Kapitel 6

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Die Zeit verging wie in Zeitlupe. Bis wir im Krankenhaus ankamen und als wir da ankamen mussten wir erst mal warten das einzige was wir wussten, dass sie in den Untersuchungen steckt. Ich war einer Art Trance. Als ich sah das Frau Glofer dem Arzt eine Mappe überreichte, aber das wird schon alles seine Richtigkeit haben. Isa spielte in der Kinderecke, sogar sie sah in ihrem jungen alter schon bedrückt aus. Was kann das den nur gewesen sein, ich versteh die Welt nicht mehr. Ich meine meine Mum ist doch erst 37, warum sackt eine so liebe volle Frau einfach zusammen.

Ich war wahnsinnig Froh das als mein Bruder an der Tür erschien. Er umarmte mich Stürmisch was mir wieder ein wenig Kraft macht um nicht gleich zu Zerbrechen. Er holte sich selbst und Frau Glofer einen Kaffee und mir eine Heiße Schokolade am Automaten und setzte sich nach dem er Isa begrüßt hat zu uns hin. Dan begann Frau Glofer zu reden: „Kinder ich muss euch was sagen!". Wer so etwas sagt hat meist selten gute Neuigkeiten. „Eigentlich hatte eure Mutter gehofft sie könnte euch damit noch nicht belasten, aber die Mappe die ich vorhin den Arzt gegeben hab ist ein..."


Heute

David schnippte vor meinem Gesicht und hohlte mich aus den Erinnerungen an den doch so dunklen Tag. „Sehen sie Herr Walter sie steht komplett unter schock sie müssen sich noch besser ausdrücken, wenn sie so immer jemanden Befördern, haben sie irgendwann niemanden mehr weil alle an einen Herzinfarkt gestorben sind.", lachte David womit er sich einen bösen Blick von Christian einholte. Warte hat David grad gesagt ich werde Befördert aber ich bin doch nur eine Aushilfe. Anscheinend hab ich dies aber nicht nur gedacht sondern auch gesagt. Denn Christian antwortete „Das ist Herr Gies doch auch!" Ich schaute David ungläubig an. „So ab hier übernimmt Herr Gies und zeigt Ihnen alles, ich erwarte Sie, Frau Ruth, ein halbe Stunde vor Feierabend in meinem Büro, um ihren neuen Vertrag zu unterschreiben." Damit ging Christian und ich war mit David allein im Raum. Ich stand immer noch unter Schock wie ich bemerkte als David zu mir sagte: „Du darfst auch wieder weiter atmen."

Ich hatte gar nicht gemerkt das ich die Luft angehalten hab, bis David mir es sagte. Kaum atmete ich wieder sprudelten die Fragen nur so aus mir heraus. „Warum wurde ich befördert? Zu was wurde ich Befördert? Wie kann ich als Aushilfe befördert werden und Du bist ein Aushilfe?"

David grinste Schief,beantwortete mir dann aber alle Fragen „Also 1. Du wurdest Befördert weil ich dich dafür Vorgeschlagen hab, trotz deinen Problemen, bist du immer Pflichtbewusst und machst deine Arbeit immer mit besten Gewissen und probierst es dabei jeden Recht zu machen. Du bekommst mein Job und ich werde dich heute einarbeiten. Du bekommst einen anderen Vertrag mit weniger Stunden aber mehr Geld in der Stunde und ja ich bin auch nur eine Aushilfe. Ich hatte Studiert und nach dem Studium um meine Bar gekämpft. Aber falls es nicht klappt kann ich mich noch auf mein Studium berufen und Arbeiten gehen."Krass.

David zeigte mir alles,wir räumten meine Sachen ins Büro und mir wurde Erklärt das ich Kleidungsgeld bekomme um mir ein Kostüm (Also Bluse, Blazer,Bleistift Rock, Hohe und Flache Schuhe zu hohlen, bei David war es damals Hemd, Jacket und Anzugshose, sowie ein Passender Gürtel und Schuh). Dann bekam ich noch ein Tuch mit dem Hotellogo drauf und ein Anleitung wie ich mir das zu binden hatte. Ich will ja nichts sagen tat es dann aber doch „Mit den Kleidungsvorschriften könnte ich auch ein Stewardess werden." David lachte und nickte und dann kam es zur Verabschiedung.

„Bitte lese den Brief,heute Abend." sagte David liebevoll. Wir waren vor Christians Büro angekommen und David umarmte mich nochmal, bevor ich ins Büro ging.Ich werde ihn nie wieder so wie jetzt sehen, so wie es bei vielen Lieben und netten Menschen ist. Hoffentlich wird er nicht zu so einem verbitterten Chef.

„Guten Tag Herr Walter", sagte ich zum Vater von Christian, der anscheinend bei dem Gespräch dabei war.

Christian war wie ein Eisblock, keine einzige Regung sah man während des Gesprächs bis wir zu Hälfte angekommen sind und eine junge, zierliche, hübsche Frau rein kam. Die Christian mit soviel Verachtung ansah, das es mir eiskalt den Rücken runter lief.

„Herr Walter ihr 8 Uhr Termin ist bereits da!?"

