Kapitel 11

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„Sie ist im OP"meinte die Schwester an der Rezeption. Aber was sie sagt kann nicht stimmen. „Warum?" Die Schwester schaute mich komisch an und sagte dann, „Soweit ich weiß schwere innere und äußere Verletzungen." Mehr sagte sie nicht sondern wandte sich dem nächsten zu. Ich konnte es nicht fassen und schüttelte den Kopf das darf nicht war sein, nicht auch noch Isa. „Ni" drang es wie durch Watte zu mich durch. „Ni, komm lass uns setzten." Doch ich konnte mich keinen Zentimeter Bewegen. Ich meine Hier geht es doch ummeine Kleine Schwester die für die es sich lohnt jeden Morgen immer und immer wieder auf zu stehen. Jetzt muss sie um ihr Leben Kämpfen,was ist wenn sie es nicht schafft, was wenn ssie nicht mehr mit ihren lächeln alles aufhellt und uns auf Trab. Ich weiß , sie ist der Grund warum Mum sich noch nicht komplett aufgegeben hat. Nein, sie muss es es schaffen, ich weiß es, sie hatdoch schließlich ihr Leben noch vor sich. Ich merkte nicht wie ich weinte. Um mich herumsammelten sich die Leute, doch es war mir egal, ich mein erst Eva und nun... Nein, Isa lebt und sie wird am Leben bleiben, oder ... oder,ich weiß nicht was dann. Nur eins weiß ich das grad die Welt vormeinen Augen verschwimmt und meine Beine nachgeben. Ich stürze, sowie meine Welt um mich herum wieder einstürzt.

Damals

Nach diesen Gespräch durften wir zur ihr. Wir klopften am Zimmer 406 und gingen rein. Mum lag schlafend mit gefühlt Hunderten von Schläuchen da.

Es war als würde man eine Kerze auspusten, oder als würde man der Sonne das Licht nehmen.Ich setzte mich an ihr Bett und ergriff ihre Hand welche schlapp in meiner Lag. So schnell kann aus einer Lebensfrohen Frau eine Sterbenskranke Frau werden. Obwohl eigentlich war sie es ja schon vorher Krank nur hat sie das versteckt. „Ich glaub jetzt ist die Zeit das ihr eure Mappen nehmt und sie durch lest." Ich nahm meine Mappe in die Hand, sie war Schwarz und in Goldenen Buchstaben war mein Name drauf geschrieben. Ich schlug es auf.

Liebe Nina,

Wenn du dass liest, liege ich wahrscheinlich im Krankenhaus, wenn nicht sogar Tod bin. Ich weiß seit dem ich volljährig bin das ich an der Nervenkrankheit SCA leide. Genau wie mein Vater. Deswegen Bitte ich Euch, euch auch testen zu lassen. Denn schließlich wird es Dominant vererbt.

Ni dein Bruder ist eigentlich dein Halbbruder. William hat ihn damals in die Familie  gebracht und Isa muss ich euch gestehen, war ein One Night Stand, ich hab damals im Alkoholisierten Zustand euren Vater mit seinem Zwillingsbruder verwechselt. Da dieser erfolgreich eine Firma leitet, weiß er nix von ihr, genauso wenig wie euer Vater dies weiß. Eine Schande die ich nicht weg weisen kann, aber dennoch Lieb ich Isa genauso wie ich Dich und deinen Bruder liebe.

Dahinter kamen allgemeine Infos zu Krankheit und dahinter waren Fotos von uns und auf hinteren schwarzen Klappe war ein Medaillon geklebt. Dadrin war ein Bild von meine Mutter und mir als Baby.

Gideon schaute mich an und sagte das was ich dachte, wir bleiben eine Familie egal was kommt. Danach wurden wir gebeten, zu gehen da die Besuchzeit vorbei ist. An den Abend gaben wir Isa das Medaillon unser Vater hat geschrieben, das kein Flug mehr zu uns flog. Da merkten Gideon und ich das wir jetzt die Erwachsenen sein müssen.

Heute


Und die war noch bevor mein Vater wusste das Isa nicht sein Kind war. 

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So klein aber fein. Und ich lade heute auch noch mein Weihnachtsspecial hoch, nur hab ich mir was Besonderes Überlegt und zwar schenke ich euch ein komplett neues Buch,dies werd ich allerdings nur zu den Feiertagen updaten. Es hat nicht mit dem Buch zu tun also nicht über den Namen erschrecken. Es heißt "Mein ehemaliges Leben und was nach dem Tod passiert?". Schnuppert doch sobald ich es heute Hochgeladen habe mal rein. 

Wer findet es auch krass das schon wieder 5 Tage vom neuen Jahr weg sind. ;)

Das Leben ist nicht immer gerechtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt