Harry Potter / andere Wege(Abgeschlossen)

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,,Zen!"
Zen hob den Kopf und blickte vom Buch auf, in welchem er gerade gelesen hatte.

Draco kam auf ihn zugelaufen.
,,Der Brief ist angekommen."

Et reichte ihm den Brief und Zen entfaltete ihn.

Also ging es wieder los.
Er ging wieder nach Hogwarts.
Doch diesmal als Zen Snape Riddle Gryffindor Slytherin. Erbe des Slytherin.

Harry Potter war, nachdem er nicht mehr gefunden wurde, für tot erklärt.
Gleichzeitig war Voldemort 'verschwunden'.
Daher dachten alle Harry Potter wäre im Kampf mitVoldemort zusammen gestorben.

Niemand fragte nach und Zen war sich erneut klar geworden, dass er nur ein Mittel zum Zweck gewesen war.

Zu seiner 'Beerdigung' war er nicht gegangen.
Er wollte nicht sehen, wie viele angeblich um ihn trauerten.

Er las sich die Einkaufsliste durch.
,,Hm. Das sollte machbar sein."

Er hatte als Harry Potter ein Testament geschrieben und sein Potter Geld an Severus Snape vermachtet.
Dieser hatte ihm natürlich sofort drauf Zugriff gegeben, da er selber genug Geld hatte und es eh Zens Geld war.

,,Na los! Lass uns los gehen!"
Zen verzog das Gesicht und zuckte zurück.

Selbst nach den sechs Wochen, die er nun schon mit seiner neuen Familie verbracht hatte, konnte er den Kontakt mit Ihnen ertragen.

Eilig zog er seine Handschuhe an und erst dann lies er zu, das Draco ihn durch den Kamin zog.

,,Hast du-"
,,Bescheid gesagt? Ja Zen. Habe ich. Und jetzt mach hinne, bevor wir noch irgendwelchen aus der Schule begegnen!"

Wow.
Draco war heute ja sehr gut drauf.

Zen riss seine Hand auf Dracos und band seine Haare zu einem lisen Zopf zusammen und legte diesen über seine Schulter.

Immer wieder spürte er Blicke auf sich ruhen und sah sich mistrauisch um.

Dann sah er aber wer es war.
Mädchen in seinem Alter sahen zu ihm und wurden kichernd rot, wenn er zu ihnen sah.

Draco seufzte.
,,Na ganz toll. Du bist ein Frauenmagnet genau wie Onkel Tom geworden!"

,,Ist nicht so, als ob ich das gewollt habe." knurrte der Erbe Slytherins und steckte die Hände in seine Tasche.

,,Stell dir mal vor, Onkel Severus würde seine Haare nicht immer fettig zauber. Dann wäre er genauso ein Frauenmagnet."

Zen stellte sich seinen Vater vor wie die er von Frauen umschwärmt wäre und lachte.

Anfang der Ferien hatte dieses Lachen so gezwungen geklungen, wie es auch war, doch es hatte mit der Zeit immer natürlicher geklungen und man konnte denken, Zen hätte seine Gefühle zurück, doch dem war nicht so.

Er war nur ein verdammt guter Schauspieler.
Er war noch immer so leer wie am Anfang.

Draco packte ihn am Hemd und zog ihn ein Stück zurück, da er an Ollivanders Laden vorbei gegangen war.

Zen seufzte innerlich und sah sich um.

Seinen alten Stab hatte er zerstören müssen.
Schade eigendlich. Er war klasse gewesen.
Doch man könnte ihn als Harrys Stab erkennen.
Und das wollte Zen nicht riskieren.
Harry Potter war tot und sollte es auch bleiben.

,,Aaah. Mister Malfoy. Und...nanu? Sie erkenne ich garnicht?"
,,Zen." Sagte Zen einfach und Ollivander nickte bloß.

,,Mister Zen. Sind Sie nicht etwas zu alt dafür um Ihren ersten Zauberstab zu bekommen?"

,,Mein alter wurde in einem Kampf zerstört." sagte er und Olivander huschte nach hinten in den Laden.

Wie viele Versuche würde es diesmal brauchen?

,,Hier. Dunkelholz, 12 Zoll, Das Haar eines Astrals."

Huh? Ging das überhaupt?
Er nahm den Zauberstab.
Kleine Funken erschienen, doch Zen sagte nichts.

,,Und? Spüren Sie etwas?" fragte Olivander.
Draco trat vor.
,,Uhm...er...Er kann nicht fühlen."
Zen sah kurz Draco an.
,,Ich habe kein Schmerzempfinden Draco. Das Kribbeln spüre ich."

Draco runzelte die Stirn und zuckte dann mit den Schultern.
,,Na dann."

,,Tya. Das ging schnell. Freut mich für Sie Mister Zen."

Er nickte dem alten Kauz zu und verließ den Laden eilig.
Zen fand ihn schon immer seltsam.

,,Ich dachte du verspürt nichts mehr?"
Et tippte ihn an.
Durch die Handschuhe spürte er den Druck.
,,Tue ich auch nicht. Muss aber nicht gleich jeder wissen. Die Handschuhe geben mir durch einen Zauber die nötigen Empfindungen."

,,Hast du raus gefunden, was deine Nerven betäubt hat?"
Zen schüttelte mit den Kopf.

Still kauften sie weiter ein und dann sah der Schwarzhaarige den Scherzladen der Weasley Zwillinge.

Er blieb stehen.
Draco folgte seinem Blick.
,,Zen..."
Er hob eine Hand und betrat den Laden dann.

Das leise klingeln der Türglocke ertönte in dem gut besuchten Laden und einer der Zwillinge kam über ein Treppengelände angerauscht.

,,Na sieh mal einer an." sagte der Zwilling.
,,Ein Malfoy? Hier?" ertönte es von der anderen Seite, wo der andere Zwilling ein anderes Geländer runter gerutscht kam.

Sie blieben vor den beiden stehen.
,,Was willst du hier Malfoy?"
,,Und wer ist dein kleiner Freund?"
,,Ich will hier garnichts Weasleys. Mein Cousin Zen will hier was. Was, weiß ich jedoch nicht."

Nun sagen alle drei ihn an.
Doch er wusste es selber nicht.

,,Wisst ihr was euer kleiner Bruder Harry Potter angetan hat?" platzte es dann aus ihm raus und Dracos Augen weiteten sich leicht.
Nicht mal mit ihm wollte Zen darüber reden!
Die beiden sahen sich an.
Kurz war ihr Blick von Trauer geziert, als sie daran dachten, dass Harry tot war.
,,Was soll das heißen?" fragte George.
,,Ich werde euch was veraten."
,,Was willst du damit sagen?" fragte nun Fred.

Draco zog hinter Zen an seinem Hemd, doch er sah ihn nur kurz finster an und Draco seufzte frustriert.

Zen lächelte hönisch.
,,Tya. Fragt euren kleinen Bruder doch mal. Es hat ihm sicher Spaß gemacht. Sagt ihm doch bitte etwas, ja? Jemand weiß ganz genau was er getan hat. Wehe ihr sagt ihm vom wem. Ich merke das."

Er packte Draco und verließ den Laden.
,,Was sollte das Zen?! Mit mir willst du das Thema nicht mal ansprechen, aber denen bindest du es auf die Nase?!"

Es verletzte den Malfoy doch etwas mehr als er zeigen wollte.
Zen hob eine Hand.
,,Ganz ruhig Malfoy. Jetzt werden die beiden Ron so lange nerven und nachdforschen, bis sie es raus gefunden haben. Und ohne meine weitere Hilfe wird er dann einen Anfang meiner Rache bekommen."

Draco blinzelte.
Er wusste 'Harry' hatte sich verändert.
Aber dass Zen so hinterhältig sein konnte, wusste er nicht.
Und es gefiel ihm, wie sehr 'Harry' sich geändert hatte.

Es hatte dem alten Potter die Augen geöffnet.

,,Na dann. Ab zum Quidditch Geschäft!"