Wrong Choice || Haikyuu ff

𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟏𝟑

Mittlerweile stand es 23-19 für Seijou. Sie waren immernoch bei ihren ersten Satz, doch hatten in meinen Augen gute Chancen zu Gewinnen. Es war witzig mit anzusehen, wie Bokuto abundzu einfach verloren wirkte, und nicht mehr ordentlich spielte.
Wie halten seine Teamkameraden es nur mit ihm aus. Ich meine er ist bestimmt ein netter, und witziger Kerl, aber ich glaube das wäre zu viel für meine Nerven.
Nun hatte Oikawa wieder den Aufschlag. Er schaffte es diesmal nur einen Punkt zu machen, da die anderen Anscheinend heraus gefunden hatten wie sie seine Aufschläge annehmen können.
Nun hatte Seijou den Satzball.
Der Schwarzhaarige spielte wieder zu Bokuto, welcher angriff, doch von dem Schalottenkopf abgewehrt wurde.
Bevor der Ball auf den Boden kam, schaffte der Libero es noch den Ball in letzer Sekunde wieder in die Luft zu befördern.
Der Ball flog zurück zu Seijous Seite. Oikawa Übernahm, und führte einen Schnellangriff mit Iwa-lein durch.
Nun hatten sie den ersten Satz gewonnen, was sie mit einem Jubbeln feiert.
Bokuto sank zu Boden, und wurd von dem Schwarzhaarigen mitgeschliefen zu den anderen.
Oikawa holte sich seine Wasserflasche, und setzte sich dann zu mir.
"Glückwunsch." sagte ich mit einem Lächeln.
Oikawa setze von seiner Wasserflasche ab, und lächelte mich an.
"Sag das nochmal wenn wir das ganze Spiel gewonnen haben." sagte er mit einem Zwinkern.
Plötzlich hörte ich den Ton meines Handys. Ich holte es heraus, und sah eine Nachricht von Sugawara auf meinen Bildschirm aufblinken.

Sugawara
Ist alles in Ordnung bei dir? Yamaguchi meinte wohl du hast was wichtigstes zu erledigen, aber ich wollte dennoch fragen.

Ich musste Lächeln. Es war so niedlich wie er sich um mich sorgt. Oikawa schien dies jedoch nicht so wirklich zu gefallen. Er nahm einfach mein Handy, und machte eine Audio.
"Ya hoo hier ist Tooru Oikawa, der grandiose Zuspieler der Seijou!~ Sachi-lein ist gerade bei uns u-" ich versuchte vergeblichst mein Handy wieder zu bekommen, was soll denn das.
"Oikawa gib mir mein Handy wieder!" Schrie ich schon förmlich.
"und sie schaut sich gerade unser Spiel an, tut mir Leid sie euch weggenommen zu haben. Richte Tobio schöne Grüße von mir aus!~" er schickte sie einfach ab, und gab mir dann mit einem Lächeln mein Handy wieder. Sein Lächeln konnte er sich jetzt eigentlich sparen.
Ich schaute ihn böse an.
Bevor er etwas sagten konnte, hatte er plötzlich einen Ball im Gesicht, dieser kam von Iwa-lein.
"Du hast echt keine Manieren, benimmst dich wie ein Kleines Kind. Selbst Gegenüber deiner Freundin. Assikawa." sagte dieser Stumpf, und kam auf uns zu. Er stellte sich vor uns, und starrte Oikawa wütend an, dieser schaute etwas verängstigt, und wuchtelte mit seinen Händen herum.
"Tut mir leid Iwa-lein, und auch Sachi-lein." sagte er panisch. Währenddessen lief ihm etwas rotes durch sein Gesicht. Der Ball schien direkt auf seine Nase geflogen zu sein, weshalb er jetzt Nasenbluten hatte. Ich krammte ein Taschentuch aus meiner Tasche, und reichte es ihm.
"Deine Nase blutet.." Sagte ich stumpf, und schaute zur Seite. Ich war wohl immernoch etwas Sauer, aber Iwa-lein hätte ihn nicht direkt halb die Nase brechen müssen.
Bedrückt schaute ich auf die Nachricht, Sugawara hatte sie bereits abgehört, aber nichts darauf geantwortet. Ob er mich jetzt hasst?
"Hey, lass den Kopf nicht hängen." kam es von Iwa-lein. Ich war etwas verwirrt, er kann also auch Nett sein..oder vielleicht war er nur so zu Oikawa.
"Hey Iwa-lein flirte nicht mit meiner Freundin!" warf Oikawa ein, worauf er einen tritt gegens Schienbein kassierte.
"Ich flirte überhaupt nicht mit ihr, und überhaupt hast du sie erst so Traurig gemacht, Trashykawa!" er wollte Oikawa gerade noch eine Klatschen, als der Pfiff kam, da dass Spiel weiter zu gehen schien.
Oikawa ging noch nicht direkt zum Feld zurück, sondern umarmte mich noch einmal, und entschuldigte sich noch zwei mal. Letztendlich vergab ich ihn, ich konnte nicht anders.
Dann ging ihr Spiel auch schon weiter. Ich war diesmal nicht die ganze Zeit bei der Sache, da ich über die Sache mit Sugawara nachdenken musste. Ich meine Sugawara ist eigentlich nicht der Typ Mensch der jemanden hasst, aber was ist wenn ich eine Ausnahme bin? Nein. Ich sollte aufhören mir solche Gedanken zu machen, und mich wieder dem Spiel witmen.
Bokuto schien wieder auf einer höhe zu sein, das erkannte ich daran, dass er wieder so herum schrie. Seine Angriffe waren auch echt erstaunlich, aber ihr Zuspieler, die Nummer 5 war ebenfalls nicht schlecht.
Sie harmonierten perfekt miteinander. Ohne die Nummer 5 währe Bokuto warscheinlich dauerhaft verloren.
Leider verlierten sie den 2 Satz jedoch auch noch, was mir ein wenig Leid tat, nun schien Bokuto wieder so Traurig.
Nachdem sie sich alle für das Spiel bedankt hatten, und das gegnerische Team dabei war die Halle zu verlassen, ging ich nocheinmal zu ihnen. Auch wenn Bokuto mich für einen Spion hält, was eigentlich keinen Sinn ergibt, wollte ich nicht das er traurig ist.
"H..Hey Bokuto, du hast echt gut gespielt." sagte ich zu ihm, und wurde leicht rot im Gesicht. Plötzlich strahlte Bokuto förmlich, und Lächelte breit. Anscheinend hatte es echt geholfen.
Er schien wieder voller Energie. Ich unterhielt mich noch ein bisschen mit ihm, ehe er von Akaashi, dass war die Nummer 5, der Schwarzhaarig, und der Zuspieler der Fukurodani abgeholt wurde. Ich freue mich schon sie wieder zu sehen, falls sie in Zukunft mal gegen die Karasuno spielen sollten.
Oikawa schien diesmal nicht eifersüchtig oder sonstiges gewesen zu sein, aber wieso war er es dann vorhin so bei Sugawaras Nachricht...
Ich ging zurück zur Bank, und holte meine Sachen, ich schaute nochmal auf mein Handy, immernoch keine Nachricht von Sugawara.
Dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, sie war von Oikawa.
"Komm, ich bring dich nachhause." sagte er mit einem Lächeln. Ich nickte stumpf, und packte mein Handy zurück in meine Tasche.
Er brachte mich den ganzen Weg nachhause, obwohl es ziemlich weit war. Er meinte das wäre seine Entschuldigung für vorhin. Das war ziemlich Niedlich. Vor meiner Haustür verabschiedete er sich dann. Wir küssten uns noch zum Abschied. Ich schaute ihn noch eine Weile hinterher, bis ich ihn jedoch nicht mehr sehen konnte.
Dann Schloß ich mit einem Lächeln die Tür auf, und ging ins Haus.