Haldir of today

Lass uns mal Reden Teil 1

Samantha

Nach einer knappen Stunde machte Mark wieder los und ich wollte mal nach dem Rechten sehen. An der einen Bar fehlte es an Manches und ich fragte, warum es noch Niemand geholt hatte. Da erfuhr ich das Trixie dies tun wollte und noch immer nicht zurück kam. So was kannte ich gar nicht von ihr und beschloss ihr zu helfen. 

Als ich aber das Lager betrat, wurde mir so einiges klar. Sie amüsierte sich gerade mit Jemanden und binnen einer Sekunde erkannte ich auch mit wem. Ich war einfach nur enttäuscht von Nik aber warf ihn nur einen bösen Blick zu, bevor ich die Tür wieder lautstark schloss. Ich dachte wirklich das er nett sein könnte aber Typen wie er ändern sich eben nicht.

Ich hatte ja selber Schuld dran. Schon bei unserem Kennenlernen merkte ich durch seine Anmache wie er drauf war und trotzdem wollte ich ihn besser kennen lernen. Momente wie Diese ließen mich schwach werden und ich ging nach Draußen. Lenya war auch noch hier und unterhielt sich mit dem einem Türsteher. Dieser allerdings war dabei noch gemütlich am Rauchen, obwohl ich dies am Einlass nicht wünschte.

Das merkte er auch schnell und sah mich entschuldigend an. Doch ich war nicht in der Stimmung ihn zu belehren und fragte einfach „Hast du Eine für mich?" Der erstaunte Blick von ihm war unübersehbar und nachdem er mir noch Feuer gab, meinte er beiläufig „Nik ist da. Habt ihr euch schon unterhalten?" Wer war er denn bitte, das er mich so etwas fragte? Gereizt sagte ich nur „Dein Chef ist ein Idiot." Meine Freundin wusste sofort das ich mich gerade beruhigen musste und stellte mir vorerst keine Fragen, während ich für mich alleine ein paar Schritte lief.

Nicholas

Verfluchte Scheiße. Das sollte Sam wirklich nicht sehen und nach ihrem wütenden Abgang zu urteilen, traf sie das auch sehr. Ich ließ sofort die Kleine los und erschrocken meinte sie „Oh Shit. Das gibt Ärger." Schnell zog sie ihr Shirt wieder an und ich gab mich ganz ruhig „Bekommst du nicht. Ich werde mit ihr reden." Schmunzelnd trat sie an mich ran „Wollen wir später weiter machen?" Ich drückte sie wieder auf Abstand „Nee lass mal." Ich tat so gelassen wie möglich aber innerlich hätte ich mich selber Ohrfeigen können. Ich dachte Samantha wäre mit Woods beschäftigt.

Ich wollte sie suchen und am Einfachsten fragte ich dafür meine eigenen Leute. Einer sagte mir das Sam nach Draußen gegangen ist und ich ging sofort zum Eingang. Ich dachte ich sehe nicht richtig, als ich sie mit einer Zigarette vorfand. Nun konnte ich sie komplett in dem Kleid was sie trug betrachten. Verdammt war das heiß. Sie warf mir nur einen genervten Blick zu und ich musste das jetzt unauffällig klären. Ich lief zu ihr hin und zu meinem Glück blieb sie stehen. Leise fragte ich „Können wir mal reden?" Zickig meinte sie nur „Wieso? Schon fertig? Das ging ja schnell." Ich hasste so ein rum gezicke aber leider war es berechtigt. Überlegen grinste ich „Reden werden wir jetzt aber es liegt an dir ob wir es hier tun, oder woanders."

Entnervt machte sie die Zigarette aus und ich folgte ihr nach drinnen. Wie schon gedacht gingen wir in ihr Büro und kaum hatte ich die Tür zu, fing sie schon zynisch an „Was willst du mir sagen?" Ruhig versuchte ich zu erklären „Das du das mit ansehen musstest wollte ich nicht." „Das ist es? Nimm dich mal nicht so wichtig. Du kannst vögeln wem du willst. Ich wäre dir nur dankbar, wenn du nicht gleich in der ersten Woche meine halbe Belegschaft ficken würdest." 

Nun war ich auch sauer „Geht's noch? Du hast dich doch vorhin noch selber amüsiert." Auf einmal schaute sie irritiert „Was meinst du jetzt schon wieder?" „Du und Woods." Sam zog beide Brauen hoch „Bitte? Du willst mir jetzt nicht ernsthaft sagen, das du mir mit ihm was unterstellst?" Enttäuscht aber mit bösen Augen fragte ich „Ist es nicht so?" Sie schüttelte den Kopf und bekam ein hämisches Grinsen „Erstens, ich ficke nicht mit Mark. Zweitens, hab ich das nicht vor. Drittens, sollte sich das einmal ändern wüsste ich nicht was dich das angeht. Ebenso wenig geht es dich etwas an was er von mir wollte aber ich sage es dir trotzdem. Er hat lediglich ein geschäftliches Interesse an mir. Er hätte gerne das wir uns zusammen tun. Gemeinsam beide Clubs führen. Die gleichen Lieferanten nehmen, die gleichen Unternehmen... usw. Zufrieden?"