Kapitel 15

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Es sind jetzt über 2 Tage vergangen und ich denke noch immer ständig an Manuel. Was Er wohl macht, ob er wieder bei diesem Arzt war? Wie geht es ihm wohl und war es vielleicht zu Hart von mir einfach zu gehen schließlich hätte er mich vielleicht gebraucht.
Seid Tagen liege ich nur auf den Teppichen und Decken und bewege mich kaum wenn ich nicht muss. Nur mit Luke laufe ich immer wieder ein paar Meter. Ich habe so gut wie keinen Kontakt zu anderen Menschen, außerdem fehlt mit Kim und meine Vergangenheit holt mich ständig ein.
Die Nacht bricht wieder an und Luke liegt  ruhig atmend neben mir. Ich bin wieder in Gedanken an dem Tag an dem ich meine Mutter verlor. Ich erinnere mich daran wie sie Abtransportiert wurde. Das war das letzte mal an dem ich sie Sah.
Ich höre wie sich mir jemand nähert und setze mich auf und Luke hebt seinem Kopf. Seit Tagen mache ich das im der Hoffnung Kim oder Manuel würde mich suchen und zu mir kommen, aber sie waren es nur, aber zu meinem Glück kam auch Max nie.
Aber leider Schien es auch dieses mal schien es weder Manuel noch Kim zu sein. Dabei brauche ich jetzt mindestens einen der Beiden, auch wenn ich Manuel fast nicht kenne, aber ich muss die ganze Zeit an ihn denken. Er hat mir geholfen über Richards Tod hinweg zu kommen, aber jetzt wo es mich nicht ablenkt oder hier ist denke ich die ganze Zeit an Richard und trauere, dann denke ich an Manuel wie er mir nur mit seiner Anwesenheit und seiner Stimme geholfen hat. Er hat mir geholfen mehr mals und dann wenn ich ihn helfen kann verschwinde ich aus seiner Wohnung weil ich seine Probleme nicht hören wollte. Da ist es gar nicht mal so abwegig das er nichts mehr von mir wissen will.
Die Schritte die sich mir genähert haben waren verstummt, aber niemand war an mir vorbei gelaufen.
Mit einem Mal taucht Max vor mir auf. "Na sieh mal einer an, Herr ich hau mal draus" lacht er. Seine Nase ist dick und Blau genau wie seine Augenringe, so wie es aussieht habe ich ihm wohl die Nase gebrochen. "Brichst mir einfach so die Nase und zwei Rippen und schenkst mir dazu noch ein paar Prellungen. Hör zu ich habe dich gesucht und werde mich an dir Rechen." Sagt er, sein Grinsen ist noch immer nicht verschwunden. Hinter ihm erscheinen zwei weitere Jungs. "Aber weil du mich so zugerichtet hast kann ich das leider nicht selber in die Hand nehmen. Also habe ich meine Jungs dabei. Ich werde in erster Linie mal diesen Hund los damit er uns nicht unterbricht." Bringt Max hervor und schnappt sich Luke seine Leine wobei er Luke qualvoll auf die Beine zieht. Ich will mich aufrichten und ihn aufhalten jedoch werde ich von den anderen Beiden Jungen auf dem Boden gehalten.
Max hatte sich mit Luke kaum drei Meter entfernt als der eine Anfängt mich zu schlagen. Ich will wie Max vor einigen Tagen mein Gesicht mit meinen Händen schützen aber der andere Junge nagelt meine Handgelenke mit seinen Händen auf den Boden fest. "Du blöder Köter" höre ich Max von weiter Brüllen, aber um mir Gedanken darüber machen zu können habe ich keine Zeit. Der Junge schlug mir nur ins Gesicht und ließ nicht nach. Mein Kopf schmerzt höllisch und ich habe bereits jede Fassung verloren. Mein Kopf hat komplett abgeschaltet und mein Gleichgewicht hat sich auch schon verabschiedet. Ich kann nur schwer sagen wo oben und unten ist.
Ich spüre wie ich auch meine Bene gezogen werde, da ich nicht selber stehen kann werde ich festgehalten. Mein Kopf hängt dabei schlaff mach unten.
Max hebt meinen Kopf an so das ich gezwungen bin ihn anzuschauen. "Na wie fühlt sich das an?" Fragt er provokant. Max fängt an belustigt zu grinsen und schlägt mir in dem Magen Und ein letztes Mal knallt er mir eine ins Gesicht so das mein Kopf zurück geworfen wird und ich das Bewusstsein verliere

Ist es wahre LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt