Unexpected Love (boyxboy)

Kapitel 7: Jamie

»I love my eyes
When you look into them.
I love my name
When you whisper it«

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Caden betrachtete mich mit diesem speziellen Blick, welcher es mir unmöglich machte, herauszufinden, was in seinem Kopf vorging.

Sein Lächeln, sowie die Kraft seines Griffs um meine Handgelenke wurde von Sekunde zu Sekunde ein wenig stärker. Die Tatsache, dass es mir gefiel, wie Caden sich mit voller Absicht genau auf meinen Schritt gesetzt hatte, ließ mich realisieren, wie sehr ich von ihm angetan war. Es war seine ehrliche und unverhohlene Art, die es meinen Herz schwer machte, im normalen Tempo zu schlagen. Ich dachte an die Nacht zurück und erinnerte mich daran, wie sehr er mich damit überrascht hatte, meinen Hintern ohne Vorwarnung zu berühren. An diesen Moment würde ich mich gewiss ewig erinnern, da er mich hatte erkennen lassen, wie gut mir seine Zuneigung tat und wie sehr ich ihn dieselben Schmetterlinge im Bauch fühlen lassen wollte, die ich immer spürte, sobald wir zusammen waren.  

“Ich mache uns Kaffee”, beschloss Caden schließlich und beugte sich verführerisch zu mir hinab. Kurz bevor sich unsere Lippen berührten, hielt er inne, um mich zu ärgern. Er grinste frech und brachte wieder ein wenig Distanz zwischen uns, wobei er mich mit dem tiefen Verlangen nach einem Kuss zurückließ.

Caden war sich bestens bewusst, was er mir mir tat, denn als ich mich ebenfalls aufrichten wollte, um zu bekommen, was ich wollte, verstärkte er seinen Griff um meine Handgelenke und zwang mich somit dazu, liegen zu bleiben. Ich warf ihm einen finsteren Blick zu, woraufhin Caden jedoch bloß belustigt lächelte und meinen Körper von oben inspizierte. Obwohl ich seinen Blicken machtlos unterlegen war, störte es mich keineswegs. Er biss sich leicht auf die Unterlippe, was mir zu verstehen gab, dass es ihn einiges an Beherrschung kostete, nicht über mich herzufallen.
Ich wusste, dass er vorgehabt hatte, aufzustehen, doch scheinbar fiel es ihm zu schwer, seinen Platz auf mir zu verlassen. Um Caden ebenfalls zu provozieren, drückte ich meine Hüfte von unten ein wenig kräftiger gegen ihn. Ein leichtes Grinsen huschte über seine Lippen und ich kannte ihn inzwischen gut genug, um zu sagen, dass ich seine sexuelle Begierde erweckt hatte. "Du machst es mir nicht leicht, Jamesy", sagte Caden mit tiefer, beinahe bedrohlich klingender Stimme. Ich schenkte ihm ein freches Lächeln, woraufhin Caden einen Entschluss zu fassen schien und sich dicht über mich beugte.

Dieses Mal schien er jedoch keinesfalls bloß spielen zu wollen, das konnte ich an dem Funkeln in seinen Augen erkennen. Caden bedachte mich mit diesem speziellen Blick, der es schaffte, unzählige Gefühle gleichzeitig in meinem Magen explodieren zu lassen. Auch wenn er mich fest ans Bett gedrückt hielt, hatte er nicht die volle Kontrolle über mich. Da sein Gesicht bloß einen winzigen Spalt von mir entfernt war, fiel es mir leicht, meinen Kopf so weit zu ihm zu strecken, dass ich meine Lippen auf seine pressen konnte. Caden schien mein stures Verhalten zu gefallen, denn er erwiderte den Kuss augenblicklich und verwandelte ihn mit seiner Zunge zu dem beinahe leidenschaftlichsten Kuss, den wir bisher gehabt hatten. In meinem Bauch schienen in diesem Augenblick keine kleinen Schmetterlinge mehr zu fliegen, dafür war das Gefühl eindeutig zu intensiv. Es war schwer zu sagen, ob es bereits kleine Vögel waren, doch eine andere Bezeichnung wollte mir für das, was Caden mit mir machte, nicht einfallen.

Ihm schien es jedoch nicht auszureichen, sich bloß auf meinen Mund zu beschränken, weshalb er sich mit leichten Küssen an meinem Hals hinab arbeitete. Ich versuchte mit aller Kraft, meinen Körper unter Kontrolle zu bringen und mich nicht zu verkrampfen. Caden schien dem Gedanken daran, mich währenddessen zu berühren, unterlegen zu sein, weshalb er meine Handgelenke losließ und seine Hände an meiner Taille platzierte. Ich liebte die Momente, in denen sein Temperament zum Vorschein kam, da ihn nichts mehr zurückzuhalten schien. Er vergrub seine Finger feste in meinem Oberkörper und hörte nicht damit auf, meine Brust mit liebevollen Küssen zu übersähen.