Kapitel 7

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Ich renne vor meiner Mutter weg. Ich hab mal wieder scheiße gebaut und damit die halbe Küche abfackeln lassen, aber ich habe sie danach sogar gelöscht nur sieht meine Mutter das anders. Ich schaue nach links und rechts dann renne ich über die Straße. "Patrik bleib stehen" höre ich von meiner Mum. Ich renne weiter, bis ich ein lautes Quitschen vernehme das zu ein ohrenbetäubender Schrei. Ich gucke zusammen und bleibe stehen. Ich fange an am Körper zu zittern. Ich höre keine Schritte mehr. Kein Atmen außer mein eigenes und keine Rufe mehr meiner Mutter. Ich drehe mich langsam um und erblicke das szenario. Mein Herz setzt kurz aus und ich schließe blitzartig meine Augen.
Vor meinen Verschlossenen Augen, lag meine Mutter auf der Straße ein Stück weiter stehen zwei Autos. Meine Mutter blutet aus jegelichen stellen. Das eine Auto schien meine Mutter angefahren zu haben das andere schien noch einmal über so gefahren zu sein. Die Leute steigen aus ihren Autos.
In meinem Hals bildet sich ein Riesen Kloß und es bilden sich Tränen in meinen Augen. Dann öffne ich meine Augen wieder. Die Autofahren welche sich als eine Junge Frau und ein Familien Vater herausstellt stehen neben meiner Mutter und rufen den Notarzt. Die Frau die das zweite Auto gefahren war zitterte noch schlimmer als ich und sie weint bitterlich. Der andere Fahrer telefoniert und hält diese im Arm. Eine weitere Person tritt dazu ein Passant der sich nur um die Frau kümmert und der Mann am Telefon läuft zu meiner Mutter. Sie bewegt sich nicht mehr kein Stück nicht mal ihr Brsutkorb hebt sich oder senkt sich. Mir wird Kotze übel und ich muss mich auf den Boden setzten. Die Tränen in meinen Augen liefen wie Wasserfälle meine Wangen herunter und mein Zittern wird noch viel schlimmer.
Der Autofahrer schaut sich um und erblicke mich. "Hey du, hast du etwas damit zu tun?" Ruft er mir zu. Ich nicke schwach und sacke noch weiter auf dem Boden zusammen.
Er ruft seine Frau aus dem Auto die sich zu mir begibt. Auch sie ist sehr aufgelöst, aber sie versucht mit mir zu reden. Ich erkläre ihr das es meine Mutter ist und ich vor ihr weggerannt bin weil ich keinen Ärger bekommen wollte. Ich kannte meine Mutter sie hätte mich geschlagen und mir so lange kein Geld gegeben bis ich die Küche abgezahlt hätte. Aber sie war auch eine gute Mutter wenn ich nicht scheiße baute konnte ich mir keine Bessere Mutter wünschen.
Die Frau nimmt mich in den Arm. Und meint das alles gut werden würde. Ich glaubte er kein einziges Wort, aber wieder sprechen konnte ich auch nicht dafür war ich viel zu schwach. Das Zittern hatte meinen Körper ausgelaugt. Ich atme nur schwach weil ich wirklich keine Kraft mehr habe. Der Krankenwagen kommt und nimmt mich, aber nicht meine Mutter mit. Sie meinen das es für meine Mutter viel zu spät war sie hätten ihr nicht helfen können. Sie hatten einen leichenwafen gerufen und sie so abtransportieren lassen. Ich werde mit in Krankenhasu genommen weil ich nicht aufgehört habe zu schreien und irgendwann zusammen gesackt war. Und da sie mich dann vorsorglich mitnehmen müssen haben sie das getan."
Ich gucke stark zusammen als jemand an mir Rüttelt. Es war Kim welche direkt neben mir stand. "Was ist denn mit dir passiert?" Fragt sie. Ich setzte mich geschockt auf und vergraben mein Gesicht in meinen Händen und fahre mir durchs Gesicht. Dann zucke ich mit den Schultern. Ich bin total verschwitzt und zittere überall. Kim setzt sich zu mir und nimmt mich in den Arm. "Du hast von deiner Mutter geträumt?" Fragt sie besorgt. Ich nicke stumm. Dann drückt sie mich noch mehr an sich. So verweilen wir eine Weile. Sie löst sich und schaut sich um. " Wo hast du den Hund und dir ganzen Sachen her?" Fragt sie. "Kennst du den alten Mann aus dem Park?" "Der Obdachlose?" Ich nicke. "Das war Richard ein super Freund von mir. Er hat sich mit um mich gekümmert seit einem halben Jahr. Und er ist gestorben an einem Herzinfarkt. Ich hätte ihm helfen können aber ich bin zu spät gekommen. Und er ist gestorben. Jugendliche habe ihn nieder geschlagen." Sage ich traurig und lege meinen Kopf auf ihre Schulter. " Du fängst schon wieder an mit der Schuld Sache." Sagt sie ernst. Ich zucke wieder nur mit den Schultern. "Du hast dir damals schon die Schuld am Tod deiner Mutter gegeben." Fängt sie an aber ich unterbreche sie. " Ich bin ja auch Schuld an ihrem Tod. Wäre ich nicht weg gerannt würde sie noch Leben und ich nicht hier auf der Straße." Sage ich. "Nein deine Mutter hätte schauen können so wie du, aber sie hat nicht also war sie selbst Schuld und nicht du." Protestiert sie. Aber bevor ich etwas erwidern kann erscheint wieder das ekelpacket Max.

Ist es wahre LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt