Teil 10

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ACHTUNG: In diesem Kapitel, geht es etwas härter zu. Wer so etwas nicht lesen möchte kann das Kapitel einfach überspringen.

Damien PoV:
Wie kann er es wagen, mir zu sagen, dass ich keine Ahnung hätte. Dass ich ein schlechter Alpha sei, dass selbst die Mondgöttin mich für unwürdig hält und mir deshalb keine Mate geschenkt hat.
Ich schlage noch einmal zu und muss mich stark beherrschen ihn nicht umzubringen, dann stürme ich in mein Zimmer. Ich und keine Mate. Ich habe eine Mate und jeder soll das sehen können. 

Maddox hat schon längst die Kontrolle übernommen.
Meine Mate zappelt mittlerweile in meinen Armen und schreit. So habe ich sie noch nie erlebt, denke ich kurz, doch dann habe ich die richtige Stelle an ihrem Hals gefunden, ihr Keuchen bestätigt meine Vermutung. Ohne Nachzudenken beiße ich zu.
Es ist ein unglaubliches Gefühl. Ich merke wie ihr Geruch von meinem überlagert wird und spüre ein unbändiges Verlangen nach ihr.
Ich reiße ihr die Kleider vom Leib und schmeiße sie zurück aufs Bett. Sie beginnt wieder zu schreien und will von mir wegkriechen. Doch ich packe sie an ihren Hüften, drehe sie auf den Bauch und ersticke so ihre Schreie in einem Kissen. Mit vor Lust zitternden Fingern öffne ich meine Hose und kann es kaum erwarten unsere Verbindung endlich zu beenden. Ich spüre wie sie noch einmal versucht mich zu stoppen indem sich ihre Hand um meine schließt und versucht diese von ihrer Hüfte zu schieben, aber ich lasse sie nicht los, nicht jetzt.
„Keine Angst kleine Mate", knurre ich, „das wird dir gefallen." Und schon dringe ich in sie ein. Sie ist eng und ich kann spüren wie ihr Jungfernhäutchen reißt. Es erfüllt mich mit Stolz und noch mehr Lust, dass ich der einzige sein werde, der sie je berührt. Wie sie so nackt vor mir liegt sieht sie unglaublich schön aus. Ich kann mich nicht beherrschen und da von ihr kein Protest kommt, werde ich mit meinen Bewegungen schneller. Es dauert nicht lange und ich komme in ihr.

Ich fühle mich frei, glücklich und bin zutiefst zufrieden. Doch dann überrollt mich eine Woge von Schmerz, Angst und Traurigkeit.
Verwirrt wo diese Gefühle herkommen, gehe ich erstmal ins Bad und spritze mir kaltes Wasser ins Gesicht, doch es wird nicht besser. Müsste es sich nicht toll anfühlen, endlich mit seiner Mate verbunden zu sein.
Ich funke Liam über Gedanken an: „Ist alles gut im Rudel?" „Klar.", antwortet er sofort, „Warum?" „Weiß nicht, hab ein komisches Gefühl", erwidere ich „lass mal in der Küche treffen und reden"

Als ich das Bad verlasse, sehe ich meine Mate, Lily, sie liegt noch genauso auf dem Bett, wie ich sie liegen gelassen habe. Der Schmerz in meinem Inneren wird größer. Mit wenigen Schritten bin ich bei ihr. „Alles ok?", frage ich vorsichtig und drehe ich auf die Seite.
Mein Herz bleibt stehen, als ich sehe, dass ihr Gesicht mit Tränen überströmt ist und ihre Augen weit aufgerissen in die Ferne gerichtet sind. Ich versuche nochmal sie anzusprechen, doch sie reagiert nicht, bleibt einfach liegen und immer mehr Tränen laufen über ihr Gesicht.
Ich lege eine Decke über sie, ziehe mich ordentlich an und gehe geknickt in die Küche.

„Was ist los?", fragt mich Liam, der schon auf mich zu warten schein. „Ich habe meiner Mate weh getan", antworte ich leise und lasse mich auf einen Stuhl fallen.


little Shadow PrinzessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt