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[Überarbeitet: 24.10.2022]
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Die Klingen meiner Katanas waren mit dem reinen Blut vom Helden beschmiert. Dieser lag gerade vor mir tot auf dem Bodem. "Wie ich es hasse wen die Klingen schmutzig werden" kam es abwertend von mir als ich an der Leiche vorbei ging. Ich hasse Helden und das schon seit immer. Sie waren auch der Grund warum meine Eltern gestorben sind. Ich zog mir die Kapuze vom Cape tiefer übers Gesicht und schlenderte so die leere dunkle Gasse weiter. Doch etwas war merkwürdig. Es fühlte sich so an als wäre hier jemand, jemand der mich verfolgte. Als ich hinter blickte, war keiner aufzufinden, niemand genauso wie vor mir. Als ich um die Ecke bog jedoch zückte ich mein Katana schwungvoll und richtete die scharfe Klinge auf mein Gegenüber. Er lehnte nur entspannt an der Wand. Das noch vorhandene Blut am Katana tropfte auf den Boden zwischen uns ab.
Nach langer Stille fragte ich ihn "Shigaraki Tomura. Was verschafft mir die Ehre?" Schon senkte ich die Klinge etwas. "Ich hätte da ein Angebot für dich" meinte er und hatte meine Aufmerksamkeit "Was für ein Angebot?" "Das du der Schurken Liga beitritts" Ich hielt kurz inne und lachte leicht auf "Was sollte mich dazu veranlassen dir beizutreten? Ich komme auch schon so gut zurecht" "Daran ist kein Zweifel, aber denk daran was ich sage: ... Komm mit mir" sagte er zuletzt und schon wurde er von einer schwarz-lilanen Rauch Wolke umhüllt und war verschwunden. Und da stand ich nun, alleine und starrte verwirrt an die Wand. Diese Worte: Komm mit mir. Nein dass kann nicht sein. Er kann das nicht gewesen sein aber was wenn... was wenn er weiß wer das zu mir gesagt hatte damals? Ich darf nicht noch einmal solch einen Fehler begehen und mich täuschen. Ich darf nicht wieder leichtsinnig sein so wie früher. Ich schüttelte den Kopf um die Ereignisse meiner Vergangenheit zu vergessen und machte mich weiter auf den Weg.
Doch die ganze sache war nicht so leicht vergessen. Ja mir ging sein Angebot nicht aus dem Kopf. So verging auch dieser Tag und auch eine Woche. Viel tu ich am Tag nicht ich streife durch die Straßen oder versuche nicht von Helden erkannt zu werden. Die Kapuze tief über das Gesicht gezogen ging ich mit dem Blick auf den Boden die Straßen, die noch mit der Abendsonne bestrahlt wurden, entlang. Doch ich lief plötzlich gegen jemanden.
Etwas zurück weichend wollte ich meinem weg weiter folgen doch wurde fest am Arm gehalten. "Gerade unauffällig ist das nicht, wenn du mit deinen Klingen Blut Spuren hinterlässt" ich sah leicht hoch und blickte in Shigarakis Gesicht wobei er dieses mal keine Hand auf dem Gesicht hatte. Ich erkannte Narben und Kratzspuren auf seinem Gesicht er wirkte so anders ohne eine Hand vor dem Gesicht. Schließlich fragte ich ihn fast schon spöttisch "Aber das der meist gesuchte Bösewicht wie ein Zivilist herum läuft ist normal?" "Was unterscheidet dich von mir?" Fragte er mich und ich meinte nur leicht lachend "Ich hinterlasse ja eine Blutspur" Ich merkte wie sich der Griff von Shigaraki um meinen Arm etwas verstärkte wobei ich mich sichtlich anspannte. "Ach warum denn so angespannt? Angst?" "Ist nicht gerade schön zu wissen das die Person die deinen Arm fest hält dich jede zeit in Pulver verwandeln könnte" gab ich von mir. Schon löste er seinen Griff und wirkte etwas bedrückt nach meinen Worten. Jedoch meinte Shigaraki bevor er weg ging "Du wirst verfolgt"
Ich machte mich weiter auf den Weg. Und spielte das Gespräch in meinem Kopf noch mal ab. Etwas am Gespräch ließ mich nicht locker.
Schon bog ich in eine Gasse ab als mir mein Weg auch schon versperrt wurde. "Da haben wir dich doch gefunden" sagte der Typ vor mir mit einem grinsen. Mein Blick verfinsterte sich als ich merkte das auch noch zwei weitere hinter mir standen. Nein das waren keine Helden. Eher Möchtegern Schurken. "Und du bist?" Fragte ich während meine Hände auf den Griffen der Katanas ruhten. "Jemand der eine Rechnung mit dir abzugleichen hat" meinte er und schon liefen alle drei auf mich zu. Der letzte Schein der Sonne reflektierte sich auf der Klinge des Katanas bevor sie unter ging so wie die drei Typen auch auf die Knie vielen und ihr Blut nun an den Katanas entlang auf den Boden flossen. "Keine Ahnung wer du warst oder sonst einer von euch aber ich lasse nie eine Rechnungen offen" und so ging ich weiter in die Dunkelheit.
Doch ich hatte nicht bemerkt das jemand die ganze sache mit beobachtet hatte. So ging ich wieder zurück zu einem verlassenen Lager wo ich immer blieb und lehnte auf dem Boden an der Wand. So kam ich auch dazu die Klingen der Katanas sauber zu machen. Diese Katanas sind sehr wichtig für mich, ihr wert ist unbezahlbar. Ich legte den Kopf in den Nacken und sah auf den klaren Nachthimmel auf. Ob ich je wieder auf einem Bett liegen oder eine warme Decke haben werde? Ob ich jemals Wärme wieder spüren kann? Fragte ich mich und merkte wie mir langsam die Augen zu fielen. Bis ich schließlich einschlief.
Ein Krach ließ mich wach werden. Sofort wollte ich nach einem Katana greifen jedoch war da keines. Eines lag etwas abseits von mir während vom anderen mir die Spitze vor den Hals gehalten wurde.
"Was willst du hier?" Fragte ich Shigaraki der nur gelangweilt durch das Lager sah und meinte "Hier lebt du also?" "Was interessiert dich das? Sag was du hier zu suchen hast?" Wiederholte ich die Frage vom Anfang. Er sagte nichts dazu sonder wog das Katana in seiner Hand während er es mir immernoch entgegen hielt. "Leg mein Katana aus deinen zerstörerischen Händen weg" kam es abwertend von mir. Seine roten Augen sahen mir abwertend entgegen.
Er wollte genau zum reden ansetzen als plötzlich die Wand auf der andern Seite des Lagers eingetreten wurde. Nachdem sich der ganze Staub gelegt hatte sah ich eine Menge an Leuten die da standen. Wer sind die denn? "Weißt du wer die sind?" Fragte Shigaraki mich wobei er auch endlich mal das Katana weg nahm und mir gab. Ich nahm mir das andere auch "Also für heute hatte ich ja nicht geplant Gäste zu empfangen. Aber wenn sie wollen könnten wir ja gerne ein Gläschen Tee trinken"
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Das Leben eines Schurkens || Bnha Villain
FanfictionEin Mädchen mit einer dunklen Vergangenheit die sich für ihre Eltern rächen will, Ayumi. Doch was verbirgt sich wirklich hinter ihrer dunklen Vergangenheit? Wer reichte ihr damals eine helfend Hand, die sie aus der Dunkelheit heraus zog? Und war die...