Kapitel 8

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Vor zwei Jahren in den Sommerferien

Dann begann Frau Glofer zu reden: „Kinder ich muss euch was sagen!". Wer so etwas sagt hat meist selten gute Neuigkeiten. „Eigentlich hatte eure Mutter gehofft sie könnte euch damit noch nicht belasten, aber die Mappe die ich vorhin den Arzt gegeben hab, ist eine Patientenverfügung. Eure Mutter ist schwer Krank, nur wusste sie nicht wann die Krankheit ausbricht. Sie wollte es euch sagen sobald ihr Volljährig seit. Mehr hat sie mir nicht gesagt, sondern nur die Mappe gegeben, damit ich sie Aufbewahre. Euer Vater ist schließlich nicht wirklich dafür geeignet, mit seinen ständigen Reisen."Warum wäre mein Vater nicht geeignet, er würde doch alles für unsere Mutter tun? Was eine Patientenverfügung ist wussten wir bereits, seit dem Tod unserer Oma Väterlicherseits. Jetzt gab Frau Glofer uns noch drei Mappen in die Hand. Auf jeden stand ein Name.„Die soll ich euch geben, dass das erste Anzeichen so Groß wird hätte ich nicht gedacht, aber ich glaub Isa ist dennoch zu Jung für ihre Mappe." Jetzt erst realisierte ich, das die Namen auf der Mappe unsere Namen sind.

Wir wollten sie grade öffnen, als der Arzt kam,: „Ich danke Ihnen für die Unterlagen,wir haben die Kopien entnommen, die Originale bekommen die drinstehenden Personen. Wer ist den der Herr William Ruth?" Frau Glofer antwortete für uns, „ Der ist auf Geschäftsreise." „Die anderen Personen sind, aber noch nicht volljährig. Gibt es noch andere Volljährige Personen, in ihrer Familie." „Oma Eva"sagte Gideon leise. Der Arzt dachte anscheinend das Frau Glofer Oma Eva wäre. Aber bevor er sprechen konnte, fragte Glofer uns wer dies den sei, da sie die gar nicht kennen gelernt hat. Wir sagten dem Arzt Bescheid das wir versuchen würden sie zu hohlen, wobei er nickend verschwand und mein Bruder wollte raus gehen um Eva an zu rufen. Ich versuchte jetzt Frau Glofer zu erklären warum Frau Glofer noch nie Oma Eva gesehen hatte. „ Oma Eva ist ..."

Heute

„ Guten Tag, Herr Walter, was ist den passiert?" sagte ich, dank den leicht brennenden Tropfen, mit noch immer roten Augen und durch den Schock,auch mit sehr unsicherer Stimme. „Mein Sohn und ich hatten grade ein sehr aufschlussreiches Gespräch.Dies hat mir gezeigt das sie ihm anscheinend etwas bedeuten, ich freue mich sie morgen nach der Schule zum Mittagessen zu sehen. Auf Wiedersehen.", damit war er aus der Tür. Okay, was war das? Sein Vater ist anscheinend ziemlich herrisch. Ich arbeitete meine Zeit, wobei ich feststellte das ich jetzt jemanden für meine alte Position einstellen müsse. Oh man egal , jetzt hab ich erst einmal Feierabend. Als ich aus dem Hotel kam war ich erstaunt als ich sah das Christian draußen auf mich zuwarten schien. Er kam auf mich zu und sagte: „ Nicht wundern mein Vater steht oben am Fenster und schaut uns zu, nicke einfach, tue so als würdest du dir Freudentränen aus den Augenwinkeln wischen, mein Vater denkt wir Vertragen uns grade, weil er ja mit Dir geredet hat."Er kam weiter auf mich zu so das er jetzt nur noch einen halben Schritt vor mir stand und nahm meine Hände ins sein und hielt sich die vor die Brust. „ Geredet finde ich ja gut, ich hab den Befehl gekommen morgen zu Dir zu kommen." meinte ich, wobei der erste Teil einen sarkastischen Unterton bekam. „Tja, das ist seine Art dich bei uns Willkommen zu heißen" damit umarmte er mich, was dann doch etwas überraschend kam und dann zog er mich zu seinem Auto und öffnete mir die Tür. Ein Gentleman ist er ja.

Er fuhr mich nach Hause,ich verabschiedete mich mit einem Danke und ging hoch. Wo ich sofort merkte das mein Vater das war, mein Bruder hätte die dreckigen Teller aus der Küche in die Geschirrspüler gepackt. Er schien mich gehört zu haben und kam in die Küche, aber im Gegensatz zur Freude verspürte ich Hass und das weil ich relativ schnell, nach dem Sommer vor 2 Jahre, gelernt habe warum die meisten Leute nicht gut auf meinem Vater zu sprechen waren. „Warum kommst du erst jetzt?"kein nettes Hallo, wir haben uns ja Ewigkeiten gesehen, nein erst einmal Vorwürfe machen. „Ich war Arbeiten" sagte ich erschöpft.„ Wo ist der Rest des Haushaltsgelder?" war ja klar. Bloß keinen Cent zu viel drin lassen. „ Es gibt keinen Rest, im Gegenteil es hat nicht einmal ausgereicht." damit hatte ich wohl seine Wut entfacht. „Du dumme Schnepfe, es hätten Planmäßig noch 10 €übrig bleiben müssen." „Du vergisst das wir diesen Monat ein Geburtstagskind haben." „Für dieses Kuckuckskind gebe ich doch kein Cent aus. Er räumte die Küchentheke mit einem Handschlag leer und das Obst und die Gewürze landeten auf den Boden. „Mach gefälligst sauber und dann will ich in einer halben Stunde mein Essen auf den Schoss haben." Damit verschwand er aus der Küche, so komisch es klang, aber sein Verhalten lässt mich Mittlerweile Kalt.Ich machte die Küche sauber, und holte das Essen aus dem Kühlschrank um es zu erwärmen. Während dessen brachte ich meinem Vater ein Bierden somit räumte ich mir selbst mehr Zeit ein. „Nina stehenbleiben, was hast du da an" oh Mist, ich hatte vergessen meine Arbeitsklamotten auszuziehen. „Ich habe eine andere Position im Hotel und damit auch neue Kleidung gestellt bekommen." „Zieh dich um, du siehst aus wie die Hure die da oben sabbernd vor sich hinstarrt. Außerdem erwarte ich noch Besuch." „ Jawohl, Vater"sagte ich ging hoch zog mich um und ging dann wieder nach unten, um das Essen auf den Teller zu schmeißen und es meinem Vater auf den Schoss zu stellen. Als es plötzlich an der Tür klingelte. „ Na los verschwinde." Damit schnappte ich mir schnell mein Essen und verschwand in meinem Zimmer um Hausaufgaben zu machen, Mappe zupacken und mich fertig zu machen, um ins Bett fallen zu können.Davor wollte ich noch bei Mum vorbei schauen, platzte, aber ins Techtelmechtel von meinem Vater und dem Jungen Ding die es tatsächlich  mehr oder weniger vor den Augen meiner Mutter taten. Also eigentlich hinter ihrem Rücken da sie von den Geschehnissen abgewandt lag. Ich wollte grade leise verschwinden als mein Vater der ja von mir unterbrochen worden war meinte. „ Mach sie Fertig, wir lassen nicht stören, machen einfach sobald du raus bist, weiter "wobei die von seinem Körper verdeckte Frau anfing zu kichern. Ich machte Mum so schnell wie möglich fertig und gab ihr zu den normalen Mitteln noch ein Schlafmittel, das sie das nicht mitbekommen musste. Schließlich bekommt sie ja alles voll und ganz mit und hatte keine Geistige Krankheit. Sie wusste im Gegensatz zu meinem Vater, was ich ihr gab und lächelte mich dankbar, aber mit tränen in den Augen an, welche mein Vater mit seinem Verhalten ausgelöst hat, an. Ich wollte grade wieder nach oben in mein Zimmer gehen, als ich unten die Haustür hörte, ich rannte schnell nach unten um meinen Bruder Verständlich zu machen das er leise sein muss aber er hat Vaters Jacke auch schon gesehen. „Nicht wirklich oder?" doch ich nickte nur, „er sollte doch erst nächste Woche kommen." Er schlief mich hoch in sein Zimmer und ich musste ihm alles erzählen, was heute mit meinem Vater passiert ist. Gideon macht sich mal wieder Vorwürfe mich allein gelassen zu haben.


 „ Sag mal, ich bin schon groß, ich muss, sobald du ein halbes Jahr studierst, auch alleine klar kommen. Oder wie willst du mich da schützen?"Eigentlich sollte es eine rhetorische Frage sein aber als er antwortete glaubte ich meinen Ohren kaum zu tauen, so das ich sagte : „Was willst du?"


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So mein Kapitel für die Woche, ob es nächste Woche eins gibt weiß ich noch nicht, den eigentlich hab ich keine Zeit, da ich die Zeit lieber nutzen sollte zum lernen. Schließlich schreib ich meine Probeklausuren und will wenigstens ein bisschen wissen vorweisen.

Lasst Euch nicht stressen! ;)

Das Leben ist nicht immer gerechtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt