Breathless ☆Yoonmin☆

Teil 9 (-)

„Ich dachte ich helfe unserer Schlampe ein bisschen dabei neue Kunden zu bekommen. Also habe ich dir eine Internetseite erstellt. Du brauchst mir nicht zu danken. Ich weiß wie toll ich bin."

Das Einzige das Jimin rausbrachte war ein leises „Tae". Warum hasste der Typ ihn nur so? Jimins Herz zog sich zusammen und einzelne Tränen liefen ihm Sturm über die Wange.

„Ich habe dir den Link gerade geschickt, du kannst dir das Meisterwerk ja mal anschauen. Ich bin zuversichtlich das dein Handy nun auf Hochtouren laufen wird. Das hab ich übrigens gerne gemacht. Also dann noch ein schönes Wochenende und bis Montag du wiederwertiges Stück Dreck."

Mit diesen Worten legte Tae auf. Jimin brach nun völlig in Tränen aus. Er fing an zu zittern, sein Brustkorb hob und senkt sich viel zu schnell. Er bekam Panik. Was hatte Tae nur getan. Was hatte er.... Seine Lunge, sein Herz, nein sein ganzer Körper schmerzte. Mit zitternden Händen und verschwommener Sicht öffnete er die Nachricht von Taehyung und tippte auf den Link. Die Website die Tae erstellt hatte heiß >DaddysLittleSlave<.

Überall waren Bilder von Jimins leicht bekleidetem Körper. All die Bilder auf die sein früherer bester Freund nicht richtig aufgepasst hatte. All die Bilder von Jungkooks Handy. Auf der Seite stand >Ruf mich an Daddy. Ich mach alles was du willst. Also melde dich bei mir. Hier ist meine Nummer XXXXXXXXXXXX. Ich warte auf dich.<

Als er das alles gelesen hatte zog sich sein Magen zusammen. Seine Brust schmerzte immer stärker und Schweiß benetzte seinen ganzen Körper. Etwas schwankend lief er so schnell wie möglich ins Badezimmer. Jeder schritt war eine Qual. Dort angekommen brach er vor der Toilette zusammen und übergab sich in die Schüssel. Immer und immer wieder musste er kotzen und auch als sein Magen leer war und nichts mehr hätte raus kommen können, war sein Körper noch nicht zufrieden.

Zitternd und mit schmerzender Brust rollte er sich auf dem Boden zusammen. Er hatte das Gefühl an seinen Tränen zu ersticken, als währe er verloren in einem unendlichen Albtraum voller Qualen. Sein Kopf pocht höllisch und die Panikattacke hielt ihn in ihren Fängen. Jimin wusste nur einen Ausweg. Er wusste was zu tun war um die Schmerzen zu lindern. Er stemmte sich vom Boden hoch, stolperte zum Badezimmer Schrank, öffnete die Schublade und holte seine einzige Rettung hinaus.

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