Hey! Mein Name ist Sachiko Akiyama ich bin 16 Jahre alt und gehe auf die Karasuno Oberschule.
Naja eigentlich war das nicht immer so, damals Lebte ich mit meiner Mutter und meinem Vater in Tokyo, wir führten ein kleines aber Perfektes Leben. Bis zu dem Tag als meine Mutter beim überqueren der Straße von einem Auto angefahrenen wurde, und noch vor dem Krankenhaus verstarb.
Mein Vater verbrachte diese schwere Zeit in seinem Alkohol Glas, während ich mich von allem und Jedem zurück zog.
Mein Vater kündigte sogar seinen Job, weswegen wir jetzt nach Sendai zogen, da er dort nach langer zeit einen neuen Job gefunden hat.
Mein Vater erhoffte sich ein neues Leben aufzubauen, und nicht an die alte Zeit zurück zudenken, während ich immer noch alleine sein wollte.Es war Montag Morgen. Eine neue Schule, ein neues Leben. Ich machte mir nicht so viele Erwartungen. Gähnend stand ich von meinem Bett auf, und ging Richtung Badezimmer. Ich blickte in den Spiegel. Fuck, sehe ich scheisse aus. dachte ich mir, und zog anschließend meine Schuluniform an. Ich bund meine langen blonden Haare zu einem Dutt zusammen, trug etwas Make-up auf, und ging nach unten in die Küche um zu Frühstücken.
Als ich unten ankam, bemerkte ich das mein Vater in seinem Lieblings Sessel mit lautem Fernsehr, und einem halb leeren Glas Wein was neben ihm auf dem Tisch steht eingeschlafen war. Ich frage mich immer wieder wie er es schafft bei den Lauten Geräuschen des Fernsehrs einzuschlafen. Ich ging zu ihm, schaltete den Fernsehr aus, und legte ihm eine Decke über. Anschließend ging ich in die Küche, nahm mir einen Apfel, und ging leise nachdraußen.
Ich seuftze und biss in meinen Apfel, ich wünschte mir wirklich dass wir einfach in Tokyo geblieben wären. Jetzt musste ich jeden Morgen einen Berg hinunter laufen um zur Schule zugelangen, und Mittags den Berg wieder hinauf.
Als ich an der Schule ankam, schmiss ich meinen Apfelgroß in eine Mülltonne, und begutachtete die Schule. Sie ist Kleiner als meine alte, was wohl auch besser ist, weil ich immer vergessen hatte wo meine Räume sind.
Ich ging durch den Großen Eingang, und begab mich zum Klassenzimmer, wo ich mein Stundenplan bekam. Ich begab mich schnell zum Klassenraum, wo ich mich unauffällig in die hinterste Reihe setzte.
Die Stunde war eher Langweilig, typisch Chemie halt. Ich blickte durch das Fenster, es war Frühling, und der Große Kirschbaum in der Mitte des Schulhofes erstrahlte in einem schönen Rosa.
Am Ende des Schultages unterhielt ich mich nochmal mit meinen Lehrer in welchen Club ich denn Beitreten wollen würde. Es gibt so viele Clubs, aber angesprochen hatte mich keiner. Ich nahm mir den Zettel einfach mit, und ging. Auf dem Weg nachhause hielt ich kurz bei einem kleinen Laden, und besorgte mir Abendessen. Mein Vater sollte heute eh erst spät nachhause kommen, und was zu Kochen, darauf hatte ich keine Lust.
Zuhause angekommen stellte ich meine Schuhe in die ecke, hängte meine Jacke auf, und ging in die Küche wo ich mein Essen hinstellte. Meine Tasche stellte ich in's Wohnzimmer, da ich nach dem Essen noch Hausaufgaben machen musste. Wenigstens hatte ich den ersten Tag überlebt dachte ich mir. Ich öffnete mein Haar was immernoch zu einem Dutt gebunden war, und ging mit dem Essen ins Wohnzimmer wo ich mich auf die Couch fallen ließ. Ich schaltete den Fernsehr an, doch was Interessantes lief nicht, weswegen ich mich am Ende für MTV entschied.Nach dem Essen räumte ich mein Teller und meinen Müll weg, und machte mich an die Hausaufgaben. Echt nervig direkt am ersten Tag so viele Hausaufgaben auf zubekommen. Nach dem ich auch die Hausaufgaben erledigt hatte, und ich sie gerade in meine Tasche packen wollte, fiel mir der Zettel mit den verschiedenen Clubs auf. Ich seuftze und nahm den Zettel in die Hand. Mhm Vielleicht sollte ich einfach wieder in den Kunst Club gehen, wie an meiner alten Schule... obwohl gefallen hat es mir eigentlich nicht wirklich.
Seuftztend legte ich das Blatt wieder zur Seite, und ging Duschen.
Als ich Fertig war, war es bereits 22:00uhr, also sollte mein Vater bald wieder nachhause kommen. Ich föhnte meine Haare trocken, zog mir meinen Pyjama an, uns ging anschließend nach unten wo ich mich auf die Couch setzte und auf meinen Vater wartete.
Es war mittlerweile 22:25uhr und mein Vater war endlich Zuhause. Er erzählte mir wie stressig sein Tag doch gewesen war, aber ihm sein Job wenigstens gefiel. Alle waren Freundlich, mein Vater hatte schon Freunde gefunden und ich konnte sehen dass es meinen Vater wirklich gefiel dort, was mich sehr für ihn freute.
Als er mich jedoch fragte wie meine neue Schule so war, und ob ich schon Freunde gefunden habe, zuckte ich nur stumpf mit denn Schultern. Wir redeten noch eine weile lang, bis wir nun schließlich zu Bett gingen, und schliefen.Als ich am nächsten Morgen durch die nervigen Sonnenstrahlen die durch mein Fenster schienen geweckt wurde, stand ich genervt auf. Es war noch viel zu früh. Ich ging zu meinen Schreibtisch hinüber, weil ich mir einen neuen Tintenkiller mitnehmen wollte, dort erblickte ich wieder den Zettel mit den Clubs. Ich schaute den Zettel mit einem grimmigen Gesicht an, zeriss ihn kurzerhand in zwei, und schmieß ihn in den Mülleimer neben meinem Schreibtisch.
Dann sammelte ich meine von mir selbst durch's Zimmer geworfene Schuluniform auf, und ging in's Bad um mich Fertig zumachen. Nachdem ich Fertig war ging ich nach unten um zu Frühstücken, diesmal aber auch wirklich. Ich nahm mir eine Schüssel, und füllte sie mit Milch und meinen Lieblings Cornflakes, anschließend setzte ich mich an den Esszimmer Tisch und schaute mir noch ein paar Videos am Handy an. Als ich Fertig war, räumte ich alles weg, und machte mich auf den Weg zur Schule. Es war wohl immer noch ziemlich früh, aber wenigstens konnte ich so die Schule begutachten, ohne das dort Millionen von Menschen rum rennen. Als ich angekommen war begang ich die Schule zu erkunden, mit der Hoffnung dass noch niemand um diese Uhrzeit da ist. Ich folgte einen Weg der hinter die Schule führte. Das hier muss die Sporthalle sein. Nanu? da ist ja Licht an. Ich konnte nicht anders als zum Fenster zugehen, und einen Blick in die Sporthalle zu erhaschen. Drinnen konnte ich 3 Gestalten erkennen, zwei Große Typen, einer schwarz Haarig, der andere hatte eine Glatze, und ein recht Kleiner Orange Haariger Junge. Ich beobachtete die Jungen noch eine weile, sie spielten Volleyball, und irgendwie fand ich dass es sehr Interessant aussah. Seit dem Tag kam ich nun mehrere tage hintereinander Morgens früher zur Schule um zur Sporthalle zu gehen, wo ich die Jungs beim Spielen beobachte. Mittlerweile war noch ein anderer Junge hinzu gekommen, ein grauhaariger, mittelgroßer Junge. Eines Tages waren sie auf einmal Morgens nicht mehr am Trainieren. Nach einer gewissen Zeit beschloss ich also nachmittags nach der Schule mal vorbei zuschauen. Als ich angekommen war staunte ich, es waren nun viel mehr Leute da, als Morgens wo ich immer zu geschaut habe. Ein Großer schlaksiger Brille tragender blonder Junge, ein kleinerer grün Haariger mit Sommersprossen versehrter Junge, ein etwas größerer unheimlicher Typ mit langem braunen Haar und Bart, ein noch Kleinerer Junge als der Mit dem orangenen Haar der Braun-blondes Haar hatte, und noch viele mehr. Selbst eine gut aussehende Dritt Klässlerin war da, die offensichtlich ihre Managerin war. Dann war da noch einer unserer Lehrer, und ein Erwachsener blond haariger Mann, ob dass ihr Trainer ist? ich war ganz in Gedanken verloren, als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte. ich fiel vor schreck zur Seite, und als ich nach oben blickte sah ich in das Gesicht des Grau Haarigen Jungens. "Hey, ist alles ok? was machst du hier?" Sagte er mit ruhiger sanften stimme, und reichte mir seine Hand, die ich dankend entgegen nahm. "Ja, danke. Und ehm ich bin nur zufällig hier vorbei gekommen, und wollte mir euer Spiel mal anschauen." Sagte ich verlegen, und bemerkte wie ich leicht rot wurde, weil es nun mal nicht ganz die wahrheit war. Der Junge Lachte. "Das ist aber nicht die ganz die Wahrheit oder? Ich hab dich schon mal hier gesehen, vor einer Woche, donnerstags Morgens." sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Mir war das ganze nun etwas unangenehm, nicht nur das er mich beim zuschauen erwischt hat, sondern auch das er mich beim Lügen erwischt hatte. Ich sagte für eine weile nichts mehr, und blieb einfach da stehen. "Ich bin Sugawara Koshi, ein Drittklässler und Mitglied des Volleyball Clubs, und du?" fragte er nun, immer noch mit einem Lächeln im Gesicht, was ich schon sagen muss echt niedlich war.
"S...Sachiko A...Akiyama, ich bin Erstklässlerin und bin neu hierher gezogen.." brachte ich stotternd hervor, ich könnte mir gerade so selber eine verpassen. "Freut mich dich kennen zulernen! wenn du möchtes kannst du mit rein kommen, und dir das Spiel von nahem anschauen. Die Jungs werden wohl nichts dagegen haben." Sagte er und öffnete die Tür zur Großen Sporthalle, zum Glück hatte ich meine Sportschuhe dabei. Als ich die Sporthalle kurz nach Sugawara betrat, bemerkte ich wie die blickte der anderen an mir klebten. Mein Blick senkte zu Boden, und mein Gesicht begang zu Glühen, gott wie peinlich.
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Wrong Choice || Haikyuu ff
FanfictionSachiko Akiyama ist ein 16 Jähriges Mädchen, was mit ihrem Vater nach dem Tod ihrer Mutter von Tokyo in ein kleines Dorf Namens Sendai gezogen ist. Sie konnte sich nie wirklich einfinden, und blieb deswegen alleine. Eines Tages kam sie zufällig zu d...