Kapitel 19

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Laut der Ärztin ist die OP gut verlaufen, allerdings ist seit dem Gespräch nach der OP niemand hier gewesen. Es ist unglaublich langweilig hier. Aber ich bin auch unglaublich froh hier zu sein. Denn ich spüre sogar im liegen meine Kreislauf Probleme.
Mit einem Schlag wird mir Kotz übel und ich drücke auf den roten Notfallknopf Sofort kommt jemand zu mir. Die Schwester die zu mir kommt merkt sofort was nicht stimmt und reicht mir eine Schale in welche ich mich dann Übergebe. Sie holt auch schnell einen Arzt
Dieser fragt mich sofort aus."Ich spüre nur wie mir extrem Schwindelig ist, außerdem brummt mein Kopf und dann ist mir plötzlich total Schlecht geworden." erkläre ich. "Wir werden ihnen sofort etwas gegen den Schwindel und die Übelkeit geben. Das liegt alles an ihrer Gehirnerschütterung, aber die Mittel helfen dir." ich bedank mich bei der Ärztin und auch bei der Schwester. "Schlafen sie am besten ein bisschen, das wird wohl am Besten helfen. Sie werden hier rund um die Uhr Überwacht, somit kann ihnen nichts passieren." beruhigt sie mich. Dann werde ich wieder alleine gelassen. Somit entscheide ich mich dann wirklich zu schlafen. Was anderes kann ich gerade eh nicht machen.
Auch hier träume ich von meiner Mutter. Den unruhige Schlaf macht die Situation wirklich nicht besser.
Das nächste was ich mitbekomme als ich aufwache war das es an der Türe klopft. Ich bitte die Person herein. Manuel kommt kurz drauf in den Raum. "Hey. " sagt er besorgt. "Hey" sage ich k.o. "Die Ärztin hat mich schon aufgeklärt darüber was dir passiert ist. Wie geht es dir denn jetzt?" "Ich bin total fertig, ich kann nicht richtig Schlafen, mein Kopf fühlt sich an als würde er gleich Explodieren und mir ist noch immer leicht Übel." erkläre ich. "Das klingt ja nicht so gut. Hoffentlich wird das Schnell wieder besser." Manuel glingt sehr besorgt. "Wie geht es Luke?" erkundige ich mich um das Thema zu wechseln. "Dem geht es Äußrst gut, ich denke wir machen uns beide sehr sorgen um dich und er hat wirklich bei mir im Bett geschlafen. " sagt er schmunzelnd. Ich muss auch grinsen nach dieser Aussage. "Wir hoffen beide das du schnell wieder hierrauskommst." sagt er bemitleidend und grinst besorgt. Ich nicke, "Na das hoffe ich auch." sage ich. "Hast du denn schon was gegessen?" fragt er plötzlich. Ich schüttele den Kopf. "Na dann hole ich dir jetzt etwas." sagt er bestimmt. Er steht auf und läuft zur Türklinke, ich halte ihn auf bevor er das Zimmer verlässt. "Manuel, hol dir doch auch eine Kleinigkeit. " er schaut kurz zu Boden nickt dann aber doch. Er verlässt stumm das Zimmer und holt uns etwas zu Essen.

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