Kapitel 21

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"Manuel lass uns bei dir Zuhause reden, bitte" bitte ich ihn. Ich spüre schon wie sich ein Kloß in meinem Hals bildet. Es tut mr unfassbar leid was Manuel passiert und es Beschäftigt mich ja auch unfassbar obwohl wir uns noch so Fremd sind, aber ich würde ih gerne Helfen, aber in der Öffentlichkeit halte ich das nicht für die beste Idee.
Manuel schaut zu mir auf  und nickt dann schwach. seine Augen sind glasig. Seine wunderschönen Grünen Augen sehen unglaublich veletzt aus und haben etwas an Glanz verloren auch wenn sie gerade mehr als glasig sind.Dieser Anblick schockiert mich und übt enen unangenehmen druck in meiner Brsut aus.
Wir laufen Still schweigend die Straßen entlang und Manuel schaut nr zu Boden. Ihn scheint es wirklich gar nicht gut zu gehen.
Zuhause angekommen löse ich die Leine von Luke und setze mich erschöft und leicht zitternd auf das Sofa. Schenbar war da Laufen doch noch etwas zuviel nachdem men Kreislauf die letzten Tage so mies war. Manu ist direkt in die Küche gelaufen und holt uns etwas zu Trinken.
"Hier" sagt dieser als er wieder kommt und mir ein Glas reicht, welches ich dankend entgegen nehme. Ich nehme einen großen Schluck Wasser und stelle es anschließend auf den kleinen Tisch vor dem Sofa. 
"Wie schreibt der Arzt dir vor dein Leben zu führen?" frage ich vorsichtig um das Gespräch von vorhin Fortzusetzen.
"Er sagt mir das ich nur Zuhause sein soll, sonst nur in der Schule und direkt wieder nach Hause. Ich darf nur bestimmte Sachen essen, außerdem soll ich mit niemandem Kontakt haben. Weder mit jemandem in der Schule noch mit sonst irgendjemandem. Nicht mal mit meinen Lehrern darf ich wirklich reden, soll aber trotzdem gut in der Schule sein. Ich darf auch kei Fernsehr schauen, Computer spielen ist mir auch untersagt, nur mit meiner Mutter darf ich sprechen. Und laut meiner Mutter muss ich ständig zu ihm kommen." erzählt er leise und mit gebrochener und verletzter Stimme und er fängt leicht an zu Zittern. Ich schaue ihn Mitfühlend an.
"Warum darfst du keinen Kontakt zu jemandem haben?" frage ich ruhig. Er jedoch zuckt nur mit dem Schulter. "Und was sagt er was du für eine Krankheit hast?" frage ich weiter, ich will nicht neugierig rüber kommen, aber je mehr ich weiß desto besser kannich ihm helfen oder nicht? Manuel schaut  kurz auf und schaut mich prüfend an, seine Augen sind gefüllt mit tränen und einige bahnen sich schon ihren weg seine Wangen runter. "Du musst es mir nicht sagen ich dränge dich nicht zuntwas was du nicht sagen willst, ich verstehe das wenn du nicht willst es scheint dich ja wirklich mitzunehmen." versuche ich ihn zu Beruhigen. Dann nehme ich ihn zögernd in den Arm. Es scheint als hätte er genau das Gebraucht, denn e umklamert mich stark und lässt seinen Tränen freien Lauf. Ich drücke ihn näher an mich. So sitzen wir lange ich lasse ihn einfach weinen das tut wirklich gut und wie es scheint, weint Manuel seinen ganzen Schmerz heraus.
Nach einiger Zeit in welcher wir uns nicht trenne beruhigt sich Manu wieder etwas, er drückt sich allerdings noch immer fest gegen mich. "Es ist sehr lange her, das ich umarmt wurde und ich mich bei jemand ausgeweint habe." fängt er an zu schluchzen. "Na dann geht es dir ja fast wie mir." sage ich schmunzelnd und fahre fort. "Dann müssen wir das jetzt beide nachholen, ich bin ja noch etwas hier, hoffe ich." Manu löst sich von mir und schaut mich Überrascht an. Ich muss über seinen anblick lächeln. "Außerdem denke ich das der Arzt dir nicht gut tut und das er nur schwachsinn erzählt, somit machst du genau das was ein Mensch tun soll und das ist Kontakt mit anderen Menschen und das ich hier bin ist genau das richtige." erkläre ich ihm und versuche ich damit aufzumuntern. "Danke" sagt er leise und auf seinem verweinten Gesicht erscheint ein kleines, aber wunderschönes lächeln.
"Na los lass und was machen." schlage ich vor. "Und was" fragt er irritiert. Ich schaue mich kurz um und Überlege was man in so einem Zuhause machen kann wenn einem alles verboten wird. Dann fällt mein Blick auf den Fernsehr der direkt vor und trohnt und drunter erblicke ich eine Spielkonsole. "Du hast ja scheinbar trotzdem einen Fernsehr und eine Konsole, oder habe ich halus?" frage ich und deute mit einem Finger auf den Fernsehr denn ich eben erblickt habe. Er nickt kurz. "Also spielst du dennoch?" frage ich neugierig weiter. Er nickt wieder:"Klar was soll man den sonst tun, nur rumliegen und lernen für die Schule? Lesen darf ich ja auch nicht außer meine Lehrbücher und die sind extrem öde. Gemalt habe ich mal. Aber das wurde irgendwann auch langweilig." erklärt er mir. Diesesmal nixke ich verstehend. "Dann lass uns doch das machen?" frage ich. "ich habe aber nur einen kontroller." klärt er mich auf. "Dann wechseln wir uns eben ab ist doch nicht so schlimm." schlage ich vor und Manuel akzeptiert, so spielen wir also jeder immer ein Level und dann wird getauscht. Das geht solange bis Manuel sein Handy klingelt. Ich spiele gerade nicht daher schaut ich als erstes auf das Display, ich lese ein "Mama" auf dem Display. "Hier, spiel weiter." sagt Manu Plötzlich und wirft mir den Kontroller zu welchen ich irritiert auffange und weiter spiele oder besser gesagt kurz das Spiel pausiere um ihm nach zuschauen. Er schnappt sein Handy und rennt aus dem Raum in sein Zimmer. Ich vernehme nur noch ein leises, genervtes "JA" Luke ist Manu sofort nachgerannt. Die beiden bleiben lange weg in der Zwischen Zeit spiele ich etwas weiter. Irgendwann fängt Luke an zu bellen. Dann höre ich Manuel laut Schimpfen. Schnell pausiere ich das Spiel und springe auf und hole Luke aus Manu seinem Zimmer. Manuel habe ich nur kurz von vorne gesehen, aber so viel ich gesehen habe sah er extrem fertig aus.
Er Telefoniet gefühlt eine halbe Ewigkeit. Ich entscheide mich nach einiger Zeit mein Glas wieder zu füllen. Also erhebe ich mich und laufe in Richtung Küche. Gerade in der Küche angekommen, erscheint Manu hinter mir. Er hat geweint das sehe ich ihm an, er kommt direkt auf mich zu und umarmt mich erneut. Ich habe es ihm ja erlaubt, dennoch irritiert von der Stituation lege ich meine Arme um ihn und drücke ihn an mich. Jedoch löst er sich ganz schnell wieder und nimmt mir das Glas ab und füllt es wieder mit Wasser. "Lass uns weiter Spielen." lenkt er ab und drückt mir das Glas wieder in die Hand. Dann läuft er an mir vorbei.
Nachdem wir beide auf dem Sofa sitzen spielt Manuel weiter. Irgendwann frage ich ihn ob er auch W-Lan hat, als er dies Bejat entscheiden wir uns dazu einen Filmdienst einzurichten und schauen dann einen Film. Manu jedoch blieb nicht sonderlich lange wach und schläft kurz darauf auf meiner Schulter ein. Ich schaue den Film alleine noch zu Ende.
Als dieser Fertig ist entscheide ich mich dazu Manuel ins Bett zutragen. Als ich ihn auf dem Bett ablege decke ich ihn zu und schnappe mir eine Decke de rumliegt und laufe zurück auf die Coach. Ich schalte de Fernsehr, sowie die Konsole ab und decke mich zu. Luke hat sich vor mich auf den Boden gelegt und meine Hand ruht auf einer Brust. So schlafe ich auch ein.

Ist es wahre LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt