Kapitel 12

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Erschöpft aber überglücklich lagen wir nackt aneinander gekuschelt auf der Decke und mit der anderen hatten wir uns zugedeckt.

Wir lagen still und starrten in der wunderbaren klaren Sternenhimmel. Die kühle Nachtluft ließ unsere verschwitzen Körper schnell wieder angenehm fühlen.

"Ich hätte mir mein erstes mal nicht schöner vorstellen können!"

"Das war der Beste Sex den ich je hatte!", flüsterte er zufrieden. "Es fühlt sich an wie in einem Traum!"

"Ich wünsche mir einfach nur dass er nie endet Michael!"

"Keine Sorge Betty ich werde dafür sorgen! Gute Nacht Love"

Er drückte mir noch ein letztes mal sanft einen Kuss auf die Lippen, bettete meinen Kopf auf seiner Brust und kraulte mich bis wir halb aufeinander liegend einschliefen.

Am nächsten morgen wurde ich von sanften Küssen auf meinem Schlüsselbein geweckt.

Ich lächelte und als ich die Augen aufmachte hatte ich direkten Ausblick auf... Grüne Haare.

Immer wenn ich sie sehe würde ich soo gerne durch sie durchwuscheln und jetzt tat ich es auch.

Er guckte sofort nach oben und ich blickte ihm in seine wunderschönen grünlich blauen Augen.

"Guten Morgen mein wunderschönes Dornröschen! Ausgeschlafen?"

Ich nickte lächelnd und zog ihn zu mir sodass seine Lippen auf meinen landeten. Doch er löste sich wieder von mir.

"Hast du keinen Hunger Love?"

Er klang überrascht und enttäuscht zugleich. Moment..

Hatte er was von Essen gesagt?

Ich schnellte mit dem Oberkörper hoch und wäre beinahe an Michael gestoßen.

"Du hast essen?!!!"

Schnell blickte ich mich um und zog mich an. Er war schon angezogen. Wir lagen (saßen mittlerweile) immer noch auf der Decke und vor mir war ein prächtiges Frühstück gebaut.

"Ja ich habe auch ein wenig gekocht!", sagte er stolz.

"Oh Michael! Du bist zu süß... Das hab ich doch gar nicht verdient dafür dass ich kaum was mache"

"Denk an letzte Nacht!"

Ich wusste natürlich genau was er meinte und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Dann kam schon eine Gabel auf meinen Mund zu.

Auf ihr befand sich ein Stück Spiegelei. Willig öffnete ich den Mund und Michael beförderte es sicher zwischen meine Zähne.

Wir hatten richtig Spaß mit dem gegenseitigen füttern und der ein oder andere Krümel ist auch auf meinem Körper gelandet welche Michael dann gerne liebevoll "aufsaugte".

Als wir vollgefressen auf der Decke saßen fiel mir auf dass ich seit gestern Abend kurz bevor ich hergekommen bin nicht mehr auf dem Klo war. Also stand ich auf und ging mit einem kurzen "bin schnell aufm Klo" zur Tür.

Ich guckte immer noch zu Michael während ich mit meiner Hand die Türklinke Suchte. Doch ich fand keine.

Ich guckte was ich grade tat und sah dass es nur einen Türknauf gab und man immer einen Schlüssel brauchte um wieder reinzugelangen. (AN: Ich hoffe ihr wisst was ich meine?)

Ich ging also wieder zu Michael und fragte nach diesem Schlüssel. Er suchte alle seine Taschen ab und tastete hilflos an seinem Körper rum als er auf einmal erstarrt.

~•~•~•~

Es ist unfassbar. Ich esse grade und gucke schnell auf Wattpad und sehe einfach dass ich 218 Reads habe und spucke fast mein Essen wieder aus!
Hab dann ein paar blöde Blicke von meiner Familie gekriegt XD
Das geht so krass schnell! *-* hätte nie gedacht dass ich überhaupt über 50 rauskomme!
Ich hoffe mal dass euch auch dieses Kapitel gefallen hat und wie immer freue ich mich riesig über Kommentare und Votes! <3
ML125

Unpredictable ~Michael Clifford~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt