7. Kapitel: Das Treffen mit Cat Noir

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Sicht: Marinette (Ladybug)

Am nächsten Tag nach einem Treffen mit meinen Freunden ging ich nicht in die Bäckerei sondern stellte mich davor. Und schon nach circa 5 Minuten kam Cat Noir angelaufen. „Hast du meinen Brief bekommen?", fragte er. Ich nickte. Cat Noir hielt mir die Hand hin. „Komm mit! Ich weiß einen besseren Ort zum Reden!" Ich sah ihn mit großen Augen an. Doch dann umarmte ich ihn. Es war Cat Noir anzumerken wie verwundert er war. „Bring mich an diesen Ort!", flüsterte ich ihm ins Ohr. Cat Noir schlang seine Arme um mich und sprang auf das Dach der Bäckerei. Von dort aus brachte er mich zum Eiffelturm.
Cat Noir setzte mich ab. Er ließ sich neben mir nieder.
Wir saßen lange schweigend nebeneinander, bis Cat Noir die Stille unterbrach. „Bist du sauer auf Adrien?" Ich zuckte mit den Schultern. „Er kann ja nichts dafür...", sagte ich. Cat Noir nickte. „Ich soll dir nochmal sagen, dass es ihm leid tut." Ich blieb stumm. „Ich kann es einfach nicht sehen, wenn du so traurig bist!", meinte er. „Mach dir nichts aus der Sache mit Adrien!" Ich sah zu Cat Noir hoch. „Er hat dich wirklich lieb!" Ich sah in Cat Noirs grüne Augen. Sie kamen mir irgendwie so bekannt vor! So... vertraut! „Wirklich?", fragte ich ihn. Cat Noir nickte. „Ja! Du kannst mir vertrauen!" Dieser Satz löste irgendwas in mir aus. Er hallte immer wieder durch meinen Kopf. *Du kannst mir vertrauen!* Ich sah Cat Noir wieder in die Augen. Doch diesmal erkannte ich etwas anderes in ihnen. Dieser weiche, freundliche Blick... Dieses wundervolle, schöne Grün... Und schließlich schlang ich meine Arme um ihn. „Danke!", flüsterte ich. „Danke, dass du immer für mich da bist!" „Gerne!", sagte Cat Noir. „Gerne kleine Lady!"

Dieser Cat Noir...  (Adventskalender 2019)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt