Dieser Cat Noir... (Adventskalender 2019)

23. Kapitel: Die Miraculous

Sicht: Marinette (Ladybug)

Gleich am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg zu Meister Fu. Ich erzählte ihm alles und er hörte aufmerksam zu.
„Tja!", sagte er als ich fertig war. „Bei dem mit Cat Noir kann ich dir auch nicht weiter helfen. Er muss wahrscheinlich erst einmal verdauen, dass er die ganze Zeit gegen seinen eigenen Vater gekämpft hatte. Ich kann verstehen, dass es schwer für ihn ist!" Ich nickte traurig. „Und was wird jetzt aus den Miraculous?", fragte ich. „Habt ihr denn beide bekommen?", fragte Meister Fu zurück. Ich antwortete: „Nein nur Das Schmetterlingsmiraculous!" „Und hier ist das Pfauenmiraculous!", sagte plötzlich Cat Noir, der durch Fenster herein gesprungen war. Er reichte es Meister Fu und wollte gehen, doch Meister Fu sagte: „Bevor ihr geht, gebt ihr mir jetzt bitte noch eure Miraculous!" Cat Noir und ich starrten Meister Fu an. Cat Noir seufzte und sagte: „Als Cat Noir konnte ich immer der sein, der ich schon immer seien wollte..." „Und ich möchte Tikki nicht verlieren! Sie bedeutet mir so viel! Tikki ist für mich mehr als nur ein Kwami!", stimmte ich Cat Noir zu. Meister Fu seufzte. „Na schön! Wenn ihr gut auf die Miraculous aufpasst, könnt ihr sie behalten!" Ich sprang vor Freude auf. „Oh, danke Meister Fu!" Meister Fu lächelte mich an. Ich wollte gerade mit Cat Noir raus gehen, als mir etwas einfiel. „Eine Sache noch!", sagte ich. Meister Fu nickte. „Wo werden Sie Weihnachten feiern?" Meister Fu war sehr verwundert über die Frage und sagte: „Na hier!" „Alleine?", fragte ich. Meister Fu nickte wieder. „Ja, so wie jedes Jahr!" „Sie können doch mit uns feiern! Wir machen in der Bäckerei ein großes Weihnachtsfest!" Meister Fu überlegte. „Das ist sehr nett von dir Marinette, aber was ist mit den Miraculous?" „Sie können die Schatulle doch einfach mitnehmen!", schlug ich vor. „Na gut! Dir scheint das ja sehr wichtig zu sein! Ich werde sehen was ich tun kann!" „Danke Meister!", sagte ich. Dann nahm ich Cat Noirs Hand und ging mit ihm raus. „Sie passen wirklich perfekt zusammen!", hörte ich Wayzz noch sagen.