Wir redeten über belangloses, bis Isa mit einem Arzt wieder aus dem Behandlungszimmer kommt. „Guten Tag Frau Ruth" sagte der Arzt und gab mir die Hand, sprach dann aber sofort weiter, „ Isabell, geht es bereits ausgesprochen gut, für das was sie erlebt hat. Sie ist stabil, wenn dies die nächsten zwei Tage so bleibt, kann sie auf die normale Kinderstation verlegt werden. Sie sollte sich noch ein wenig schonen, also versuchen Sie sie bitte im Bett zu behalten." Er brachte wieder ins Zimmer erzählte ihr das es ganz wichtig ist das sie im Bett bleibt. Und kam dann nochmal auf uns zu. „ Das Frau Eib von uns Geschieden ist, sollte Isabell erst Erfahren wenn sie soweit ist auf die normale Station verlegt zu werden. Mit dem Unfall an sich hat sie grade genug zu tun. Sie sollten außerdem über psychische Beratung nachdenken. Damit die Kleine das alles verarbeiten kann."Mit diesen Worten gab er uns einen Flyer und verschwand. Wir gingen zu Isa und sie schaute uns mit großen Augen an. Nahm ihren Hasen den Gideon ihr gestern wohl mitgebracht hatte und knabberte halb am Ohr und fragte mich dann ganz schüchtern: „ Wer ist das?" „ Das ist Christian, er ist jetzt mein Freund." „ So wie Schnuffel?"fragte sie und schaute dabei ihren Hasen an. „Bis auf das er kein Kuscheltier ist, könnte man es so sagen." „Bist du so wie Gideon oder so wie Papa?" stellte sie Chris die Frage. Das kann jetzt nur schief gehen. „Ich bin weder dein Papa, noch Gideon. Ich bin einfach nur Chris. Ein Halbzeit Pirat und ein Meister im Mensch ärger dich nicht." beantwortete er die Frage doch besser als gedacht. „Ich bin besser"antwortet Isa prompt und so kam es das wir uns von den Bettnachbarn das Mensch ärger dich nicht Brett aus geliehen haben und anfingen Mensch ärger dich nicht zu spielen. Ich hab grade meine erste Figur ins Haus bekommen, während die anderen noch gar keins im Haus hatten und da kam mein Bruder und staunte nicht schlecht uns hier spielen zusehen. Er begrüßte mich und Isa und wandte sich dann Chris zu und ich dachte schon und er spielt sich jetzt als großer Bruder auf, aber sie begrüßten sich Freundschaftlich. „ So jetzt kannst du nach Hause, Dad ist bei Horst und mit Mum hab ich geredet und sie ist jetzt ein paar Tage bei Frau Glofer. Sie weiß noch nichts von Eva."„ Okay!" „Würdest du sie fahren?" fragte Gideon Christian und er antwortete ihm „Klar". Und zog mich mit einem lächeln aus der Tür.
In seinem Auto angekommen hatte ich meine Gedanken noch nicht ganz geordnet, wieso versteht ersich so gut mit meinem Bruder? „ Du ..." sagte ich und zog dabei die Stirn kraus, brachte aber kein weiteres Wort zustande. Er lächelt die ganze Zeit. Ich meine ich mag lächelnde Leute und er sieht zum an beißen aus damit. Halt! Was hab ich den grade gedacht, das müssen noch Nachwirkungen vom Tropf oder so sein. Na ja, er lächelt halt in letzter Zeit mehr als normal. Er holt mich aus meinen Gedanken raus in dem er fragte „Ich? Was ist den mit mir?" „Ja tu nicht so.Was ist das mit meinem Bruder und dir?" Jetzt fing er an laut los zu lachen. „Bist du Eifersüchtig?" fragte er und zog ironisch die Augenbrauen hoch. „ Haha, sehr witzig. Mein Bruder würde Jungs normalerweise nur mit einem Sicherheitsabstand von 5 Metern zu mir lassen und dann ist das schon ein guter Freund, oder er ist vom anderen Ufer." „Ich beantworte dir all deine Fragen, aber jetzt sind wir, bei dir angekommen und du musst dich Fertig machen, damit wir dich zu Deiner Nachuntersuchung schicken können." Und tatsächlich waren wir schon da.
