𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟑

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Stunden vergingen, und ich saß immernoch hier, und beobachete die Jungs beim Spielen.
Ich schloss die Augen, und lauschte den schönen Geräuschen der quitschenden Turnschuhe, und die des aufprallenden Balles.
Es hörte sich wie Musik in meinen Ohren an. Plötzlich spürte ich das sich jemand vor mich gestellt hatte, uns ich riß schnell die Augen auf.
"Hallo." kam es stumpf von der Person. Es war sie Mangerin der Karasuno, die beliebte 3 Klässlerin Kiyoko Shimizu.
Ich stand auf, und sagte ebenfalls hallo.
"Ich wollte dich etwas fragen, können wir kurz unter 4 Augen miteinander sprechen?" ich war verwirrt, aber nickte nur stumpf. Sie ging Richtung Ausgang, und ich folgte ihr.
"Wie du vielleicht weißt werden die 3 Klässler nächstes Jahr nicht mehr auf der Schule sein, weswegen auch ich den Posten der Managerin abgeben muss. Ich suche schon seit längerem einen Nachfolger, der anstelle von mir das Jungen Volleyball Team in Zukunft leiten soll. Und da du noch keinen Club besitzt, und dich offensichtlich für Volleyball interessierst, wollte ich dich mal fragen ob du Interesse hast die zukünftige Managerin dieses Clubes werden zu wollen."
Ich stand wie angewurzelt da. Es stimmt, ich hatte noch keinen Club, und Volleyball fazinierte mich wirklich sehr, aber ich weiß nicht so Recht ob ich das kann.
Ich habe vorher noch nie sowas in die Richtung getan, ich war immer die Stille die sich zurück gehalten hat von allem.
Ich drehte mich um, und schaute in die Sporthalle. Ich sah die ganzen Glücklichen Gesichter, ich wollte ein Teil dieses Glückes sein. Ich drehte mich wieder zu Kiyoko, und lächelte.
"Liebend gerne." Auf ihrem Gesicht bildete sich ein breites Lächeln.
Sie nahm mich an die Hand, und zerrte mich wieder in die Sporthalle.
"Jungs, ich habe eine Ankündigung für euch." ich mag es nicht so im Rampenlicht zu stehen, ich wurde leich rot, vorallem weil sie immer noch meine Hand festhielt.
Die Jungs hörten auf zu Spielen, und kamen zu uns.
"Was gibt es denn so wichtiges Kiyoko das du uns beim Training störst?" fragte Daichi mit gerunzelter Stirn.
"Ey Daichi! Die wundervolle Kiyoko stört doch nicht." kam es von Tanaka, was mich leicht grinsen ließ. Er ist wirklich besessen von Kiyoko.
"Ich habe eine neue Managerin für unser Volleyball Team gefunden!" Die Jungs staunten.
"Oh wirklich?! Wer denn!" kam es von Hinata.
"Idiot, dass ist doch offensichtlich." warf Kageyama ein.
Daichi kam mit einen Lächeln auf mich zu, und reichte mir die Hand.
"Herzlich Willkommen im Team!" Mit einem Lächeln nahm ich seine Hand entgegen.
"Ich freue mich wirklich, und hoffe in Zukunft eine gute Managerin für euch zu sein." sagte ich etwas verlegen, und kratze mir mit der einen Hand am Hinterkopf, da Kiyoko sie endlich los gelassen hatte.
"Du wirst das ganz bestimmt super machen!" kam es von Suga, der mir mit einem Lächeln einen daumen nachoben zeigte.

Als ich später am Abend nachhause kam, saß mein Vater mal wieder in seinem Sessel, und schlief. Mit einem Lächeln holte ich eine Decke, und deckte ihn damit zu. Dann gab ich ihm einen Kuss auf die Stirn, und verschwand leise hoch in mein Zimmer.
In meinen Zimmer ließ ich mich Glücklich ins Bett fallen, und dachte über den heutigen Tag nach. Es war devinitiv die beste Entscheidung meines Lebens dem Volleyball Team bezutreten. Nach einer gewissen Zeit schlief ich einfach ein.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte war meine Schuluniform ganz zerknittert, und meine Haare die ich zu einen Zopf zusammen gebunden hatte ganz zerzaust, und sahen aus wie ein Vogelnest.
Ich schaute auf die Uhr, es war noch ziemlich früh, also genug Zeit um zu Duschen und meine Uniform zu bügeln.
Nachdem ich fertig war, ging ich nachunten um zu Frühstücken. Heute war mein Vater vor mir wach, und hatte sogar für uns das Frühstück vorbereitet.
Ich setzte mich mit ihm an den Esstisch, und wir beganen zu Essen.
"Vater, ich hab Neuigkeiten bezüglich der Schule." sagte ich mit einem Lächeln. Er schaute mich gespannt an.
"Ich bin die zukünftige Mangerin des Jungen Volleyball Teams der Karasuno." sagte ich fröhlich, plötzlich wurd das Gesicht meine Vaters trauriger. Ich fragte ihn ob alles in Ordnung sei.
"Ja es ist alles in Ordnung, es ist nur...deine Mutter hat damals Volleyball gespielt bevor du Geboren wurdes, nach deiner Geburt hatte die jedoch nicht wieder damit angefangen. Sie meinte das die Familie wichtiger ist." Sagte er mit gesenktem Blick. Wieso wusste ich davon nichts, sie hatte mir nie auch nur ein sterben Wörtchen über Volleyball erzählt.
Ich legte meine Hand auf die meines Vaters und Lächelte.
"Deine Mutter währe sehr stolz auf dich mein Schatz." sagte er mit einem Lächeln, und legte seine Hand auf meinen Kopf.
Wir aßen noch zu Ende, bis ich schließlich von Hinata zur Schule abgeholt wurde.
Auf den Weg zur Schule war ich recht still und dachte die ganze Zeit über die Worte meines Vaters nach, was Hinata natürlich bemerkte.
"Alles ok Sachiko?" fragte er mich mit einen besorgten Gesichtsausdruck, ich nickte nur stumpf.
"Sicher?" hackte er nochmal nach. Ich seufzte.
"Ja, es ist nur, ich hab heute was über meine Verstorbene Mutter heraus gefunden was mich sehr beschäftigt." sagte ich stumpf, und schaute in den Himmel.
Hinata antwortete daraufhin nichts mehr, er wusste anscheinend nicht was er Antworten soll.

Als wir an der Schule angekommen waren, brachte Hinata wie immer als erstes sein Fahrrad wieder weg.
Ich überlegte immernoch über die Sache mit meiner Mutter nach, und war völlig in Gedanken versunken, dass ich nicht bemerkte das Yamaguchi plötzlich vor mir stand.
"Sachiko, alles ok?" er riß mich völlig aus den Gedanken. Ich nickte mit einem Lächeln.
"Wollen wir zusammen zur Klasse gehen?" fragte er mich mit einem breiten Grinsen. Ich hatte völlig vergessen das er ebenfalls in meiner Klasse war.
"Wo ist den Tsukishima?" fragte ich verwirrt.
"Tsukki kommt heute etwas später." sagte er stumpf, aber ich ging nicht weiter darauf ein. Ich verabschiedete mich von Hinata, und ging mit Yamaguchi Gemeinsam zur Klasse.
In der Klasse setzte ich mich auf meinen Platz, und starrte wieder aus dem Fenster.

Wrong Choice || Haikyuu ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt