Kapitel 7: Weil ich immer Recht habe...

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„Die ist ja merkwürdig.. und was meint Itachi mit der Wahrheit? Hey! Sasuke! Wo willst du hin?", ruft Naruto verwirrt.

So ruhig wie möglich antwortet Sasuke kalt: „Nach Konoha. Wohin denn sonst?"

„Du willst nicht zu deinem Bruder?", fragt dieser daraufhin.

„Tze.. warum sollte ich dahin. Dieser Scheißke.. im meine dieser Kerl ist mir sowas von egal. Das nächste mal wenn ich ihn sehe, werde ich ihn umbringen.

Aber dazu muss ich erstmal viel stärker werde.", mit diesen Worten verlässt Sasuke den Flur und lässt einen verdutzten Naruto zurück.

*****Weil ich immer Recht habe...

Gelangweilt schaut Sasuke zu seiner Zimmerdecke. Seit über einem halben Tag liegt er auf seinem Bett. Das Treffen mit seinem Bruder war unerwartet. Er hatte es sich die ganze Zeit ganz anders vorgestellt.

Er dachte, dass sein Bruder ihn angreift oder hasserfüllte Blicke zuwirft. Aber nichts von alle dem hat Itachi gemacht. Er sagte sogar, dass er ihn über alles liebt. Wütend zischt er und schreit: "Bruder! Was ist dein Ziel?"

Wie erwartet bekommt er darauf keine Antwort. Naja, es sei denn er würde dahin gehen. Aber um diese Gedanken schnellstmöglich zu vertreiben, schüttelt er energisch den Kopf und setzt sich auf.

Am besten kann er sich jetzt mit etwas Training ablenken.

Gedacht, Gesagt, getan.

Knappe zehn Minuten später steht der junge Uchiha auf einem der Trainingsplätze. Einige Liegestütze, Kunaiwürfe und Chakraübungen später, sitzt Sasuke an einem Baum gelehnt und lässt den Blick über die Gegend streifen. Es scheint alles so friedlich...nur in ihm tobt ein schier nie endender Sturm.

Itachi. Dieser wartet nun also die ganze Zeit auf dieser Wiese. Wenn man so überlegt zeigt Itachi Sasuke ziemlich viel Vertrauen. Immerhin könnte der Kleine zum Hokagen gehen und dort Bericht erstatten.

Aber das macht Sasuke nicht. Selbst zu Naruto hatte er gesagt, dass er dem Alten San'nin nichts darüber erzählen soll. Bleibt wohl nur zu hoffen, dass der Chaosninja während der Reise nichts ausplaudert.

Erstaunt hält Sasuke kurzzeitig die Luft an. Warum sollte es ihn interessieren ob sein Bruder von Anbus angegriffen wird oder nicht. Naja, dann könnte er sich aber nicht mehr an ihm rächen, wenn der Penner schon vorher abkratzt.

"...Ich denke definitiv viel zu viel darüber nach..", murmelt er wieder zu sich selbst. erhebt sich und läuft zur Einkaufsstraße. Immerhin braucht er noch ein paar Lebensmittel für zu Hause.

Gute zwanzig Minuten später steht Sasuke vor einem Gemüsestand und begutachtet die Tomaten. Zwei kauft er sich und geht weiter. Am Blumen Laden der Yamanaka trifft er auf Asuma und Kurenai, die erstaunt zum Uchihasproß schauen.

"Ich dachte du wärst deinem Bruder nach gerannt.", kommt es verwundert von dem Sarutobi, der einmal an seiner Zigarette zieht.

Von Kurenai bekommt dieser einen bösen Blick. Was muss der Trottel auch so direkt sein, denkt sie sich und schaut abwartend zu Sasuke. Zugegeben, sie interessiert es ja auch.

"Tzz. Ich bin noch zu schwach um gegen ihn antreten zu können. Um mein Ziel zu erreichen muss ich noch viel trainieren.", erklärt er so gelassen wie möglich.

Positiv überrascht lächelt die Jo'Nin. Er ist ziemlich erwachsen und reif geworden. "Aber was ist mit Naruto? Machst du dir gar keine Sorgen um ihn?", hakt Asuma weiter nach. Der Uchiha schüttelt den Kopf und erwidert:

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