Wir gingen nach oben und Christian folgte mir wie ein Schatten. Vor der Tür angekommen stockte mir der Atem, mein Vater war bereits Zuhause, na das kann ja spannend werden. „ Alles okay? Du siehst so blass aus." Ich nickte nur und schloss die Tür auf, kaum waren wir angetreten Schrie mein Vater Wutentbrannt um die Ecke. „ Wo ist deine verfickte Mutter?" Als er jedoch um die Ecke kam und sah das ich Besuch mitgebracht hatte. Setzte er seine gute Miene auf. Setzte aber mit bösen Unterton an: „ Warum hast du nicht Bescheid gesagt, das du jemanden Mitbringst." Ich ging gar nicht darauf ein, wenn Besuch da ist, kann mir nichts passieren. „ Warum bist du nicht bei Horst?" „Weil ich mir sorgen um Euch gemacht hab." Jetzt war es Christian der sich räusperte. Mein Vater schaute ihn Zweifelnd an. Christian überspielte das indem er meinte :" Ich hab mich noch gar nicht vorgestellt, ich bin Christian Walter und sie sind?" Mein Vater lachte nervös „Ach so wie unhöflich von mir,ich bin William Ruth. Was macht meine Tochter mit einem so angesehenen Herren wie sie Herr Walter." War ja klar, mein Vater interessiert es nur das er Rang und Namen hat. Die Walters sind hier schon fast prominent. „ Ihre bezaubernde und gleichrangige Tochter ist mit mir zusammen und im Gegensatz zu Ihnen hab ich sie vom Krankenhaus abgeholt. Da sie noch zu Nachuntersuchung muss, schlag ich vor sie lassen uns jetzt durch damit Ihre Tochter sich frisch machen kann." Beim letzten Ihre spuckte er meinem Vater fast ins Gesicht. Mein Vater nickte nur und Christian folgte mir mit auf mein Zimmer.
Er setzte sich auf meinem Schreibtischstuhl. Dann schaute er mich nachdenklich an und ich machte mich auf Fragen bereit. Er schüttelte aber den Kopf und fragte mich mit einem Blick zur Uhr: „Ich glaub es ist Besser wenn du dich fertig machst." Ich nickte wieder nur. Dankbar dass er das Thema erstmal in Ruhe ließ. Er drehte sich freundlicherweise um als ich auf meinem Kleiderschrank zuging. Ich nahm mir ein paar Sachen und sagte dann noch zu Christian ich bin dann mal kurz im Bad." Er zeigt mir einen Daumen hoch, was für ein Spinner. Aber nicht jeder Spinner hätte sich so gegen meinen Vater zu Wehr gesetzt. Mit diesen Gedanken Verschwand ich ich aus der Zimmertür.
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So ich bin wieder aus der Versenkung ausgetaucht. Und hab mich riesig über, auch wenn sehr langsam, steigende Leserzahl gefreut. Besonders hat es mich gefreut das eine Person sogar für meine Geschichten abgestimmt hat. Ich weiß das ich Euch 8 Wochen im Stich gelassen hab und Versuche auch noch 8 Kapitel zu schreiben. Aber bis jetzt hab ich nur ein weiteres Kapitel geschrieben und das kann ich noch nicht hochladen da es der Epilog ist. Also das Ende ist gesichert auch wenn es noch nicht nah es ist. Aber der Epilog schwebte die ganze Zeit in meinem Gehirn durch die Gegend und ich musst den erst los werden bevor ich weiterschreiben konnte. Ich werde jetzt versuchen wieder Wöchentlich was zu veröffentlichen kann es aber nicht versprechen. Die anderen 8 Kapitel kommen auch irgendwann, aber ich hab so eine Hausarbeit was die Zeit betrifft unterschätzt. Eigentlich müsste ich wegen der wieder zu Bib aber die hat wegen Corona zu. Also eventuell doch wieder ein Tick mehr Zeit zum Schreiben. Irgendwas muss man ja Zuhause tun. Alles immer positiv sehen. Nur so übersteht man alles. Ich freu mich auf weitere neue Leser und eventuell auch über neue Abstimmungen. Zu einem Kommentar mit Kritik würde ich aber auch nicht nein sagen. Lasst den Kopf nicht hängen. ;)
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Das Leben ist nicht immer gerecht
RomanceMein Leben war normal, bis ich auf ihn traf. Er ist einer anderen Liga, dennoch kann er meinen Schein zerstören, mir mein Herz klauen und das kaputt machen. Es könnte allerdings sein, dass er mich genau wie die anderen nicht beachten und ich für ihn...