Kapitel 1

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"Nein!" Schreie ich. Mama! Ich renne zu
ihr.Warum? "Hey"? Ich schreie der Person hinterher die gerade in ein fahrendes Auto gesprungen ist. Ich bin wie betäubt. Ganz langsam tippe ich auf meinem Handy herum und rufe den Krankenwagen. Doch selbst ich weiss das es zu spät ist. Ich lasse mich ganz langsam neben meine Mutter sinken. Sie hat viel Blut verloren. Zu viel. Ich habe ihr noch mein Halstuch umgelegt das wir aus Mamás Heimatland Mexico haben. Ich merke erst garnicht das die Sanitäter da sind als über Mamás ,,Leiche" ein weißes Tuch gelegt wird. ,,Nein" flüsterte ich. Ich realisiere erst jetzt das auch überall Polizisten um mich waren als mich eine Polizistin liebevoll in den Arm nahm. Später wurde ich aufs Revier mitgenommen, und befragt wie der Täter aussah und blablabla. Als Papa mich später aber abgeholt hatte wusste ich. Nicht nur für mich ist meine Welt zusammengebrochen, sondern auch für
meinen älteren Bruder Kyle und Papa.
Von da an haben wir beschlossen, von New York nach Miami zu ziehen.

Flashback Ende

"Esmé Avery Santos mach sofort die Tür auf!" blüllt mein ein Jahre älterer Bruder von der anderen Seite der Tür.
"Kyle Pabló Santos ich komm ja schon" sage ich in meiner besten flröhlichsten Fake-Guten Morgenstimme. "Avery, nenn mich noch einmal so und ich drucke ein Bild von dir aus als du 5 Jahre alt warst und geheult hast weil du nur eine Barbie bekommen hast und nicht zwei und werde das in der neuen Schule aufhängen."



"

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Kyle ( Zac Efron)
Bild ganz oben: Esmé (Zendaya Coleman)

"Das wagst du nicht!" zische ich und hole mir eine schwarze Hose mit Rissen und ein weißes Top mit dünnen Trägern aus dem Schrank was meine braune Haut gut zur Geltung bringt.

Ich will ja am ersten Schultag ja nicht, wie sonst was aussehen. Dagegen Unterschied sich mein Bruder von mir total. Im Gegensatz zu mir hat er helle Haut eis-blaue Augen und dunkelblondes-haar und ich habe die braune Haut meiner Mutter, braune Locken von meinem Vater und die braunen Augen meiner Mutter.

Meine Mutter ist Mexikanerin und mein Papá ist zur Hälfte Amerikaner und zur Hälfte Mexikaner. Im Großen und ganzen sehen sich mein Bruder und ich uns überhaupt nicht ähnlich.

Ich gehe dezent langsam in mein eigenes Bad und mache mich schnell fertig. Als ich angezogen bin schminke ich mich noch schnell und renne in Rekordtempo mit meiner Tasche die Treppe runter.

"Buenos Dias Mi Amor (guten Morgen mein Schatz." Sagt Papá und wendet sich dann seiner Morgenzeitung zu.

"Na kleine Schwester, bereit für den ersten Schultag?" fragt mich mein Bruder. "Wenn du mich fragst, dann nicht Kyle." Er lacht. "Hach, du bist ja jetzt ein großes Mädchen, also muss ich ja nicht mehr auf dich aufpassen."

War klar, nur weil er ein Jahr älter ist als ich, fühlt er sich dazu verpflichtet immer und wenn ich sage immer, dann mein ich auch "immer" auf mich aufzupassen.

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