen.“ Julia presste ihre Worte wütend durch ihre Lippen. Bevor die Dame antworten konnte, packte Julia sich die Dame an ihren Kragen und schrie ihr weiter ins Gesicht. „Was ist ihr Problem? Wenn sie jetzt ein Bein verlieren, sind sie dann weniger wert?“ Julia spuckte der Dame ins Gesicht und schubst sie mit voller Wucht gegen den Tresen. „Verlassen sie meine Praxis. Sofort!“ Der Arzt zeigte zu seiner Praxis Tür und schaute die Dame dabei an. Die Dame bekam kein Wort mehr heraus und stolperte aus der Türe. Schockiert blickte Sebastian der Dame hinterher. „Tut mir leid. Ich wollte hier nicht so ein Aufstand veranstalten. Nur mich packte so eine große Wut.“ Julia rieb sich ein paar Tränen aus dem Gesicht, als der Arzt abwinkte. „Ich kann sie verstehen. Ich war auch wirklich schockiert grade und kann ihre Reaktion vollkommen nachvollziehen.“ Julia Zwang sich zu einem Lächeln und ließ sich auf einen Sessel fallen. „Ich werde für alles aufkommen und ich werde ihn adoptieren.“ Sebastian sprach mit entschlossener Stimme und blickte dem Arzt ins Gesicht. Der Arzt winkte Sebastian mit in sein Büro.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 21, 2020 ⏰

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