Da stand ich nun, mitten in der Großen Sporthalle, von allen angestarrt. Ich war so Glücklich als Sugawara sich vor mich schob, und mich vorstellte. Einige sahen nicht so Begeistert aus, dass ich zuschauen wollte, wie zum Beispiel der große schwarz haarige griesgrämige guckende Typ, der auch damals Morgens bei den Training schon dabei war. Etwas eingeschüchtert trat ich zurück, als die beiden kleinen Typen auf mich losgestürmt kam, und sich als Shoyo Hinata und Nishinoya Yuu vorstellten, war ich fast nachhinten gefallen. "Haha. Jungs! überfallt sie doch nicht so." Kam es von einem Großen typ, mit kurz dunkel braunen geschnittenden Haaren. Er kam auf mich zu, und reichte mir seine Hand. "Ich bin Daichi Sawamura, und bin der Captain des Jungen Volleyball Teams, freut mich dass du uns zuschauen möchtes Sachiko." Sagte er mit einem Lächeln im Gesicht.
Dann gingen die Jungen wieder zurück aufs Spielfeld, und ich begab mich an den Rand von wo aus ich zuschaute.
Von so nah sah das ganze noch Interessanter aus, ich wünschte mir ich wäre früher schon mal hier rein gekommen.
Mit Faszinierenden Blick Beobachtete ich das Spiel.
Besonders gut gefiel mir der Schnellangriff von Kageyama und Hinata.
Mittlerweile habe ich die Namen schon einigermaßen raus, aber dass nur weil der Trainer sie immer wieder zu sich raf für Tipps usw.
Als sie mit dem heutigen Training Fertig waren, bot ich an ihnen beim Aufräumen zu helfen.
Auch wenn Daichi ablehnte, packte ich dennoch mit an.
Als wir Fertig waren, und die Halle verließen wurde ich von Jemanden angesprochen. Als ich mich umdrehte stand Hinata hinter mir.
Er fragte mich ob es mir gefallen hat, und ob ich nochmal vorbei kommen würde, was ich Natürlich nicht ablehnen konnte.
Nachdem ich noch eine weile mit Hinata, Nishinoya, Daichi, Sugawara und Asahi geredet hatte machte ich mich schließlich auf den Heimweg.
Als ich mich auf den Heimweg machte, bemerkte ich das Hinata in die selbe Richtung ging.
Anscheinend waren wir fast Nachbarn.
Er bot mir an mich hinten auf sein Fahrrad zusetzen, was ich ablehnte.
Er bestand darauf, doch ich blieb bei meiner Entscheidung.
Es war eh schon anstrengend genug den Berg hoch zufahren, dann braucht er nicht auch noch zusätzliche Last.
Also schob er sein Fahrrad einfach, und lief mit mir.
"Hey du Sachiko, wieso wolltes du uns eigentlich beim spielen zuschauen?"
Fragte er mich.
Ich musste kurz überlegen was ich Antworten soll.
"Ich kam eines Tages zufällig an der Sporthalle vorbei, und sah euch Spielen. Irgendwie hat mich das mitgezogen, ich fand es unglaublich Interessant, und wollte mehr sehen."
Sagte ich mit Leuchtenden Augen, worauf er mir ein Breites Grinsen schenkte.
Wir unterhielten uns noch eine weile, er erzählte mir wieso er Volleyball spielen möchte, und seine Geschichte fand ich ebenfalls sehr Interessant.
Als wir dann schließlich angekommen waren, verabschiedeten wir uns voneinander, und ich betrat mein Haus.
Ich zog erstmal meine Schuhe aus, und stellte sie zu den anderen paaren.
Dann ging ich ins Wohnzimmer, wo mein Vater es sich in seinem Sessel bequem gemacht hatte.
Als er mich sah, stand er auf und schloss mich in eine Umarmung.
Anschließend gingen wir in die Küche, um zu Abend zu essen.
Wir redeten über unseren Tag, und er war Glücklich das ich Freunde gefunden hatte.
Er denkt jetzt wahrscheinlich das ich mich nicht mehr ganz so fehl am Platz fühle, wobei er auch Recht hat.
Seit diesem Tag, fühlte ich mich nach einer Langen Zeit endlich wieder...Glücklich.Am nächsten Morgen stand ich Energiegeladen auf, ich hatte das Gefühl heute wird ein toller Tag! Ich sprang unter die Dusche, und machte mich Fertig für den Heutigen Schultag. Ich packte gerade meine Schultasche als ich es Klingeln hörte. Ich rannte herrunter und rief "Ich geh schon!" da mein Vater gerade extra aufstehen wollte.
Als ich die Tür öffnete stand ein Lächelnder Hinata vor meiner Tür.
"Guten Morgen Sachiko!"
Sagte er, welches ich fröhlich erwiderte. Er fragte mich ob wir zusammen zur Schule laufen wollen.
Ich nahm sein Angebot natürlich an.
Ich holte schnell meine Schultasche, und verabschiedete mich von meinen Vater, dann ging ich raus zu Hinata.
Auf den hinweg zur Schule redeten wir über Volleyball, außerdem erfuhr ich dass Hinata in meiner Parallel Klasse war.
Als wir an der Schule ankamen, brachte er sein Fahrrad zum Fahrradständer. Ich lehnte mich an die Mauer und wartete, im Augenwinkel konnte ich Kageyama erkennen, der Genervt zu uns rüber sah. Was ist los mit dem. Als Hinata und ich zu unseren Klassen gingen fragte ich ihn schließlich was Kageyama für ein Problem mit mir hat, aber das wusste Hinata auch nicht so genau. Er meinte das Kageyama immer so ist, halt ein typischer König.
Ein König also. Ich dachte im Unterricht die ganze Zeit über den Volleyball Club nach, und über die Sache mit Kageyama. Verträumt schaute ich aus dem Fenster, bis meine Lehrerin mich schließlich aus meinen Gedanken riß. Ich sollte eine Aufgabe vorne an der Tafel lösen, eigentlich kein Problem für mich, aber die Blicke meiner Mitschüler störten mich. Mir fiel jetzt erst auf als ich vorne stand, dass Tsukishima in meiner Klasse ist. Wie kann es sein das ich ihn vorher nicht bemerkt habe? Zu übersehen ist er eigentlich nicht wirklich. Als ich die Aufgabe erfolgreich gelöst hatte, ging ich zurück zu meinen Platz.
Nachdem die Stunde endlich zuende war, packte ich hektisch meine Sachen zusammen, und rannte Richtung Sporthalle.
Als ich dort ankam schlüpfte ich schnell in meine Sportschuhe, und ging herrein. Bis jetzt waren nur die 3 Klässer da, die mich herzlich begrüßen. Dann kamen Hinata und Kageyama, von Kageyama bekam ich wieder mal nur böse Blicke, nichts neues. Als dann schließlich die anderen noch kamen, fingen sie endlich an zuspielen! Es war immernoch einfach ein gutes Gefühl hier zu sitzen, und den Jungs beim spielen zuzuschauen. Es machte mich Glücklich.
DU LIEST GERADE
Wrong Choice || Haikyuu ff
Hayran KurguSachiko Akiyama ist ein 16 Jähriges Mädchen, was mit ihrem Vater nach dem Tod ihrer Mutter von Tokyo in ein kleines Dorf Namens Sendai gezogen ist. Sie konnte sich nie wirklich einfinden, und blieb deswegen alleine. Eines Tages kam sie zufällig zu d...