𝓣𝓻𝓾𝓮 𝓛𝓸𝓿𝓮?ᵇᵗˢᶠᶠ (+¹8)

•20•

››Please stay. Just for One day..‹‹
››I will stay forever.‹‹

———

Real or Fake Love?

Eine Woche ist vergangen, seitdem Jungkook ging. Ich rief ihn mehrmals an.
Ich hätte glücklich sein sollen, mit der Liebe die er hatte. Doch war sie echt?
Das fragte ich mich die ganze Woche, die ich in mein Zimmer verbrachte.
War die Liebe echt?

Liebt er mich wirklich?
Bitte, wieso bin ich so dumm und war nicht glücklich? Wieso schätzte ich mich nicht glücklich? Ich liebe ihn so sehr.
Und so hab ich ihn verloren?
Ich kann es nicht akzeptieren.
Ich muss ihn zurück gewinnen.

Ich ziehe mich an und versuche meine starken Augenringe mit concealer zu verdecken.
Trotzdem sah man sie.
Meine geröteten Augen konnte ich nicht verdecken. Ich konnte auch nicht falsch lächeln. Ich renne in den Flur und Seokjin sieht mich fragend an.
››Auch mal raus aus deinem Zimmer? Kannst du mir endlich sagen was passiert ist?‹‹
Fragt er mich und steht vor der Haustür um mir den Weg zu versperren.

››Jinnie, kannst du bitte aus dem weg gehen?
Ich erzähl es dir, wenn alles geklärt ist.
Einverstanden?‹‹ versuche ich ihn zu verjagen.
Er geht einen Schritt nach links und macht mir den Weg frei. Die Chance nutze ich und renne raus. Ich laufe zur Nächster Haltestelle und schaue wann der Bus erscheinen soll.
››10:45?‹‹ frage ich mich selbst, und renne los, da es sonst zu spät ist. Keine Zeit darf verloren werden.

Angekommen und erschöpft vom ganzen Rennen, betrete ich ohne geklingelt oder angeklopft zu haben das Haus.
Wieso war die Tür nicht zu?

››Jungkook?!‹‹ schreie ich durch das ganze Haus, doch niemand erwidert.
Ich geh ins Wohnzimmer und sehe, dass seine Jacke über seine Coach gelegt ist.
Er muss zuhause sein.

Ich geh in die Küche und erblicke 2 Frühstücksteller und 2 Gläser mit Apfelsaft.
Hat er Besuch?

Die Lichter im Bad sind ausgeschaltet, weswegen ich hoch in sein Zimmer eile.
Vor seiner Zimmertür, ist ein Schild mit 'Nicht stören' aufgehängt worden.
Ich betrete stürmisch den Raum und sehe ihn auf seinem Bett.

Mit jemand anderes.

Beide schauen zu mir und Jungkooks Gesichtsausdruck ist monoton.
Kalt. Emotionslos.

Das Mädchen daneben ist das Mädchen mit der ich es am wenigsten erwartet hätte.

››Zarah? Was tust du hier?!‹‹
Frage ich sie und meine Tonlage erhöht sich enorm. Ich fühlte mich Fehler am Platz.
Wieso ist sie bei ihm?
Hat er mich etwa so schnell ersetzt?

››Y/n. Was eine Überraschung.‹‹
Sagte Zarah und stand auf um durch die Türe zu gehen und nach Hause zu fahren.
Als die Haustür sich schloss, lief ich zur anderen Bett Seite und sehe in das Gesicht von Jungkook.

››Was hat sie hier gesucht?‹‹
Fragte ich laut und unterdrückte meine Tränen. Er sah zu mir und stand auf, war nun wieder größer als ich. Er lief an mir vorbei zu seinem Kleiderschrank und zog sich sein Hemd aus, wie auch seine Krawatte und die Hose.

››Ich rede mit dir!‹‹
Schrie ich wie eine wilde durch das Zimmer, dass sogar ein Schall ertönte.
Nur im Boxer legt er sich auf sein Bett.
››Bitte, Y/n. Schrei nicht.‹‹
Flüsterte er schon fast und deutete auf den Platz neben sich.

Ich war sprachlos. Ich war verletzt aber auch verwundert zu gleich. Ich wusste nicht was ich tun soll. Wieso deutet er genau jetzt neben sich? Wieso ist er so ruhig, als hätte er nichts getan?

››Und wieso sollte ich neben dich kommen?!‹‹
Redete ich wieder laut und legte meine Tasche auf den Boden.

››Weil du mich liebst.‹‹ sagte er ruhig und schlug nochmal leicht auf den Platz neben sich.
Ich war verwirrt.

››Jungkook, wir müssen reden.‹‹
Sagte ich und legte mich neben ihm, nachdem ich meine Jacke und meine Schuhe auszog.
Er drückte mich fest an sich und ich spürte sein Herzschlag sehr deutlich.
Wie ich dieses Gefühl liebe..

››Genieße bitte den Moment, Babe.
Wir reden gleich, ich bin wirklich müde.
Schläfst du mit mir?‹‹ fragte er mich.
Ich nickte und zog mein Oberteil sowohl auch mein Unterteil aus.
Wieder an ihn gekuschelt, umklammerte er mich wieder fest. Doch diesmal spürte ich eine leichte Beule an meinen Hintern.

››J-Jungkook..-‹‹

››Ich kann's nicht kontrollieren.‹‹
Ich kicherte leicht und genoss die Nähe, obwohl ich gerade doch noch verletzt und sauer war, vergaß ich dies alles.
Wie leicht es doch für ihn geht..

———

Nach einer Weile stand ich auf und spürte ihn nicht mehr bei mir. Ich streckte mich und erhob mich, zog mir einen Shirt von ihn an und lief die Treppen runter zur Küche.

››Können wir jetzt reden?‹‹
Fragte ich, kreuzte meine Arme übereinander.
Er sah von seinem Handy zu mir auf und wieder auf sein Telefon.

››Worüber, liebes?‹‹ fragte er mich dumm.

››Über Zarah.‹‹ sagte ich und merkte wie ich wütender wurde. Die Wut stieg auf und ich erinnerte mich an das Bild von den beiden.
››Wieso war sie hier?‹‹

››Wir haben geredet. Uns unterhalten. Es war nichts.‹‹ sprach er monoton schenkte mir nicht einen einzigen Blick.
Ich lief zu ihm hin und stand nun vor ihm.
Nahm sein Telefon in meine Hände und hielt es hoch. ››Sieh mich an, Jungkook.‹‹

››Du musst mir vertrauen. Oder tust du es immer noch nicht?‹‹
———

››Seeing you with someone else.
Yep, it hurts just as bad.‹‹

———

Es tut mir leid das sooo lange nichts mehr kam. ):
Ich versuche wieder aktiver zu werden💗