Kapitel 24

14 2 0
                                    

"Wieso malt er mich?" frage ich mich innerlich. Ich beschäftige mich aber nicht weiter damit denn es ertönt ein Schlüssel einrasten in der Wohnungstür. Schnell laufe ich aus Manu seinem Zimmer und laufe in Wohnzimmer. Ich habe mir beim Toast essen nämlich überlegt wo ich mich verstecken könnte wenn Manu seine Mum auftauchen würde. Allerdings war es nicht seine Mum diese musste wohl aufgegeben haben als niemand die Tür geöffnet hatte. Es war Manuel. "Patrik?" höre ich seine Stimme. Sie zittert und hört sich verweint an. Ich beeile mich und laufe schnell in den Flur. Dort steht ein Haufen Elend von Manuel. Ich laufe schnell zu ihm und drücke ihn in meine Arme. Die Tür steht noch offen und ich entscheide mich sie mit einer Hand zuzuschupsten. Dann ziehe ich Manuel mit mir uns Wohnzimmer und platziere ihn dort auf dem Sofa.
"Manuel was ist passiert?" frage ich vorsichtig. "Meine Mutter hat mich heute auf dem nach Hause weg abgefangen und mich zu diesem Arzt gebracht, sie hat mal wieder einen Termin gemacht und mir das gestern aucham Telefon erzählt, aber ich habe gesagt das ich da nicht mehr hin gehen möchte weil es nichts an mir ändern wird." schluchtzt er vor sich hin. Ich sitze nur stumm neben ihm und Luke, ja wo steckt der eigentlich? Aber das war jetzt neben sache. Manuel ist wichtiger. "Was hat der Arzt zu dir gesagt?" möchte ich wissen. "Meine Mutter hatte ihm erzählt das ich einen Hund bei mir habe. Er hat mir dann erklärt wie bösartig Hunde sind und das ich keinen Haben darf weil es meiner genesung nicht gut tut, weil ich öfters raus müsste und das alle Menschen die draußen sind mir weh tun wollen. Das egal wem ich begegne er wird mich immer umhauen wollen oder mich Staken wird um irgendwas zu finden das er mich fertig machen kann. Nur er und meiner Mutter soll ich vertrauen, sonst einfach niemandem." Erklärt er mir weiter. Schockiert schaue ich ihn an. "Das glaubst du ihm nicht etwa oder?" frage ich vorsichtig nach. Er nickt, "Doch das tue ich." sagt er und schaut mich verweint an. "Als ich seine Praxis verlassen habe wurde ich von jemandem Überfallen und all meine Sachen sind weg, meine ganzen Schulsachen sowie mein Handy, mein Geldbeutel, einfach alles." sagt er nun stärker schluchzen. Ich schaue ihn verplüfft an. Das muss doch auch dieser Arzt gewesen sein, der und Manuel seine Mutter müssen das mit absicht so eingefädelt haben. Warum tut eine Mutter sowas. Was kann Manuel haben das sie ihn so unglaublich hasst?" Überlege ich. "Manu, warum gehst du zu diesem Arzt bitte ich will dir helfen und wenn du mir nicht sagst was du hast dann kann ich dir wirklich nicht helfen es tut mir wirklich weh dich so zusehen, verstehst du das?" sage ich und ich hoffe er versteht mich. Ich sehe ihm an wie er überlegt ob er es wirklich sagen soll. "Manu, egal was es ist sag es mir, ich werde dich nicht im Stich lassen, versprochen."versichere ich ihm und es scheint ihm wirklich zu helfen. Schlussendlich nickt er und setzt zum Reden an als es an der Tür klingelt.

Ist es wahre LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt