Alex war eine mit der ich während unserer kleinen Pausen redete, und die kein Problem damit hatte zu sagen das sie ein Stipendiatin ist. Sie ist sehr Nett, aber ich hätte nie gedacht das sie zu Christians Familie gehört, wir haben uns vorhin schon das Du angeboten. Sie kam mit in unsere Klasse und ist genauso alt wie ich. Warum kam sie den erst jetzt auf die Schule und warum mit Stipendium, deren Familie kann sich die Gebühren doch 20 mal leisten ohne nur mit der Wimper zu zucken.
„Setzt dich euch schon rein, ich verstaue noch schnell die Taschen." sagt Christian und riss mir quasi meine Tasche aus der Hand. Alex deutete an, dass ich mich auf den Beifahrer sitzt setzen soll. Ich war sehr perplex und machte einfach was man mir sagte. Ich meine ich fand es sehr freundlich von den beiden mich mit zu nehmen, aber sie können einen ganz schön überrumpeln, am liebsten wäre ich wieder schreiend aus dem Auto gesprungen. „Die ersten paar Minuten war ein unangenehmes Schweigen und dann sagte Christian plötzlich. „ Soll ich dich danach mit auf Arbeit nehmen?" Ich dachte ich hab mich verhört,kann es sein das er doch alles über mich weiß, aber warum kommt er jetzt damit um die Ecke und nicht schon vor einem Jahr. Da ich nichts drauf sagte, sagte er schnell: „ Alex hat mir vorhin gesagt, dass wir uns wirklich kennen, da du bei uns im Hotel arbeitest. Warum hast du den nichts gesagt." „ Ehm ... i.. ich -" „Boar Chris du kannst sie doch nicht so überrumpeln, schon mal dran gedacht, dass sie bei dieser Schule lieber darüber schweigt.", setzte sich Alex für mich ein. „ Alex, die anderen Wissen doch auch das ich dort Arbeite?" meint Chris leicht angesäuert. „ Ja, aber jeder weiß,dass du mal ein hohes Tier wirst, Nina dagegen ist eine Aushilfe. Wie meinst du werden die Schnösel dort auf dieses Detail reagieren?"Ohje dass artet ja zu einem richtigen Streit aus. Doch Christian ruderte tatsächlich zurück. „Stimmt, du hast recht, Alex. Tut mir leid, Nina." „Kein Problem", murmelte ich leise und schaute aus dem Fenster. Plötzlich leuchteten Alex Augen. „Sie ist Perfekt für deinen Plan." „Ich glaube sie ist jetzt schon zu überrumpelt von uns, und ich war letztes Jahr auch nicht so nett zu ihr, warum sollte sie mir helfen?" Hallo, ich sitze auch noch im Auto, wie unhöflich ist das den bitte. Ich versuchte mich diskret auf mich aufmerksam zumachen. Aber entweder haben sie mich vergessen, oder sie ignorierten mich einfach, denn Alex sprach unberührt weiter, „Was um Himmelswillen hast du ihr den angetan, dass sie da nicht mitmachen würde." Okay, langsam platz ich, aber dann hätte ich auch mit Bus fahren können. Also antwortete ich ihr mit dem was am wahrscheinlichsten war, „ Ich vermute mal das was ihr jetzt Grad macht." Ein Stille trat sofort ein. Christian konzentriert sich auf die Straße und Alex schaute mich verwirrt an. „Was haben wir grad gemacht?" antwortete sie nun so eingeschüchtert das mir meine Worte fast leid taten, doch bevor ich sanftmütigen antworten konnte,gab Christian mit scharfer stimme ihr zu bedenken: „Wir haben sie wie Luft behandelt, als wäre sie nicht da." „Oh" sagte Alex und murmelte mir eine Entschuldigung zu.
Irgendwie bekam ich ein schlechtes Gewissen schließlich, wollte ich ja genau das haben. Also beschwichtigte ich schnell: „ Ach, das ist ja nicht schlimm, ich bin ja auch nicht grad die Stimmungskanone und ich bin es ja gewohnt,wenn ihr wollt könnt ihr mich hier auch raus lassen, dann kann ich noch ein Stück laufen." „Kommt nicht in Frage!", oh, da waren sich die Geschwister aber schnell einig. Ich spürte einen Blick von der Seite. Als ich zurück schaute und als ich zurück schaute lag da etwas Mitfühlendes, Entschuldigendes im Blick von Christian. Dann schaute er wieder auf die Straße. Und es herrschte wieder eine Stille unangenehme Stille. Bis wir anhielten. Ich verabschiedete mich und musste Alex aber noch meine Handynummer da lassen, dann trennten sich unsere. Nachdem ich ein neues Buch für meine kleine Schwester geholt hatte sowie, ein neues Kleid und was Süßes. Lief ich zum Bus um mit damit zur Arbeit zu fahren. Im Bus fiel mir auf das ich gar nicht nachgefragt habe, bei welchem Plan ich eventuell helfen könnte.Ich glaube das wird mich jetzt den restlichen Tag noch verfolgen.
Als ich dort ankam zog ich mich schnell um und ging dann mit einem Kuchen zu David, den heute ist sein letzter Tag als mein Vorgesetzter. David wollte sich schon lange selbständig machen und nun war es soweit, ab morgen hatte ich einen anderen direkten Vorgesetzten. Hoffentlich hat der auch so viel Verständnis, den David hatte mir das ein oder andere Mal den Rücken frei gehalten. Er wusste so im ganz groben was bei mir zu Hause los ist. Zu meiner Überraschung hatte er immer Verständnis, auch wenn er nie genau wusste was los ist. So durfte ich öfter mal früher gehen, oder meine Schicht komplett umlegen konnte.Das wird sich wohl jetzt erst mal ändern müssen.
„ Hey, David." sagte ich fröhlich und überreichte ihm seinen Lieblingskuchen. Erlächelte zurück und als er den Kuchen sah sagte er gerührt: „Mensch, ist das lieb von Dir." „Tja du wirst mir halt fehlen, ich glaub als nächstes muss ich mich hier wohl mehr anstrengen."
„ Ach, Kopf hoch, so schlimm wird es nicht und wenn doch sagst du mir Bescheid dann schauen wir dass wir dich woanders hin bekommen" sagte er , umarmte mich und drückte mir ein Brief in die Hand. Ich steckte ihn schnell ein und wollte schon zu meinem Eingeteilten Ort als Kellnerin, als David mich aufhielt.
____________________________________________________
Na Leute,
was meint ihr warum David sie aufhält? Was sagt ihr bis jetzt zu der Geschichte, ich weiß es gibt größere Knüller aber dadurch das ich jede Woche versuche einmal hoch zu laden und ich das mittlerweile sogar in einer Vorlesung schreibe, nur damit ich nicht da drin einschlafe ist sie doch ganz nett, glaub ich.
Apropos einmal die Woche tatsächlich hatte ich dies schon letzte Woche fertig, ich hab es nur vergessen hoch zu laden. Ich weiß Schande auf mein Haupt und es tut mir auch wahnsinnig leid. Ihr werdet das aber verstehen, wenn ich euch sage das mein Schreibtisch zugewuchert mit Lernzeug ist was ich in 2 ½ Wochen können muss, oder?
Na, wie sagt man so schön, nur nicht unterkriegen lassen. So ich werde jetzt versuchen weiter zu schreiben, also den Professor zu zuhören. ;)
DU LIEST GERADE
Das Leben ist nicht immer gerecht
RomanceMein Leben war normal, bis ich auf ihn traf. Er ist einer anderen Liga, dennoch kann er meinen Schein zerstören, mir mein Herz klauen und das kaputt machen. Es könnte allerdings sein, dass er mich genau wie die anderen nicht beachten und ich für ihn...