„Okay, sehr Zeitig,aber dann wird es eventuell nicht ganz so spät. Junior du sagst deiner Mutter Bescheid!" das war keine Frage sondern ein Befehl von Christians Dad. Wieso geht ein Vater so mit seinem Kind um. Fragte ich mich und wusste das mein Vater dich kein Deut besser war, nur das er die Geschäftsreise immer als ausrede nutzte.

Kaum war sein Vater raus,machte Christian weiter, aber nun viel Freier und er Duzte mich nun.Als wir alles geklärt hatten und ich den Vertrag unterschrieb,wollte ich mich grade verabschieden, als Christian mich aufhielt,„Warte noch kurz Nina ich mach in 5 min auch Feierabend und würde dich dann nach Hause fahren." „Danke Christian, aber ich glaub ich nehme lieber den Bus." sagte ich beschwichtigend. Ich meine nicht das ich was dagegen hätte, aber ich bin immer noch der Meinung, dass ich mich lieber von ihn, soweit wie es geht, fernhalten sollte.„ Du meinst der Bus der jetzt grade abfährt oder der, der in einer halben Stunde kommt? Komm schon Nina ich beiße auch nicht,versprochen.", damit verschwand er ohne eine Antwort abzuwarten.

So schnell sitzt man zum zweiten Mal am Tag in einem Auto, mit einer Person, die mein ganzes Schein Leben zerstören könnte. Ich gab ihm meine Adresse und er gab es in sein eingebautes Navigationsgerät ein. Kaum hatten wir uns in Bewegung gesetzt brach Christian das schweigen, „Ich weiß das kommt jetzt ziemlich plötzlich, aber kannst du dich noch an unser Gespräch vorhin im Auto erinnern?" „Du meinst den Dialog zwischen Dir und deiner Schwester?" wahrscheinlich lag es daran das ich einfach Müde war und den aufregenden Tag zu ende bringen wollte.Den ansonsten kann ich mir nicht erklären warum ich leicht schnippisch antwortete. Aber Christian lächelte nur leicht, und antwortete leicht amüsiert und mit hochgezogener Braue: „Ja genau den Dialog, ich dachte es wäre nicht so schlimm gewesen." Ich kam mir wieder schlecht vor, weil ich ihm eigentlich keinen Vorwurf machen kann, „ Ja, ist es auch nicht. Ich bin einfach nur Müde der Tag war lang und aufregend und ich will nur noch ins Bett." „Warum findest du es eigentlich nicht schlimm, wenn man dich so mies behandelt?" Er stellte die Frage so leise das ich sie kaum hörte."Na damit behandelt man mich ja nicht schlecht, den wie kann man etwas das wie Luft ist schlecht behandeln ? Ich bin lieber unscheinbar und überrasche die Leute positiv. Außerdem muss ich nicht im Mittelpunkt stehen." „Du bist wirklich perfekt für den Plan!" meinte Christian." Okay, ich glaub langsam sollte ich mal nachfragen. „ Ich will ja nicht unhöflich se-" „Das bist du nicht und ich weiß was du Fragen willst, aber ich hab Angst vor deiner Reaktion oder das du mich bei meinem Vater verpetzt." sagte er nun irgendwie eingeschüchtert. Ich glaub ich hab jetzt schon bei ihm mehr Gefühlsregungen zu sehen, als im letzten Jahr.

„ Ich verspreche dir,ich werde dich nicht verpetzen und auch nicht den Kopf abreißen."„ Na Gut" sagte er gepresst und zögerlich.


 „ Also folgendes, du hast doch vorhin die junge Frau gesehen, die meinen Vater aus dem Gespräch geholt hat?", ich nickte nur, aber das schien auszureichen denn er redete weiter, „ Das war Sarah von Eibe,mein Vater probiert mich schon seit Ewigkeiten mich mit ihr zu Verkuppeln. Ich bin aber nicht so der Fan von ihr, aber sie ist laut meinen Vater Hübsch, gibt keine Widersprüche und kennt, das ist für ihm am Wichtigsten, die Umgangsformen. Sie soll sich Faktisch Hübsch aussehen, aber zu Richtigen Zeitpunkten Luft sein und zusätzlich bringt sie neues Vermögen rein. Was er nicht sieht ist das sie Dumm,Verwöhnt, arrogant und Egoistisch ist. Und alles machen würde um sich einen Reichen Typen zu angeln. Ich will aber jemanden der mich mag, wie ich bin und nicht das Geld was hinter meinem Namen steckt sieht." Nach dem er seinen Monolog runter gerattert hat schaute er mich erwartungsvoll an. „Sei mir nicht Böse, aber ich sehe noch nicht so ganz was das jetzt mit mir zu tun hat?"

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Hey Leute, 

ich weiß, dass man weiß was jetzt kommt, aber was denkt Ihr hat ihre Mutter? 


So Leute schon (Oder sollter ich besser sagen erst) die hälfte der Woche geschafft.

Ich bin Stolz darauf das Kapitel jetzt schon veröffentlichen zu können und na ja ich mach nach Heute drei Kreuze, aber ein Lichtblick ich hab Freitag frei, da ich nicht arbeiten muss. Dafür muss ich Samstag arbeiten und muss dafür um 4 Uhr aufstehen. :( 

Na egal, habt eine Schöne Rest Woche. ;)

Das Leben ist nicht immer gerechtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt